
Yordi
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Danke Dani, mal sehen, wie es weitergeht, im Moment läuft sie ja, als wenn nix wäre. Ich habe 1,5 Tiefgaragenplätze, davon sollte nicht einer eine Dauerbaustelle beherbergen. Aber noch ist es ja nicht so weit.
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Hallo Matt und Spencer, Spencer: Ich habe auch die hintergründige Befürchtung, dass das Problem wiederkommt. Mal sehen, wie es dann weitergeht, ich würde jetzt z. B. nicht in der Tiefgarage die Ölwanne abbauen und nach dem Schalter suchen. Aber vielleicht komme ich dann mit meinem neuen Multimeter und Eurer Hilfe irgendwie anders weiter. Zur Not verkaufe ich die Daytona. Matt: Lass das mal so mit der positive earth, damit synchronisierst du vielleicht deine Gehirnhälften ;-) Da ich keine Ahnung von Elektrik habe, mach ich das, indem ich wöchentlich die Maus am Schreibtisch von Rechte-Hand- auf Linke-Hand-Bedienung wechsele und mit meiner Frau mal mit links mal mit rechts Federball spiele. verblüffend, wie schnell sich das Gehirn trainieren lässt
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Matt, ich glaube, du hast völlig recht mit deinem Nachtrag. Bei meiner Daytona ist es dementsprechend tatsächlich leicht variabel, wann sie anspringt. Manchmal (sehr selten) ist es ein staunendes Seitenständerausklappeinklappausklappeinklapp-Kupplungshebelzieh- und -loslasstheater, bis der Anlasser die Arbeit aufnimmt. Weil ich dann jedes Mal selber vergesse, wie das denn jetzt sein muss mit dem Anlassen. Jetzt im Moment springt sie nur an, wenn der Seitenständer eingeklappt UND die Kupplung gezogen ist. Bei gezogener Kupplung und ausgeklapptem Seitenständer werden beim Betätigen des Anlassers nur die Lämpchen dunkel. Meistens springt sie aber auch bei ausgeklapptem Seitenständer an. Vielleicht sollte ich mal beide Schalter reinigen/wechseln. Aber ein Defekt dort wird ja nicht die Batterie umbringen!? Wie dem auch sei: Wenn jetzt nicht der erhöhte Ladestrom meine Gel- und Lithium-Ionen-Akkus getötet hat, sondern was anderes, wird der Fehler früher oder später wiederkommen, auch mit Blei-Säure-Batterie. Bleibt spannend.. Ich fahr jetzt erstmal.. DANKESCHÖN NOCHMAL FÜR DIE BETREUUNG BIS HIERHIN 🙏
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So, ich habe nochmal alle Werte gemessen. Das Multimeter steht jetzt vor jeder Messung korrekt auf 0,0. Keine Ahnung, warum das Gerät vorgestern bei 0,9 V ohne Messung gestartet war (laut Anleitung Messsensitivität). Vorab: Ich habe die Daytona, um das Glimmen bzw. den Fehler mit der neuen Blei-Säure-Batterie zu provozieren, vorgestern bei ausgiebigen Innenstadtfahrten bestimmt 15 Mal gestartet auf vielleicht 5 km. Vielleicht ist das der Grund, dass die gemessenen Werte jetzt allesamt etwas niedriger sind: Zündung aus: 12,3 V Zündung an: 11,9 V (Licht aus), 11,5 V (Licht an) Beim Starten: 1. Versuch 10,6 V, 2. Versuch 10,1 V Bei laufendem Motor: 12,5 V Standgas, 14,2 V Halbgas Die Ruhestrommessung ergab bei 10A und bei 200m jeweils 0,0 (keine Reaktion) Matt, ich glaube, das Glimmen trat nicht mehr auf, zumindest startet sie einwandfrei, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Lämpchen früher heller leuchteten und dass sie beim Gasgeben jetzt heller (eben so wie früher) werden. Aber vielleicht spinn ich auch langsam bei der ganzen Lämpchen-Anstarrerei. Was manchmal und auch vorhin etwas seltsam war: Manchmal startet sie bei ausgeklapptem Seitenständer, manchmal nicht (dann muss ich ihn erst einklappen). Aber das scheint ja ein bekanntes Problem zu sein. Meine Idee ist jetzt: Die Batterie nochmal vollzuladen, nochmal alles zu messen, dann einfach fahren, bis der Fehler wieder auftritt (glimmende Lämpchen, leiernder Anlasser) und dann nochmal messen!?
