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Werkstattbeleuchtung


Armin

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

in meiner Hütte hängt noch so eine olle Neonröhre im Blechkasten.

Sollte so Baujahr Gebäude sein, also 60er Jahre.
Funktioniert, ist aber nicht wirklich schön und hat die besten Tage hinter sich.

 

Ich bräuchte mal ein bisschen Inspiration für einen Umbau.

Was hat die Gemeinde an der Decke?
Nimmt man noch Neonröhren oder gibts das auch in LED?

 

Griass

Armin

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Moin Armin,

ich habe vor einiger Zeit bei einem Discounter heruntergesetzten LED Ersatz für Leuchtstoffröhren gekauft. Hersteller war LightZone. Das preiswerte Set kam mit einem Starter-Ersatz für die alten Röhren daher. Das funktioniert bei unseren alten "Blechkästen" bisher sehr gut. Bei LED Beleuchtung müssen natürlich  die sogenannten Schaltzyklen lt. Herstellervorgaben berücksichtigt werden. Unsere Aussen LED's mit Bewegungsmelder waren natürlich kurz nach Ablauf der Garantiezeit irreparabel defekt gegangen. Aber hier im Büro,- Werkstatt- und Wirtschaftsraumkeller funktionieren die bisher gut bei deutlich geringerem Energieverbrauch (z.B. Ersatz einer doppel 58 W Leuchtstoffröhre gegen eine 22W LED bei halbwegs identischem Licht). Ich würde es daher auch davon abhängig machen, wie lange das Licht an sein muss und wie häufig ein und ausgeschaltet wird.

Meine persönlichen Erfahrungswerte liegen allerdings erst bei ca. sechs Monaten. In meinem kleinen Bürokeller brennt das Licht sicherlich am längsten, aber das sind dann auch vermutlich eher 18 Watt LED. Das reicht mir, da ich im Regelfall ja auch noch auf einen hellen Bildschirm schaue.

Ich habe gerade einmal das Starterkompensationsteil zerlegt: ein Bauteil, dass ich derzeit noch nicht identifizieren kann, aber es ist sicherlich kein minderwertiger Kondensator.

BTW.: in der Einrichtung, in der ich gerade tätig bin, hätte man das auch so machen können, aber da sind zu Lasten des Steuerzahlers einfach alle Lampen incl. Lampenkörper ersetzt worden und jetzt müssen wieder die "Maler ran". Wir als Steuerzahler haben diese Aktion jetzt leider mitbezahlen müssen. Soll ich jetzt sagen " ist nervig, aber ist leider so?"

VG

 

Bearbeitet von Matt
Änderung Wattzahl
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Moin Armin. 

Habe vor geraumer Zeit in der Werkstatt die einflammige Neonröhre aus den 60ern gegen zweiflammige LED-Röhren getauscht. 

Sowas hier:

https://smile.amazon.de/Feuchtraumleuchte-Wannenleuchte-150cm-Neutralweiß-Feuchtraumwannenleuchte/dp/B08JZ5BCKX/ref=mp_s_a_1_1_sspa?crid=5F2E5K1XAU02&keywords=leuchtstoff+zweiflammig+150cm&qid=1669280781&sprefix=leuchtstoff+zweiflammig+150cm%2Caps%2C135&sr=8-1-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9zZWFyY2hfYXRm&psc=1

 

 

Heidewitzka. 

 

Kein Vergleich zu vorher, ist sauhell. 

 

Gruß 

Nils 

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Hallo Beisammen,

 

bin ebenfalls auf LED Leuchtröhren umgestiegen.

Hab die mal im Hornbach wg Sortimentswechsel mitsamt Feuchtraum Gehäuse geschossen.

 

Eine hab ich an der Decke und eine im Gehäuse an der langen Leine. Die leg/ häng ich hin wo´s gerade hell sein muss.

Die LEDs verzeihen das Rumgezerre und Drüberstolpern seit 2 Jahren klaglos.

 

Grüße,

Alex

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Guten Abend,

 

danke erst mal für den Input.

Jetzt weiß ich, was ich mir die Tage mal im Baumarkt ansehen werde.

 

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Moin @Armin,

vermutlich zu spät, aber Falls nicht, hier noch etwas Info.

Kam auch vor Jahren schon auf die Idee diese LSR in Küche, Keller & Garage gege LED auszutauschen. Hab mich etwas mit dem Thema auseinandergesetzt & festgestellt das man die LED-Röhren, zumindest die Philips, ohne das ganze Geraffel was da noch in der Lampe steckt, direkt an 220V anschließen kann. Funzen bis jetzt seit Jahren Problemlos ohne einen einzigen Ausfall. Das einzige wo man wirklich aufpassen muss, welche Seite man an den Strom anschließt, da auf der anderen Seite die beiden Pinns miteinander verbunden sind (Kurzschluss!!!) aber für die Funktion keine Bedeutung haben.

