Zum Inhalt springen

T300D - Frage zum Pickup


Komplize

Empfohlene Beiträge

Moin moin,

 

es handelt sich um eine T300D von `94. Ich habe folgendes Problem:

  • Maschine spingt super an, und dreht sauber und rund.
  • Man fährt eine ganze Zeit lang, alles super.
  • Wenn der Motor langsam warm wird, stirbt die Maschine im Leerlauf ab, lässt sich aber wieder starten.
    (je mehr elelektrische Verbraucher zugeschaltet werden desto früher geht sie aus.)

Ich fahre fast nur kurze Strecken (30 Minuten - 1 Std.)

 

Ich habe im Frühjahr den Vergaser mit neuen Dichtungen und Schwimmernadeln bestückt und den Benzinschlauch sowie die Unterdruckleitung geprüft. Durch den Tankdeckel kommt auch genug Luft.

 

Meine Vermutung betrifft den Pickup. Bevor ich aber einen neuen bestelle, hätte ich gerne von Eurer Erfahrung profitiert:

  • Im kalten Zustand habe ich am Pickup 590 Ohm gemessen. Das scheint mir schon etwas viel.
  • Wenn die Maschine anfängt zu stottern, hat der Pickup 720 Ohm.

Ich nehme an, dass die Maschine nicht völlig aussteigt liegt an der Tatsache, dass mir das bei Fahrten im Stadtverkehr und nicht auf der Autobahn passiert. Denn am Anfang kann man das stottern noch mit Gasgeben überbrücken. Dann steigt ja auch die Spannung an der Batterie noch weiter an. (12,9 V im Leerlauf ca. 14 V bei 3.000 RPM)

 

Ich hoffe, ich habe mein Problem einigermaßen umfassend geschildert und würde gerne wissen ob sich die Wiederstände des Pickup dermaßen ändern, wenn er warm wird und intakt wäre.

(Meines Wissens ja nicht, aber ich lerne ja noch dazu.)

 

Danke schonmal dass ihr bis hierher gelesen habt.

Gruß Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Jörg

 

Da ich bekennender Elektrolaie bin, kann ich nicht mit solchen Meßwerte argumentieren.

Auch kenne ich den elektronischen Zusammenhang mit dem Zuschalten der Verbraucher nicht,

was aber eher auf einen defekten Akku oder Regler hindeutet.

 

Meine Erfahrungen mit dem PU-Bauteil besagen allerdings, das Teil tuts oder eben nicht.

In der Regel fällt ein defekter PU aus, wenn er eine bestimmte Temperatur erreicht hat.

Lässt man ihn eine Weile abkühlen, kann die Fahrt ein paar Kilometer weitergehen,

im Stadtverkehr natürlich wesentlich weniger als über Land.

 

Wenn der Akku und der Regler wirklich einwandfrei sind, so würde ich den PU austauschen.

 

 

Gruss, Jochen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Jörg!

 

Wenn der PU "aussteigt" geht der Motor ganz aus da die CDI kein Signal hat um den Zündzeitpunkt zu bestimmen.

Was mich stuzig macht ist deine Aussage : "Denn am Anfang kann man das stottern noch mit Gasgeben überbrücken"

Wird das dann erstmal besser oder stottert sie bis es nicht mehr geht?

Letzteres würde auf einen Defekt der Zündspule/n hindeuten! Im Laufe der Zeit gehen die auch mal kaputt und dann steigen die

gerne aus wenn es warm wird. (Haarriss in der Spule der bei Wärme bemerkbar wird).

 

Vieleicht hilft dir der das etwas weiter?!?!

 

Gruß vom Fussel :mohawk:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Fussel, hallo Jochen,

 

erst mal vielen Dank für eure Anmerkungen.

 

Das mit dem Gas geben muss man sich so vorstellen: man kriegt das so langsam mit, das der Motor unruhig läuft (man hört ja irgendwann das Gras wachsen). Das passiert bei mir dann an der Ampel. Solange ich dann wieder fahre und die Drehzahl etwas höher ist (ab 2000 RPM) ist alles in Butter. Erst wenn ich wieder an der Ampel stehe fängt sie an unruhig zu laufen, bis sie dann aus geht.