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Hi Matt, danke für Deine ausführliche Antwort. Ich sitze gerade am Küchentisch und messe eine neue 1,5-V-Batterie bei Messeinstellung 20 Gleichstrom. Die Anzeige schwankt zwischen 1,5 und 1,6 V. Das Multimeter zeigt übrigens jetzt ohne Messung beständig 0,0, egal, auf welchen Bereich ich es einstelle, also weder 0,9 noch 1,7. Weiß nicht, warum diese Werte gestern angezeigt wurden, vielleicht weil das Gerät nagelneu war und sich erst finden musste!? Ich werde morgen nach Feierabend nochmal alle Messungen inklusive korrekter Ruhestrommessung wiederholen (gerade nieselt es, kein Bock zur Tiefgarage zu radeln). Zu Deiner Frage: Bisher waren die defekt gegangenen Batterien allesamt Gel-Batterien sowie ein Lithium-Ionen-Akku. Möglicherweise haben ja die 14,7 V Ladespannung diese Akkus gekillt!? Vielleicht haben das ja auch die Leute bei Triumph vermutet und haben deswegen den Blei-Säure-Akku eingebaut. Ich hatte mich schon gewundert, als ich die gelben Nachfüllnupsis gestern beim Messen an der Batterie gesehen hatte. Melde mich morgen wieder..
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So, hab mir ein Multimeter besorgt und Matts Anleitung abgearbeitet mit folgenden Ergebnissen (in Klammern immer Matts Sollwert-Vorschlag, dahinter meine gemessenen Werte: Batterie messen bei Zündung aus: (12,6 - 12,8 V) 1. Messung 14,3 V, 2. Messung 12,9 V Batterie messen bei Zündung ein: (12,4 - 12,6 V) 1. Messung 13,6 V, 2. Messung 12,6 V Batterie messen beim Startvorgang: (nicht weit unter 11 V) mehrere Versuche, immer 11,1 V Batterie messen wenn Moped läuft: (dauerhaft um 13,8 V) 13,6 V Standgas, 14,7 V Halbgas Matt, für das Messen des Ruhestroms hattest Du geschrieben, ich sollte das Plus-Kabel von der Batterie trennen und ein Amperemeter dazwischen montieren. Meintest Du vielleicht den Minuspol und nicht den Pluspol? Ich habe beides getestet (siehe Foto mit Trennen des Minuspols, habe ich das richtig gemacht?) Bei der Amperemetereinstellung auf 200 Mikroampere (bei jeder anderen Einstellung aber auch) zeigte das Gerät 1,7 an, auch bei Trennen des Pluspols. Das tat es aber auch ohne Anschluss an die Batterie, laut Anleitung des Geräts ein Zeichen der „Messsensibilität“. Das Gerät zeigte übrigens auch bei der Einstellung Voltmeter 200 Gleichstrom ohne Anschluss an die Batterie einen Wert von 0,9.
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Man man Matt, theoretisch bin ich schon jetzt voll der Multimeter-Fan. Mal sehen, ob das in der Praxis anhält. Also ich meine: Du machst selbst vor einer T160 nicht halt 👍 das heißt schon was. Dann lese ich mir jetzt mal die Conrad-Hilfe durch. Melde mich
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Boah Matt! Danke für Deinen Jagdinstinkt und Unterstützungsbereitschaft. Das klingt tatsächlich machbar, und ich habe verstanden, was du meinst. Du kannst gut erklären. Selbst Jochen wird das verstanden haben ;-) Das müssten die bei Triumph doch aber auch schon getestet haben, auf der Rechnung steht „Ladesystem überprüft“. Aber egal. Ich fahr am Wochenende in den Baumarkt und Kauf ein Multimeter. Danach melde ich dir Vollzug. Schönen Abend allerseits
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Matt, das trifft deine Tipps jetzt wohl nur am Rande aber: Beim letzten „Batteriedefekt“ (laut Mitarbeiter von Louis) habe ich eine neue Gel-Batterie gekauft, voll geladen, ins Moped gebaut, und der Fehler trat sofort auf (glimmende Lampen, Anlasser dreht in Zeitlupe). Ich brauche da einen Menschen, der sich auskennt, ich bin zu doof für Elektrik!
