Dominik.2

Hallo Jochen und Benny, danke euch, super! Das heißt, dass Tank und die Vergaser raus müssen. Ich habe mich hier noch etwas umgeschaut und diesen Thread gefunden: http://www.t300.de/forum/index.php?showtopic=7424 Wie Jakopp dort schrieb, gibt es wohl zweierlei Freiläufe und zweierlei "Wartungskonstruktionen". Beim ersten muss auch die Kupplung raus. Das heißt, dass man am besten eine frühe T300 sucht, die aber schon die zweite, verbesserte Version intus hat Die spinnen, die Briten! Vielen Dank dir nochmals und einen schönen Sonntag noch, Dominik

Hallo zusammen, "Trident 750 und 900: Keine Angabe". Schade. Ich interessiere mich für eine Trident 750 und wollte wegen dieses Wartungsdeckelsdilemmas gezielt eine frühe von 1992 oder 93 suchen. Blöde, dass es keinen Kicker gibt Wenn das mit der FIN nicht so eindeutig ist, mal anders gefragt, bitte: Woran erkenne ich diesen Deckel, wo sitzt er? Gestern gab ich bei "Google Bilder" ein: "Triumph Trident 750 1992" und " Triumph Trident 750 1996" und erkannte keinen Unterschied, also was die linke und die rechte Seite aus der Ferne betrachtet anbelangt. Ich danke euch. Viele Grüße aus dem verregneten Stuttgart, Dominik

Hallo Armin, ja - eine umherwirbelnde Kette ist unfein. Da ist es ja noch harmlos, wenn sie sich nur um´s Nummernschild schlängelt. Obwohl ich es toll finde, wenn man die Kette fix aufmachen kann. Ein Nietwerkzeug habe ich daheim, werde es wohl doch die Tage mal tun. Ach so, zwei Punke habe ich oben noch vergessen, was mir an der CCM so gefällt: J) Die Ventile sind nach klassischer Art einstellbar, also per Einstellschrauben an den Kipphebeln. Fehlen nur noch die Stößelstangen... K) Modernes Fahrwerk und "altbackener" Motor = super Kombination. Eientlich bin ich gar kein Supermotofan, dann schon eher die klassische Crossmaschine. Nun ist es mal eben so gekommen. Da wäre es mal ganz interessant, Vergleiche zu ziehen. Habe vielleicht vor, die neue KTM 690 probezufahren, ob die mehr kann, hat ja immerhin 70 PS aus einem Zylinder. Aber nur aus Interesse. Aber falls doch mal eine Triumph der 2. Generation dann nur die T300-Speed Triple (oder Trident 900), alle Nachfolgerinnen gefallen mir nicht so. Schöne Pfingstfeiertage und alles Gute euch Dominik

Hallo zusammen, nochmals danke für all eure Zuschriften. Am Ostersamstag, 19.April 14, holte ich die Neue ab. Nur war es leider keine T300-Speedy und auch keine MZ 1000 S, da hatte ich eine 2006er in Weimar im Blick. Nein - es wurde eine CCM 644 Dual Sport von 2004 mit erst 19.000 km auf der Uhr. Ich holte sie mithilfe eines Überführungskennzeichens im Allgäu ab, wo es diese Tage noch bzw. wieder Schnee hatte. Ich entschied mich für diese, da alles andere irgendwie Blödsinn gewesen wäre, also für mich persönlich und den Einsatzzweck gesehen. Dies, da ich die 73er MZ TS weiterhin täglich im Alltag bewegen und an ihr festhalten möchte und sie die Protagonistin meines "Extremdauertest und Überzeugungstat"-Programms bleiben soll. Die CCM soll quasi das „Zweitalltags- und Notfallmotorrad“ sein, ich möchte sie vorwiegend nur bei schönem Wetter ohne Schnee, Salz, Eis, Regen bewegen. Für das Grobe ist die olle MZ zuständig! Aber die CCM passt ganz gut in meine Altengländer - Ein – und Zweizylinderspinnereien hinein. Was mir an der CCM gut gefällt? A) Nur wirklich das dran, was ein Motorrad braucht. Ein „reduziertes“ Motorrad sozusagen B) Leicht und schlank wie ein Fahrrad, flink C) Nasssumpfschmierung, also keine Schläuche + Öltank D) Ein Zylinder (wenn auch zwei Ventile und eine Zündkerze zuviel ;-) ) E) Luftgekühlt (+Ölkühler) F) Suzuki-Hausmannskost der XF 650 Freewind, etwas aufgepeppt, statt 48 PS sind es von CCM aus 53, meine soll aber ca. 60 haben (Nockenwelle). Die 644 gab es übrignes auch mit dem 600er Rotaxmotor. Und die R30 hat auch den Motor von Suzi. G) Direkt angelenktes Federbein, keine Umlenkhebeleien und so… H) Vom Hersteller eingetragen: Auch 21“-Crossvorderrad und 18“ Crosshinterrad, bei mir sind die 17“-Sumoräder montiert, Alufelgen mit Speichen. Werde sie eh nur auf Straßen bewegen. I) Sie ist wartungsfreundlich und mit Hirnschmalz aufgebaut! Ist ja auch nicht viel im Weg… Ein paar Wartungs – und Pflegearbeiten tätigte ich schon, Lenkschloss und Fernlichtkontrolle sind repariert, den linken Gabelsiri muss ich noch machen (zerlegte bisher noch nie eine USD-Gabel, bin gespannt. Eine 43er von WP ist es übrigens). NVA-Packtaschen hängte ich ihr hinten noch über. Und nach der Abstimmung im unteren Teillastbereich / etwas über Standgas muss ich noch schauen, da ist sie sehr ruppig! Da werde ich mal den Tank runterheben, den Vergaser zerlegen und checken. Noch eine kleine Story zur Abholung: Beim ersten Tankstopp der Überführung entdeckte ich, dass das Clip des Kettenschlosses falsch herum montiert war, demzufolge ausgenudelt und locker war! Per Rohrzange, Hämmerchen und Spitzzange konnte ich es beheben, fuhr aber vorsichtig weiter. Durch die Beschleunigungskräfte, die nun in das geschlossene Ende des Clips wirkten (nach „F = m x a“ vermute ich), reparierte es sich sozusagen allmählich von selbst, montierte daheim aber trotzdem ein neues. Bei über 50 PS müsste aber eigentlich ein vernietetes Schloss hinein, wie ich mal hörte. Mal schauen. Alles klar, das war es schon. Euch allen nochmals mein Dank für eure nette Aufnahme hier im Forum und die Tipps zur T300-Triple. Vielleicht wird sich doch noch irgendwann eine hinzugesellen. Alles Gute, macht es gut, allzeit unfall-und sorgenfreie Fahrt wünscht Dominik & die Werkstatt der friedlichen Koexistenz