Am Anfang habe ich dann das Standgas etwas aufgemacht, so dass sie an der Ampel 1500 RPM hatte. Aber irgendwann ist damit auch nichts mehr zu holen.

Wenn sie das erste mal ausgeht, geht sie auch ziemlich gut wieder an. Je mehr Gas ich brauche um sie am leben zu halten, umso schwieriger ist es sie wieder anzubekommen.

 

Die Zündspule habe ich auch noch im Visier, bin aber erstmal über den wachsenden Widerstand des Pickups gestolpert. Aber ich habe grade einen gebrauchten geschossen, da werde ich auch mal sehen, ob der das gleiche Verhalten aufweist oder ob das Problem gar behoben ist. Ich berichte dann von den Ergebnissen.

 

Hat denn jemand von euch eine intakte Zündspule, die er mir im Raum Hannover borgen könnte? Natürlich übernehme ich die Portokosten und so.

 

Gruß Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin

 

Läuft der Motor in der Stottersituation besser, wenn Du den Choke ein Stück ziehst ?

Dann könnte es auch Wasser im Tank sein.

Den Ablauf mal auf Durchlass testen und eine Spritprobe in Stellung PRI

mit Tank nach links hinten geneigt entnehmen.

Wasser würde sich unten absetzen, daher ein durchsichtiges Gefäß nehmen.

 

Andererseits ist auch der Vergaser selber nicht auszuschließen.

 

 

 

Hätte ... könnte ... Ferndiagnose ist immer Mist.

 

 

Gruss, Jochen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wasser im Tank? Das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz. Also ich habe schon einige Tankfüllungen mit der Problematik durch. Kann das dann trotzdem sein?

Ich gucke mir auch das mal an.

 

Auch wenn Ferndiagnose umständlich ist, danke trotzdem. Das hilft mir mehr als die Nachbarn zu fragen. :masquerade::rooster:

 

Gruß Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich habe schon einige Tankfüllungen mit der Problematik durch.

 

anscheinend gibt es immer wieder Leute die sich ihren Motor mit Gewalt ruinieren wollen tz tz tz

 

Wasser im "Tank" ist in sofern nicht schlimm, erst wenn es in die Vergaser kommt wird es doof.

Das passiert wenn man auf "RES" oder "PRI" schaltet.

In sofern mal prüfen ob Wasser im Tank ist & die Vergaser leer laufen lassen.

Den Sprit auffangen um zu sehen ob Wasser mit dabei ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

In sofern mal prüfen ob Wasser im Tank ist & die Vergaser leer laufen lassen.

Den Sprit auffangen um zu sehen ob Wasser mit dabei ist.

Doppelt hält besser ... ;-)

 

... und eine Spritprobe in Stellung PRI

mit Tank nach links hinten geneigt entnehmen.

Wasser würde sich unten absetzen, daher ein durchsichtiges Gefäß nehmen.

 

 

Gruss, Jochen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die "Wasser im Tank" Thematik ist auch sehr interessant, und ich werde mir das heute mal genau anschauen.

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch andere interessiert nur ist dann die Überschrift "Frage zum Pickup" irreführend.

Vielleicht kann Jochen die Beiträge zu dem Thema in ein eigenes Thema verschieben?

 

Aber noch mal zurück zum Pickup: Ist das normal, dass der Widerstand im Betrieb so ansteigt?

Ich habe da ein Youtube-Video gefunden, bei dem der Pickup mit einer Heißluftpistole erhitzt wird. Bei dem intakten Pickup scheint der Widerstand nicht so stark zu steigen.

Leider weiß ich es nicht besser, sonst würde ich doofe Frage nicht stellen.

 

 

Gruß Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jörg,

 

doofe Fragen gibt es nicht, man fragt ja weil man etwas nicht weiß oder nicht versteht.