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Kosten waren 227 Euro inkl. Batterie. Bei dem Batterieverbrauch der Daytona liegt die Ursache klar nicht bei der Batterie. Das war wie ich oben schrieb ja schon bei der Auftragsvergabe klar. Wenn jemand einen wirklichen Elektrospezi für unsere alten Dinger kennt, der das Problem (natürlich gegen Bezahlung) löst, dann her damit. Ich bin mit wenig Fähigkeiten und noch weniger Zeit da raus
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Gerade habe ich die Daytona wieder vom Triumph-Dealer abgeholt. Dort hatten Sie, nachdem sie Zündschloss, Lichtmaschine und -regler und Ladesystem überprüft hatten und zudem keine Kriechströme festgestellt hatten, dieselbe "Diagnose" gestellt, wie schon während der letzten Jahre freie Werkstätten, verschiedene Polo- und Louis-Mitarbeiter und der ADAC, wenn Sie mal wieder mit glimmenden Lämpchen nicht anspringen wollte: "Batterie defekt - Zellenschluss". Sie haben jetzt bei Triumph also wieder einmal eine neue Batterie eingebaut (die "alte" hatte erst etwa drei Startvorgänge hinter sich) und festgestellt, dass die Daytona jetzt wieder normal anspringt. Tja, das tat sie ja immer, wenn sie eine neue Batterie bekommen hatte in den letzten Jahren (das batteriefressende Monster), das hatte ich den Triumph-Leuten auch gesagt bei der Auftragsvergabe. Es ist jetzt wieder eine Frage der Zeit (Tage, Wochen, Monate, je nachdem, wie oft ich fahre), bis "die Batterie wieder einen Zellenschluss hat". Ich überlge jetzt, ob ich die Daytona als defekt "an Bastler" verkaufe oder einfach mit dem Fehler weiterfahre, denn mit Booster-Unterstützung springt sie ja immer an, selbst mit bald wieder zu erwartendem "Zellenschluss" der Batterie. Ich gebe hier Bescheid, falls ich sie verkaufen werde. Danke euch für die engagierte Unterstützung.
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Jetzt ist die Daytona bei Triumph. Ein Mechaniker hat bei der Auftragsannahme mal das Zündschloss und dessen Verkabelung überprüft (abgetastet, Zündschlüssel an/aus/an/aus…) und dabei eine Änderung der „Glimmstärke“ der Funzeln festgestellt. Das Hauptrelais wurde als 2. Verdächtiger genannt. Bin gespannt auf die Diagnose 🍀
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So, ich hab jetzt mal die Seitenverkleidungen abgenommen und mit meinem Halbwissen am Stecker vom Subkabelbaum, am Leerlaufschalter und an der Brücke auf dem weißen Stecker gewackelt, gedrückt, gezogen und die ganze Geschichte „in Augenschein genommen“ (sieht alles sauber und normal aus). Dabei hab ich die ganze Zeit die glimmenden Lämpchen angestarrt, aber keine Leuchtstärkenänderung bemerkt. Relais Nr 51 stellt sich die ganze Zeit tot, vielleicht hört und fühlt man da ja auch generell nix, ich weiß es nicht. Aber ein Wackelkontakt wird damit zumindest in diesem überprüften Bereich ja eher unwahrscheinlich sein!? Trotzdem leuchten die Lämpchen manchmal während der Fahrt plötzlich normal hell. Vielleicht doch der Lichtmaschinen-Regler der Übeltäter? Ich hab jetzt aber keinen Nerv mehr und auch keine Zeit. Morgen früh bringe ich sie zu Triumph. Sie sollen max. zwei Stunden suchen. Melde mich, sobald ich mehr weiß. Vielen Dank an Spencer und alle für die Tipps.
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Armin, da habe ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt. Die vier SRs hatte ich im Verlauf von 40 Jahren, nicht gleichzeitig. Eine zur Zeit reicht völlig.
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Nein, reicht nicht Armin, ist jetzt meine vierte SR. Geht anscheinend nicht ohne 😊 aber mit meinen SRs in den Achtzigern hatte ich auch ständig Ärger (waren aber auch verhunzte Studenten-Billigdinger).