Hallo Fussel, danke für deine nette Begrüßung! Ja, dass mein Beitrag eventuell an falscher Stelle stehen könnte, ist mir auch erst später aufgefallen. Nun habe ich eine schwarze 94er Speedy im Blick, top gepflegt! Und hoffentlich mit dem Wartungsdeckel für den Anlasserfreilauf... Gestern telefonierte ich mit dem Motorenspezi meines Vertrauens, er bearbeitet hin und wieder altbritische Motorradteile für mich und hat auch mehrere T300 in Wartung. Er erzählte mir: 1) dass er z.B. Daytona-Triples oder Speedys, T400-Tiger und 1200er Tonas machte, die 60. bis über 100.000 km runter hatten ohne jemals Probleme mit dem Anlasserfreilauf gehabt zu haben. Er kennt aber auch andere Fälle. Hier wird sich ein Langstreckenbetrieb positiv auswirken. 2) Ähnlich sieht es mit den Zylinderköpfen aus: Manche hatten nie Probleme und andere hatten bereits nach 20.000 km einen sehr maladen Kopf! Die Ventile sitzen wohl nicht zentrisch zu den Sitzringen und verbiegen sich dadurch. 3) Das Ventilspiel soll man auch ohne Ausbau der Nockenwellen einstellen können, da gäbe es ein Werkzeug. Er baue sie aber immer aus. 4) Die Ersatzteile sollen gar nicht soo teuer sein. (Lohrig und Kölle) 5) Und da er zufällig eine T300 auf der Hebebühne hatte, konnte er mir am Telefon gleich erklären, wo sich der Wartungsdeckel befindet und wie er auszuschauen hat. Es wird wohl schon zwischen "pre Deckel" und "post Deckel" unterschieden - na ja, bisher kannte ich das nur in Bezug auf "unit"... Die spinnen eben, die Briten aber bauten eben doch die coolsten Räder! Viele Grüße und bis bald Dominik