Der Grund warum diesbezüglich noch keine eindeutige Antwort gekommen ist, ist vermutlich das es keiner weiß weil es noch keiner ausgetestet hat.

 

Betrachten wir uns mal so einen PickUp etwas genauer. Zunächst die Materialien. Das Teil besteht aus einem Stahlkern, einer Kupferspule & einem Kunststoffgehäuse. Alles Material ist dem Einfluss von Wärme & Öl ausgesetzt. Bei Wärme fällt mir "Ausdehnungskoeffizient" dazu ein & der dürfte bei jedem der verwendeten Materialien ein anderer sein. Somit kommt es zu unterschiedlich großen Ausdehnungen bei Wärmeeinfluss. Dies könnte dazu führen das Öl ins Innere des PickUp eindringt & irgendwelchen Unsinn anrichtet. Vielleicht wird die Isolation des Kupferdrahtes beschädigt & es kommt zu einem Kurzschluss in den Windungen. Wie dann die Wärme da mit hinein spielt, weiß der Geier was die dann anrichtet. Auf jeden Fall, alles nicht so gut. Vermutlich sind auch deswegen die Fehlerbilder so vielfältig. Hab schon Motoren erlebt die gar nicht mehr angesprungen sind, beim anschieben schon aber nicht mit dem Anlasser & ganz beliebt, wenn warm wie abgeschaltet & nach kurzem Abkühlen ging es wieder für ein paar km.

 

Fakt ist das Wärme einen Einfluss hat & mit Sicherheit den Widerstand verändert. Wie viel das sein darf steht nicht im WHB, da steht nur 530 Ohm. Ob kalt oder warm ??? & von Toleranz ist auch keine Rede. Wenn sich der Wert jedoch ordentlich erhöht, was eigentlich nicht sein kann weil ja sich die Länge des Drahtes der Spule nicht verändert, so bleibt nur die Vermutung auf einen Defekt. Vorstellbar wäre ein Kabelbruch der durch eingedrungenes Öl überbrückt wird & dies sich unter Einfluss von Wärme so drastisch verändert das es zum Ausfall kommt. Aber alles nur Vermutung.

 

Ich werde die vorhandenen PickUp´s mal einer Wärmebehandlung unterziehen, den Widerstand messen & die Erkenntnisse daraus hier kund geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus!

Wenn´s plötzlich hochohmig wird, deutet das auf eine fehlende Verbindung (zB: kalte Lötstelle) hin.

Da wird wohl mit der Ausdehnung die Verbindung auseinandern gezogen und das Resultat ist, das kein Strom mehr fließt.

Würde in der Spule ein Wicklungsschluß sein, würde der Fehler niederohmig.

Kein Strom mehr bedeutet für die CDI es kommt kein Signal mehr und sie stellt die Arbeit ein.

 

Fragt mich jetzt nicht warum es dann beim Anschieben klappt.

Vielleicht kommt dann aber noch so eben ein Signal, da die Batterie nicht durch den Startvorgang belastet wird und die Spannung im Bordnetz höher ist.

 

Gruß

 

ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nabend Ralf,

 

da liegst Du vollkommen richtig, so sehe ich das auch.

 

Da aber keiner irgendwie so richtig weiß was los ist, oder sich hier nicht beteiligt, tappen wir mehr oder weniger im Dunkeln rum. Momentan kennen wir eigentlich doch nur den Zustand, geht :biggergrin: oder geht nicht :taunt:

Nun hab ich mal alle meine PickUp´s raus gekramt & wie versprochen gemessen. Mit im Rennen waren 3 von GILL & 2 von PVL.

Zunächst kann man mal sagen das bei Raumtemperatur die Gill alle etwas höher eingestiegen sind als die Angabe im WHB von 530 Ohm es vor gibt. Die beiden gebrauchten lagen um 585 Ohm, aber der neue schoss mit 633 Ohm den Vogel ab. Die beiden PVL hielten sich mit 521 & 529 Ohm sehr brav an die Vorgabe.