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Meine Daytona 900 hat ja gerade einen Elektrofieps, deswegen habe ich mich mit einer SR500 von 82 belohnt vom Erstbesitzer mit 26000 km auf dem Tacho. SCHÖÖN ❤️🚀
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Oh, Rügen, schön 👍 ja, Öl- und Leerlauflämpchen glimmen (flackern nicht) gleichzeitig bei Zündung an, dann dreht der Anlasser in Zeitlupe. Manchmal, meist während des Fahrens, leuchten plötzlich beide Lämpchen gleichzeitig (normal) hell. Wenn ich sie dann abstelle und wieder starte, dreht auch der Anlasser schnell. Mittlerweile glimmen sie allerdings meistens. Ich werde am Wochenende mal gucken und berichte dann. Hab mir wegen der kränkelnden Daytona letzte Tage eine 82er SR500 vom Erstbesitzer mit 26000 km auf dem Tacho geschenkt, ich armer. Ich stell sie jetzt mal in „Plauderecke“unter „Alte Schätzchen“ ein
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Hallo Spencer und Dani, danke für das Feedback. Spencer, wo wohnst Du denn? Vielleicht bist du ja gar nicht so weit von Düsseldorf entfernt!? Mit Booster-Unterstützung springt die Daytona ja ruckzuck an. Ich werde kommendes Wochenende mal nach dem Stecker des Subkabelbaums und nach dem Leerlaufschalter gucken, am Relais 51 wackeln und fühlen und hören, ob es schaltet (vielleicht Quatsch? Habe kein Ersatzrelais) und die Brücke auf dem weißen Stecker kontrollieren. Kann der Seitenständerschalter sowas auch verursachen? Der war etwas wackelig. Ich habe ihn mit Kontaktspray eingesprüht und die Schraube festgezogen (hat nix genutzt). Wenn das alles nichts hilft, geht sie zu Triumph. Die haben dort einen Ü60-Mechaniker, der sich mit den T300ern auskennt, sagte mir ein Mitarbeiter. Ich sehe dort auch regelmäßig mehr alte T300er als neue Triumphs in der Werkstatt. Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, mal sehen
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Hallo Eddy und Spencer, danke euch für die weiteren Vorschläge, dem Fehler auf die Spur zu kommen. Für meine Nerven ist die Jagd nach dem Elektrolurch nix. Ich glaube, ich mache da mehr kaputt als ganz. Ich habe jetzt mal für nächste Woche bei Triumph in Düsseldorf (ist bei mir um die Ecke) einen Termin gemacht. Mal sehen, ob sie den Fehler finden. Der Geschäftsführer Sascha Zehm sagte mir, dass Sie für unsere alten T300-Kisten einen reduzierten Stundensatz von 75 Euro + Mwst. anbieten. Normalerweise liegt der Stundensatz bei weit über 100 Euro (habe vergessen wie hoch genau, 138??). Ich habe ihn gebeten, mal ein, zwei Stunden den Fehler zu suchen, und wenn sie ihn nicht finden, die ganze Geschichte abzubrechen. Ich glaube, ich würde die Daytona dann mit dem Fehler verkaufen (Liebeskummer vorprogrammiert, den die alte Dame ist seeehr gut in Schuss). Sascha Zehm sagte mir, dass ich sein Angebot mit dem reduzierten Stundensatz gerne hier im Forum posten kann. Nicht immer haben ja unsere Spezies wie Jochen spontan Zeit, wenn was im Eimer ist
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So, ich habe jetzt mal die Anleitung von Spencer abgearbeitet, allerdings ohne Strommessgerät (vielleicht habe ich da also Quatsch gemacht), also Zündung an, Lämpchen glimmen, eine Sicherung nach der anderen gezogen, keine Helligkeitsänderung, bis auf eine 30A-Sicherung, bei dann die Lampen ausgingen. Dann an allen Steckern und Kabeln gewackelt und Kontakte überprüft, an die ich rankam (Batterie, Lichtmaschine, an dem schwarzen Dreierstecker oben an der Federbeinaufnahme (siehe Bild, oder ist der weiße darunter gemeint, da kam ich nicht ran), Stecker vom Öldruckschalter an der Ölwanne abgezogen, sauber gemacht, (sieht aber aus wie neu). Bevor ich mir jetzt ein Strommessgerät kaufe und damit Dinge veranstalte, die ich nicht verstehe, würde ich einen neuen Lichtmaschinenregler bestellen und einbauen (ausbauen und einbauen kann ich ;-) und mal sehen, ob da der Fehler liegt. Oder ist das totaler Unsinn? IMG_3330.HEIC
