| Autor | Beitrag | 
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 KuNo
 Autor: 80.133.132.106
 
 | | Veröffentlicht am Freitag, 11. Juli 2003 - 15:31 Uhr: |  | 
 Hallo, ich bin neu hier und grüsse alle.
 habe mir eine daytona 900 (t 300 d), bj. 94 mit 28 000 km zugelegt. beim abbremsen vibriert die vorderradgabel leicht, was zunimmt, je langsamer man fährt bzw. je schärfer man bremst. eine vernünftige zielbremsung ist kaum möglich. ich tippe auf vordere bremsscheibe(n). ist / war das eine krankheit oder gibts andere bekannte ursachen ??
 
 Gruß v. Kurt Nolden (Düren/Rheinland)
 
 
 
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 elsch
 Autor: 62.155.244.143
 
 | | Veröffentlicht am Freitag, 11. Juli 2003 - 15:54 Uhr: |  | 
 Hallo Kurt,
 
 normalerweise gibt es keine Schwierigkeiten von denen ich wüsste. Klingt als wenn Deine Scheibe(n) verzogen wären. Evtl. hat Dein Vorbesitzer gerne Gewaltbremsungen gemacht, dann kann sowas u. U. schon passieren.... wird Dir wohl nicht übrigbleiben als neue zu holen. Am besten Jochen (Webmaster) mal ansprechen/mailen.
 
 Ich meine gebraucht kriegst Du die auch... z.B. www.teilweise-motorrad.de
 
 Gruss
 Marc
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 Heiko
 Autor: 217.229.115.120
 
 | | Veröffentlicht am Freitag, 11. Juli 2003 - 19:44 Uhr: |  | 
 Hi Kurt
 
 Überprüf doch einfach mal ob Du spiel im Lenkkopflager hast oder ob die Klemmschrauben deiner Gabelbrücken evtl. locker sind .
 
 Mit einer Bügelmessschraube kannst Du deiner Bremsscheiben überprüfen ob sie wellig sind und wen Du die Bremssättel demontierst und das Vorderrad frei beweglich ist kannst Du mit einem Filzstift überprüfen ob die Scheiben einen Seitenschlag haben. ( Stift langsam seitlich an die Scheibe ansetzen und überprüfen ob der Filzer irgendwo zuerst ansetzt oder halt keine Spuren hinterlässt .
 
 Gruß
 Heiko
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 Jochen !
 Autor: 80.141.17.22
 
 | | Veröffentlicht am Freitag, 11. Juli 2003 - 21:47 Uhr: |  | 
 Äh....Einspruch !
 Nix für Ungut, aber das mit den Scheiben am Rad
 messen ist nicht so dolle.
 Da die Dinger ja halb schwimmend gelagert sind
 sind sie seltenst absolut parallel zur Radachse.
 Merkst Du wenn Du sie vorne hochbockst und langsam
 das Rad drehst.
 Mal kräftig mit dem Handballen seitlich an die
 Scheibe hauen und langsam weiterdrehen.
 Der Schleifpunkt der dann festzustellen ist verlagert
 sich immer wieder.
 
 Also ausbauen und zum Fachbetrieb.
 Ist der sicherste Weg.
 
 Wenn aber schon ungleichmässige Verfärbungen an
 einer Scheibe zu sehen sind die sich sonst an keiner
 anderen Stelle der Scheibe wiederholen, dann ist
 der Fall klar.
 Verzogen :-(
 
 Aber wie Heiko schon schrieb, auch das Lenkkopflager
 und die Gabel (evtl. verspannt ? ) können die
 Ursache sein.
 
 Gruss, Jochen !
 
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 Heiko
 Autor: 217.83.32.223
 
 | | Veröffentlicht am Samstag, 12. Juli 2003 - 02:21 Uhr: |  | 
 HI
 
 OK OK , hab nicht zuendegedacht aber das mit der Bügelmessschraube ist eine Möglichkeit festzustellen ob die Scheibe/n "wellig" ist/sind gelle !?
 
 Gruß
 Heiko
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 Jochen !
 Autor: 80.141.24.102
 
 | | Veröffentlicht am Samstag, 12. Juli 2003 - 10:46 Uhr: |  | 
 Naja, theoretisch schon.
 Gibts aber eine gleichmässige Welle im
 gesamten Scheibenumfang die parallel läuft
 hat man auch wieder Sch...... :-(
 Lässt sich dann nicht messen.
 
 Schon gar nicht so einfach mit der Messerei ;-)
 
 Ich suche übrigens auch noch einen guten Betrieb der
 für vernünftige Kohle Bremsscheiben plan schleift.
 Aber wirklich planschleift, nicht mit der Drehbank.
 
 Gruss, Jochen !
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