 

Nun wird es spannend, denn jetzt kommt Wärme ins Spiel. :furious:

Auf rund 100°C hochgeheizt ergab sich bei allen Testkandidaten eine Erhöhung des Ohmwertes zwischen 237 & 285 Ohm.

Die beiden PVL begnügten sich mit 766 bzw. 784 Ohm, die Gill´s stiegen jedoch bis weit über die 800er Marke & lagen zwischen 858 & 872 Ohm wobei die NEUE mit nur 237 Ohm den geringsten Anstieg überhaupt verzeichnete.

 

Hier zur Übersicht noch mal als Tabelle, alle Werte in Ohm:

GILL - Raumt. - ca. 100°C - Differenz

neu - - - 633 - 870 - 237

gebr.1 - 584 - 858 - 274

gebr.2 - 587 - 872 - 285

 

PVL

gebr.3 - 529 - 784 - 255

gebr.4 - 521 - 766 - 254

 

Ab welchem Wert die Teile nun gänzlich aussteigen, bzw. der Motor deswegen aus geht, wissen wir nun immer noch nicht.

Aber vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit dies irgendwann mal zu testen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Ich habe den gleichen Test mit dem defekten Pickup meiner Sprint gemacht.

 

Der Motor lief in kaltem Zustand normal, ist jedoch bei längeren Fahrten mit hohen Temperaturen ausgegangen und ließ sich erst nach längerer Abkühlphase wieder starten.

 

Vor dem Ausgehen fühlte sich der Motor an als ob er nicht ausreichend Sprit bekäme.

 

Pickup bei 20 °C ca. 550 Ohm, bei 80 °C ca. 750 Ohm, dann plötzlich unendlicher Widerstand. Nach dem Abkühlen mit Druckluft alles wieder normal.

 

Dieses Verhalten konnte mehrfach reproduziert werden. Ich tippe auf Drahtbruch durch Ausdehnung bei Erwärmung.

 

Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung, bitte nicht steinigen 😉

 

Pickup getauscht und gut wars.

 

Gruß, Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

MoinZ

 

Das sind doch endlich mal einige klarere Aussagen zu diesem leidlichen Bauteil.

Da kann man sich nur für die Mühe des Aufwandes bedanken ... :top:

 

Was Wasser im Tank anbelangt, da ist die Spiritusmethode für mich fraglich.

Bei ein paar ccm funktioniert das vielleicht,

bei den 3 Litern, die ich letztens aus einem Tiger-Tank gewrungen habe,

wage ich das jedoch zu bezweifeln,

lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

 

 

 

Gruss, Jochen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus !

@ Markus: Steinigen fällt aus. Wir sind doch alle der selben Ansicht.

 

@Hubert: Auf Pri erst recht nicht, dann holst du das Wasser ja pur aus dem Tank.

 

@ Eddy:

Um der Wahrheit näher zu kommen bedarf es wohl eines anderen Prüfaubaus.

Mit dem ohmschen Wert allein kann man nicht mehr herausfinden.

Meine Theorie:

Der Pickup dürfte ein induktiver Näherungsschalter sein.

Im wahren Leben wird er wohl mit einer anderen Spannung betrieben, als die Prüfspannung eines Messgerätes.

Und bei Standgas (1200/min) taktet er mit 20Hz.

Um das zu messen ist ein Vielfachmessgerät zu langsam (Digitalanzeige 2Hz, Bargraph 16Hz)

 

Eine geeignet Test-Schaltung wäre, eine CDI mit Spannung zu versorgen, Spulen und Kerzen anschliessen sowie den Pickup.

Mit einer Bohrmaschine eine Nocke am PU drehen lassen und den PU erwärmen.

 

Wenn man Spannung und Strom (mit Oszi) des Pickup misst, bekommt man den Grenzwert raus.

 

Simulieren kann man auch, indem man einen Poti in den Stromkreis einbaut, kann man den Widerstand erhöhen bis die CDI versagt.

 

Testen kann ich nix mehr, hab kein Zeug mehr.