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Danke für die Anleitung Christian und die vielen Tipps! Ich versuche, dass umzusetzen und melde mich wieder. @Jochen: Ich gebe dir dann Ende September eine Elektronikweiterbildung :-) (Spässchen, ich bin da der asolute Looser)
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Hallo Jochen und Dieter, @Dieter: Ich dachte auch zunächst, es ist (sind) die defekte(n) Batterie(n) oder die Lichtmaschine, die die Batterie(n) killt (vielleicht Blödsinn, sorry), denn als das Problem vor ein paar Jahren so langsam los ging, bin ich immer mit meinen Batterien zu Polo, Louis usw., die ihr Messgerät an die Batterie gehängt und sie als defekt diagnostiziert hatten (drei Batterien auf etwa 6000 km). Komischerweise war das Problem mit der jeweils neuen Batterie dann auch immer wieder eine zeitlang weg. Vielleicht Zufall wegen sporadischem Massefehler? Jetzt aber, mit Batterie Nummer vier, bleibt das Problem, obwohl die Batterie nagelneu und voll geladen ist. @Jochen: mir schwant, vielleicht hast du recht, ein Masseproblem. Ich werde mich am Wochenende mal mit Kupferbürste, Schraubendreher und -schlüssel bewaffnen und zumindest die offensichtlichen Verbindungen checken. Der Seitenständerschalter schlackert ein bisschen, ist mir schon aufgefallen. Falls mein Halbwissen nicht reichen sollte, was wahrscheinlich ist, geht sie wieder in die Werkstatt. Jochen, du hast erst Ende September wieder Zeit oder?
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Hallo Community, meine Daytona 900 hat folgendes Problem (sorry schonmal, ich muss ein bisschen ausholen): Beim Drehen des Zündschlüssels und vor dem Starten leuchten Neutral- und Ölleuchte machmal wie immer sehr hell und manchmal glimmen sie nur so eben. Im ersten Fall dreht der Anlasser schnell und das Moped sprint zügig an. Im zweiten Fall eiert der Anlasser langsam vor sich hin oder dreht sich gar nicht, so als wenn die Batterie leer wäre. Dieses Verhalten macht sie aber unabhängig vom Ladezustand der Batterie, also auch bei voll geladener Batterie und auch bei neuer, voll geladener Batterie (gerade ausprobiert). Falls die Kontrollämpchen nur dunkel glimmen, hänge ich meinen Booster an die Batterie, und durch diese Starthilfe springt sie dann sofort an und der Anlasser dreht zügig durch. Wenn ich dann fahre, wechseln die Kontrollämpchen dann regelmäßig von Glimmen zu Strahlen und wieder zurück. Was könnte das sein? Lichtmaschine defekt? Oder nur der Regler? Kupferwurm? Sie hat mit diesem Verhalten schon vor drei, vier Jahren (vor etwa 10000 km) ganz sporadisch angefangen (alle paar Monate). Ich hatte sie dann in der Werkstatt, die alle Kontakte gereinigt und "alles durchgemessen" hat... allerdings ohne Befund. Weiß jemand weiter? Danke fürs lange Lesen
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So, Problem gelöst, Glück gehabt. Euch allen vielen Dank für die zielgerichtete Beratung! Ich hab den Bypass-Schlauch vom Thermostat an runter bis zum Ende ein bisschen gerade gezogen und knapp 2 cm (zusammen mit dem Löchlein) abgeschnitten, dann ließ er sich ohne unter Zug zu sein wieder auf den Stutzen schieben. Zur Sicherheit hab ich noch eine zweite Schlauchschelle befestigt. 100 km Probefahrt hat die Angelegenheit absolut trocken überstanden. Aber ob Schlauchschellen an dieser Stelle das Gelbe vom Ei sind, weiß ich nicht. Ich hab ja während der 100 km zwei, drei Mal angehalten und hab geguckt, ob alles noch dicht ist. Dabei fiel mir auf, dass die dunkle Originalschelle den Schlauch richtiggehend zusammengedrückt hat, wenn der Motor heiß war, im kalten Zustand war die Schelle dann eher locker. Ich denke, ich habe jetzt so den besten Kompromiss zwischen zu fest und zu locker gefunden. Wären an der Stelle nicht so selbstklemmende Federclipse besser (sorry, ich weiß nicht wie die heißen). Also solche, die mit dem Ausdehnen und zusammenziehen mitgehen? Für den Schlauch wär’s bestimmt besser. Na ja, danke nochmal und schönen Sonntagabend. Ich mach jetzt ein Tannenzäpfle auf.