Zum Inhalt springen

Feldi

Members
  • Gesamte Inhalte

    8
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Feldi

  1. Vielen Dank für die Antwort - die Laufbuchsen sind draußen, haben sich mit konsequentem Zug auch von Hand entnehmen lassen...Abdichten werde ich entweder mit Hylomar oder Dirko. Der Eddy empfiehlt ja das Dirko in Grau - ich habe für das Abdichten der Kurbelgehäusehälften jedoch das Dirko S-ProfiPress HT benutzt, weil ich damit bisher sehr gute Erfahrungen an Motorgehäusen gemacht habe, kann ich dieses Dirko auch für die Laufbuchsen nehmen? Hochtemperaturbeständig bis 250° ist es, wasser- und ölbeständig auch-gibt es irgendeinen Grund der dagegen spricht? Liebe Grüße
  2. Halli-hallo! Soooo, der Anlasserfreilauf ist getauscht, die Kurbelgehäusehälften wieder beisammen, Ölwanne etc bereits neu abgedichtet und das Portemonaie ist auch leer Jetzt saß ich gerade am Zusammenbau des Zylinderkopfes und wollte den Wasserkasten und die Löcher der Zylinderkopfschrauben ordentlich reinigen. Weil ja ausdrücklich darauf hingewiesen wird, wollte ich alles besonders gründlich machen und habe etwas Bremsenreiniger in den Wasserkasten & die Löcher der Kopfschrauben gesprüht. Dabei ist der Bremsenreiniger mit dem Übergang von Wasserkasten und Laufbauchse in Berührung gekommen, an der sich anscheinend ein "Ring" aus Hylomar oder einer anderen flexiblen Dichtmasse befand. Diese Dichtraupe hat sich beim Kontakt mit dem Bremsenreiniger sofort vom Fuß der Laufbauchse abgelöst-jetzt stehe ich vor der Frage wie ich weitermachen soll. Sind die Laufbuchsen nun noch dicht oder bin ich gezwungen sie auszubauen und neu einzudichten? Laut WHB scheint man sie, ohne die Kurbelgehäuse noch einmal trennen zu müssen, "einfach so" herausnehmen und mit Hylomar eindichten zu können. Ganz so einfach kann das jedoch nicht sein, da sich meine Laufbuchse von Hand mal so gar nicht bewegen möchten (ich habe es allerdings auch noch nicht wirklich ernsthaft versucht). Ich würde das Kurbelgehäuse wirklich nur sehr, sehr, sehr ungern wieder trennen müssen... Es wäre nett, wenn mir vielleicht nochmal jemand von euch mit Rat zur Seite stehen würde Liebe Grüße Sebastian
  3. Danke dir für die sehr ausführliche Beschreibung, genauso hatte ich es mir auch gedacht. Dann begebe ich mich mal an die Arbeit. Liebe Grüße Sebastian
  4. Hi Jochen! Nochmal vielen Dank für deine Bemühungen, jetzt habe ich den Schritt auch verstanden und werde ihn befolgen. Der Druck auf das Gehäuse müsste, rein theoretisch und so wie du es beschreibst zumindest, dann doch mit Abnahme des Zylinderkopfes eliminiert sein, so dass zumindest die Pleuel-/Kurbelwellen-/Kolben-/ Laufbuchseneinheit montiert bleiben kann, oder? Von einer möglichen Vermessung mal völlig abgesehen....
  5. Hallo Jochen! Ich hatte auf eine Antwort von dir gehofft und danke dir sehr herzlich dafür. Ich komme soeben von dem Triumphhändler bei dem mein Vater die Mopete vor 20 Jahren gekauft hat. Die Aussage des Werkstattmeisters war, dass es für die Reparatur des Anlasserfreilaufes nicht notwendig sei den Zylinderkopf etc. auseinanderzunehmen. Wärst du so freundlich und könntest mir erklären, warum sich das Gehäuse verziehen kann, wenn ich die Einheit aus Nocken-, Kurbelwelle, Steuerkette etc. eingebaut lasse? Ich würde es wirklich einfach nur gerne verstehen...
  6. Halli- hallo! Ich bin relativ neu hier im Forum, habe mich gerade im Mitgliederbereich vorgestellt und direkt mal eine -für absolute Triumph-Profis wie euch, vielleicht etwas dämliche Frage. Fakt ist: Der Anlasserfreilauf meiner Sprint 900, Baujahr 1993, (dennoch OHNE Revisionsdeckel) ist defekt. Der Defekt äußert sich durch alle von euch hier im Forum beschriebenen Symptome, weswegen mir bereits klar ist, dass der Motor ausgebaut werden muss. Ich besitze das Werkstatthandbuch von Triumph, verfüge über einigermaßen weitreichende Schraubererfahrung und habe bereits sowohl Auto- als auch kleinere Motorradmotoren komplett zerlegt (und wieder zusammenbekommen). Von daher habe ich zwar "gesunden Respekt" aber keine wirkliche Angst vor dem Austausch des Anlasserfreilaufes. Allerdings ergeben sich mir beim Lesen des Werkstatthandbuches einige Fragen und ich hoffe sehr, dass ihr mir dabei helfen könnt. Ich habe gestern bereits mit dem Motorausbau bzw. den Vorarbeiten begonnen, habe Verkleidungen, Tank, Batterie, Motorabdeckungen, Kühler etc abgebaut und stehe nun -vor der letztendlichen Endnahme des Motors aus dem Rahmen- vor einigen Fragen. 1. Im Werkstatthandbuch steht, dass vor dem Auseinanderbauen des Kurbelgehäuses "Zylinderkopf und Nockenwelle" ausgebaut werden müssen und mir erschließt sich das nicht. Muss ich tatsächlich zum Austausch des Freilaufs die Nockenwellen, die Steuerkette, Laufbuchsen, Kolben etc ausbauen? Der Sinn des ganzen würde mir einleuchten, wenn die Steuerkette die Verbindung zwischen oberer und unterer Gehäusehälfte wäre, aber laut den Konstruktionszeichnungen gehört sie als "komplette Einheit" doch zur oberen Gehäusehälfte, oder irre ich mich? 2. Im Handbuch steht, dass die "vollständige Kupplungsgruppe" ausgebaut werden muss, doch auch diesen Schritt müsste ich mir beim Trennen der Gehäusehälften sparen können, oder? 3. Sollte ich die Kupplung tatsächlich komplett auseinandernehmen müssen, gibt mir das Handbuch vor, den OT einzustellen. Diesen zu finden ist ja kein Thema, aber gibt es -wie bei Automotoren- auch eine Möglichkeit diesen zu fixieren um bei folgenden Schritten nichts zu verstellen? Nun ja, ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir helfen. Liebe Grüße Sebastian
×
×
  • Neu erstellen...