Auf ca. 200.000 km mit T300/400 hab ich einen solchen Defekt nie gehabt.

 

ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Gemeinde,

 

ich lese mit Interesse diesen Beitrag mit, da ich auch schon mit dem Hitzetod des Pickup zu tun hatte.

In der Stadt 5x stehen geblieben und bei Überlandfahrt keine Probleme ....

Ich habe jetzt auch mal etwas näher nachgelesen ....

 

Klick! :rudolph:

 

Der Pick-up ist ein Näherungsschalter. Eine Spule mit magnetisiertem Eisenkern, der über eine Änderung des Magnetfeldes in der Spule eine Stromfluß induziert.

Die Berechnung der Spannung und des Stromes .... --> größere Baustelle mit den Arbeitskräften:

 

  • Hr. Felddichte
  • Hr. Ohm,
  • Fr. Magnetischer Fluß,
  • Dr. Luftspalt und
  • Prof. Drehzahl

 

... Aua! :-)

 

Hier etwas besser unser Anwendungsfall: Klick2!

 

Die Spannung ansich ist aber am Ende nicht ausschlaggebend.

Dieser Näherungsschalter wird nicht mit einer bestimmten Spannung betrieben, sondern im Pickup wird eine Spannung erzeugt.

 

Über die Zahnscheibe auf der KW wird pro Umdrehung bei jedem Vorbeikommen eines Zahnes eine Spannung induziert.

Somit entsteht ein Spannungsimpuls (Hi) ansonsten ist Ruhe (Low).

So kann man sich eine Umdrehung der KW mit Ihrer Zackenscheibe als bestimmtes Hi-Low-Muster vorstellen.

 

Digitalisiert man das Muster, wird klar, daß es nicht auf die Höhe von "Hi" ankommt, sondern darauf, daß die CDI den Unterschied von Hi und Low erkennt.

Mit diesem Hi-Low-Muster weis die CDI immer genau, wie die KW steht und wann welche ZS einen Impuls brauch.

 

Und hier kommt dann auch Hr. Ohm ins Spiel.

Mit dem ohm´schen Widerstand der Spule kann man den Unterschied zwischen Hi und Low steuern.

 

Wenn dieser Unterschied zu groß wird, kann die CDI ihn nicht erfassen ("CDI-Meßbereich" überschritten) und wenn er zu klein wird kann die CDI ihn nicht erkennen. (---> Signal/Rauschabstand)

In beiden Fällen läuft das Moped nicht.

 

Aber in einem relativ weitem Bereich dazwischen (warm, kalt, Fertigungstoleranzen Spule, etc.) wird ein eindeutiges Signal (Hi-Low-Muster) abgebildet.

 

Vielleicht helfen die Gedanken ein wenig zum Verstehen des Problems.

 

Ein interessanter Versuchsaufbau wäre einfach ein Moped mit Pickup, deren ohm´scher Spulen-Widerstand änderbar ist.

Dann könnte man den soweit runterdrehen und testen, wann das Moped ausgeht. So ein kleinen Mini-Regler, wie früher bei der Autorennbahn.

 

\\ Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja Ralf

Nichts anderes wollte ich damit sagen.

In den seltensten Fällen sind es grosse Mengen Wasser die den einzelnen ärgern.

Oftmals sind es einige Tropfen die sich in die Schwimmerkammern vorarbeiten und dann die Düsen daran hindern genug Benzin zur Verfügung zu stellen.

Und bevor ich alles zerlege versuche ich es bisher immer erfolgreich mit Spiritus.

Wenn ich vom Schrauben leben müsste würde ich auch zur Total OP raten.

Wie immer, jeder wie er mag.

Gruß Hubert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ihr scheint ja alle den Trick mit dem Spiritus und dem Wasser zu kennen, mir ist das neu ...

 

Wie muß ich mir das vorstellen?

 

Volltanken plus nen halben Liter Spiritus. Das Wasser löst sich dann im Spiritus und verbrennt praktisch als E10-Zusatz mit?

 

\\ Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...