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Moin,

da fällt mir gerade auch noch etwas dazu ein. Ich würde die alten Lampenkörper behalten und "Nachrüst-LED in LSR - Bauform" nehmen (im Sinne von Upcycling). Am WE berichtete Jemand aus der entfernteren Nachbarschaft, er hätte sich neue Lampenkörper mit LED gekauft. Da war die E-Technik im Lampenkörper fest (also unaustauschbar) verbaut und defekt gegangen. Ratet mal nach welcher Zeit.

Viele Erfolg!

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vor 19 Stunden schrieb Eddy:

vermutlich zu spät, aber Falls nicht, hier noch etwas Info.

 

Moin @Eddy

 

ist noch aktuell, hab mich aber noch nicht drum gekümmert.
Brauch auch erst etwas länger Tageslicht, um die ganze Verkabelung mal lösen zu können.

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Nabend @Armin,

ja also wie gesagt, geht ganz einfach, Strom dran ohne Schnik-Schnak & es leuchtet, zumindest bei den Philips.

Die haben auch einen deutlich kleinere Stromaufnahme wie angegeben. Hatte mir damals die stärksten Röhren ausgesucht (1,5m, 25W, 4000K, 220-240V, 50-60Hz) die es gab & haben gemessen nur 15W verbraucht, genau so hell wie vorher.

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Auch nicht schlecht...
Das hat so die moderne Anmutung, die ich mir vorgestellt habe...
 

Ich hab jetzt den Plan, einfach mal ein Fachgeschäft aufzusuchen.
Hab ein bisschen Muffe, das ich blind was im Netz kaufe oder mir von so einem untermotiviertem
Baumarkt-Mitarbeiter was andrehen lasse, womit mir nicht geholfen ist.
Der Fachladen ist gleich um die Ecke von meinem Getränkehändler. Werte ich mal als Omen....:biggrin:

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Moin Armin,

ich würde die Blechkästen behalten, ggfls. "aufhübschen" und LED in Leuchtstoffröhrenform verbauen. Diese Outdoorlampen sind natürlich IP 65 und damit irreparabel. Ich hatte leider schon solche Fälle in der Hand, die dann direkt nach Garantieablauf zum Recycling gehen mussten 😞

Viele Grüße

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vor einer Stunde schrieb Matt:

ich würde die Blechkästen behalten, ggfls. "aufhübschen" und LED in Leuchtstoffröhrenform verbauen.

 

Neeee, das ist keine Option.
Die Dinger haben jetzt so um die 60 Jahre auf dem Buckel, sind heftig verrostet und gammelig.
Mich stört an den Teilen vor allem diese "1950-Hinterhof-Werkstatt-Optik"

 

Ich mach die Tage mal ein Foto davon...

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Moin Armin,

ich meinte ja u.A., Du solltest die Armortisationszeit einmal rechnen bei IP 65 Lampen, falls die schnell defekt gehen sollten ... Schaltzyklen vs. durchschnittliche Brenndauer pro Tag. Ich habe hier LED Lampen gehabt, bei denen die Lebensdauer nach Schaltzyklen festgelegt war, nicht nach "Brenndauer" der LED's.

Viel Erfolg!

 

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vor 28 Minuten schrieb Eddy:

50ziger Jahre Optik passt doch Zeitlich fast zu unseren Neuzeitlichen T300...

 

Da hast du auch wieder recht.... :biggrin:

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  • 2 Wochen später...

Hatte letztes Jahr die Beleuchtung meiner Garage erneuert. Als Brillenträger freue ich mich beim Schrauben ja über jedes Lumen. Da mir die chinesischen Fluter outdoor immer schnell kaputt gingen, hatte ich mir viel von diesen Osram-Teilen versprochen: https://www.beleuchtungonline.de/osram-led-fluter-50w-6000-lumen-6500k.html

Bis jetzt gab es noch nichts zu bemängeln. Deshalb hatte ich mir nochmal Nachschlag geholt als Ersatz für den Außenbereich. Ist ja nur eine Frage der Zeit, wann wieder ein Chinese den Geist aufgibt. Sind mit einem schraubbaren Steckersystem ausgerüstet, so dass ein Auswechseln praktisch ohne Werkzeug machbar wäre.

 

Bin auf Nr. sicher gegangen und habe insgesamt 6 separat schaltbare Leuchten in einer 6x3m großen Garage installiert. :matrix: In jede Ecke eine und an den langen Seiten mittig nochmal. Zu jeder Lampe auch noch eine Steckdose (Dauerstrom - unabhängig, ob Lampe an oder aus). Seitdem benötige ich bei Reparaturen kaum noch eine Taschenlampe. Und meine Frau sagt, ich hätte bereits eine gesündere Hautfarbe bekommen...

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  • 6 Monate später...

...und ich dachte schon, das geht nur mir so! Licht kannste nicht genug haben. Dazu kommt, dass die Brillengläser wohl eher an abgesägte Schnapsgläserböden erinnern. Ich habe, trotz eigentlich gut ausgeleuchteter Werkstatt, einen Strahler gekauft und auf ein Fotostativ gezimmert. Höhe, Neigung usw. justierbar. Nicht perfekt, funzt aber

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