Hallo, liebe Mitglieder des Triumph T300-Forums, in welchem ich mich nun bei euch vorstellen möchte. Auch habe ich ein paar Fragen zur 900er Speed Triple oder Trident. So manches hatte ich über die Jahre von ihnen gehört und mich auch schon etwas durch´s Forum gelesen. Besonders die „Ur-Speedy“ hat mir so sehr gefallen. Aber hierzu später mehr. Mein Name ist Dominik, ich bin 37 Jahre alt und lebe in Stuttgart bzw. Echterdingen. Sogleich zu meiner Motorradvita: Seit November 1999 habe ich über 270.000 Motorradkilometer hinterlegt und seit Februar 2002 fahre ich kein Auto mehr. Das heißt 365 Tage im Jahr auf zwei Moto-Rädern, auch bei Eis, Schnee, Regen. Bisher bin ich 12 Winter voll durchgefahren (der letzte zählt aber eigentlich nicht), nie mit Beiwagen, vielleicht manchmal ein Fehler. Bisher wurde immer Unmögliches möglich gemacht und manchmal verfluchte ich mich hierfür… Das erste Alltagskrad war ab Februar 2002 eine MZ 660 Skorpion (selber 72413 km gefahren und 4 Winter durch – eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit!), dann eine XBR 500 (14400 km gefahren, 1 Winter und hier etwas besser) und seit 15. Dezember 2007 durchweg eine MZ TS 250 von 1973 (bisher echte 136.100 km mit ihr gefahren und 7 Winter durch, unschlagbar!). Mit ihr führe ich die Aktion „Extremdauertest und Überzeugungstat“ durch: 500.000 km innerhalb 20-25 Jahren, tagein, tagaus. Und bisher sind wir eigentlich voll im Plansoll. Sie schlägt sich wacker, bisher waren nur selten Rückschläge zu verzeichnen! Nun aber denke ich über ein Zweitalltagsmotorrad nach und da gefällt mir eben die erste Speed Triple oder die Trident 900 sehr. Auch aus dem Hintergrund, da mein „Motorradnebenher“ aus altbritischen Motorrädern der 30er bis 60er Jahre von Matchless, BSA, Triumph besteht. Früher waren es vor und neben der MZ Skorpion Doppelkolbenpuchs der 50er Jahre, die TF 250 und 175 SV, sowie eine MZ ETZ 250, mit denen ich auch nicht wenig an Kilometern gefahren bin. Die 250 TF von 1954 war gar mein allererstes Motorrad, das wir November 1999 in Saarbrücken holten. Mein Vater Mecki war sozusagen für die Initialzündung „verantwortlich“ ;-) Meine 10 jährige Puchtradition beendete ich aber mit einem unverschuldeten Unfall, einem Frontalzusammenstoß bei 50 km/h mit einem Automobil auf der 175 SV Ende März 2009. So – nun zum Thema „Triumph T300 Speed Triple und Trident“: Ich überlege mir, die TS 250 mittels solch einer nun doch etwas zu entlasten. Vielleicht auch, weil es doch etwas zäh wird, etwas Neues her muss. Eigentlich sagte ich mir, dass sie immerfort mein „modernstes“ Krad im Stall bleiben soll. Für die Speed Triple hieße das: Alltagseinsatz bzw. diesen mal zirka ½ genommen. Pro Jahr fahre ich 22 – 25.000 km Motorrad. Ich möchte beide Alltagskräder täglich wechselnd bewegen. Ausnahme: Mit der Speed Triple nur an schönen Tagen, ohne Schnee, Regen und Salz etc. Tja – und nun überlege ich mir die Anschaffung der Ur-Speedy, schaue hin und wieder in mobile.de oder motoscout.de hinein. Aber auch die CCM R30 Supermoto habe ich im Blick – leicht und flink, nur das dran, was man braucht, um von A nach B zu kommen. Und die MZ 1000 S, die große Schwester meiner TS quasi, wäre eigentlich auch eines meiner Traummotorräder. Retromotorräder scheiden aus, so wie die Boneville, Thruxton oder die Royal Enfield Continental GT, auch wenn sehr nett anzuschauen. Nun mein Fragenkatalog: 1) Verfügbarkeit der normalen Verschleißteile wie Bremsbeläge, Ölfilter, Bremsscheiben, Kettensatz, Luftfilter…? 2) Verfügbarkeit von Elektronikteilen wie Steuergerät, Lichtmaschinenteile, Zündung…? 3) Verfügbarkeit von Motorteilen? 4) Kinderkrankheiten: Ich hörte und las von defekten Anlasserfreiläufen - wegen diesen muss ja der ganze Motor auseinander, oder? Oder war das bei späteren Baujahren nicht besser? Und die Zylinderköpfe sollen wohl problematisch sein. Gibt es sonst noch Problemzonen? 5) Wartung: Ölwechsel – wie oft? Ventilspiel – wie oft? Muss ich zum Einstellen der Ventile die Nockenwellen herausnehmen? 6) Wer von euch hat hier die meisten Kilometer auf seiner T300-Speedy absolviert und welche Pannen oder Defekte sind hierbei aufgetreten? 7) Zirka-Spritverbrauch? Klar – je nach Fahrweise… Fragen über Fragen… Ich frage dies alles, da ich die Speedy neben der TS 250 häufig einsetzen möchte, täglich wechselnd aber wie oben erwähnt nur an den schönen Tagen, soweit dies eben möglich ist und sie, sollte ich mal eine haben, auch nicht mehr hergeben möchte. Über eure Antworten und Erfahrungsberichte freue ich mich sehr und bedanke mich schon einmal hierfür bei euch. Herzliche Grüße und euch allen allzeit eine unfall - und pannenfreie Fahrt wünscht Dominik Nachtrag, Manches kann ich schon beantworten: Zu 4) habe ich hier im Forum gefunden: Revisionsdeckel sollte vorhanden sein, dieser fiel ca. ab 1994 / 95 dem Rotstift zum Opfer! Ansonsten wird es sehr aufwändig; mit Deckel am Gehäuse etwas abfräsen, no prob.. / Nicht zu lange orgeln - klar! / Ventilshims sollten nicht unter 2,25 mm haben. / Ventilspiel alle 20.000 km /