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Matt

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  1. Moin Christian, Küchenausstatter aus dem Norden Europas ist m.E. eine gute Wahl. Ich hatte seinerzeit (1999) bei unserem Neubau ca. 10-12 m² für eine kleine Werkstatt für alles Mögliche eingeplant und da sind dann alle Möbel aus unserer vormaligen Mietwohnung hereingekommen ... was dann eben so passte. Meine Investitionskosten lagen daher bei 0,- € und ich konnte mir alles so zusammenstellen, wie ich es brauchte und auch heute noch brauche. Gut funktionieren die alten Billy Regale mit den verstellbaren Böden oder ich habe irgendwelche Plastikkommoden übereinandergestapelt. Möchtest Du mit der kleinen Werkstatt angeben oder soll sie für Dich funktional sein ;) Hast Du einen Grundriss von dem Raum? Ich habe auch so viele Schubladen, dass mittlerweile ein Beschriftungsgerät nötig ist. Das ist halt eine kleine Allround Werkstatt geworden für Haus, Zweiräder (un- und motorisiert), Elektrotechnik usw. Viele Grüße
  2. Matt

    Was ist das ?

    Hallo Stefan, das ist die Kettenpflege Kür. Mir ging es eher um die Pflicht, d.h. schnell einen Blick auf die Exzentermarkierungen werfen, um abschätzen zu können, wann ein Antriebstausch langsam angesagt ist. Meine Kette ist noch die erste und erst einmal gespannt worden. Daher steht meine Markierung am Excenter ca. 2 mm links neben der Südmarkierung. Wo die Markierung bei einer annähernd verschlissenen Kette steht kann aber vermutlich nur Jemand beantworten, der mindestens 50 Kettensätze schon ersetzt hat, also Jemand mit viel Erfahrung. Ich könnte einmal die bereits hier neu zu liegende Kette messen, den Unterschied zu 319 mm herausfinden und dann schätzen (dazu bräuchte ich aber auch erst eine passende Schieblehre). Zu Deiner 4. Frage würde ich antworten wollen: wenn die Bolzenstärke der Zubehörkette zum Original identisch im Durchmesser ist, sollte auch das im WHB angegebene Verschleissmaß stimmen. Ich finde die original T Kette ziemlich robust. Kennt Jemand den seinerzeit amtierenden Hersteller? Die laut WHB angegebenen Messprozedur bei verbauter Kette ist ja schon etwas aufwändiger. Ich wäre ja auch eher der "Kettenfrühwechsler" und daher wäre ein Indikator bzgl. Markierungen schon einmal hilfreich. Viele Grüße
  3. Matt

    Was ist das ?

    Und noch ein Nachtrag zum Thema Kettenlängung (habe ich vermutlich schon an anderer Stelle einmal geschrieben). Unsere O- oder X-Ring Ketten sollen ja dafür sorgen, dass dort, wo Längenverschleiss auftritt, immer gut geschmiert ist, so lange die Ringe in Ordnung sind. Längenverschleiss findet m.E. zwischen den Bolzen und den inneren Kettenlaschen statt. Dort kommt weder ein gutes Kettenspray, noch das Öl vom Scottoiler hin, wenn die O-, X-Ringe dicht sind. Ich habe das bei unserer Kette noch nicht prüfen können, aber im Prinzip sind das ja nur überdimensionierte Fahrradketten. Die Bolzen sind mit den äusseren Kettenlaschen kraftschlüssig verbunden und dort wird dann eben auch keine Schmierung benötigt. Ich hatte einmal eine Fahrradkette, die so verschlissen war, dass der Bolzen nicht mehr herausging, da er in der inneren Kettenlasche schon so eingearbeitet war, dass er verkantete. Und oh jeeeh, mir fällt gerade ein, dass ich noch ein Mopped habe ohne O-Ring Kette, also eine, die dann laut Workshopmanual regelmäßig ausgebaut und in zähem Kettenfett gekocht werden soll. Glücklicherweise hat diese Maschine aber noch keine Regenfahrt gehabt und die Kette ist 20 Km alt ;) Für diese Maschine gibt es leider keine O-Ring Ketten oder es muss Material am Motorblock hinter dem Antriebsritzel abgetragen werden (unschön). Ich habe aber auch noch eine Frage zu diesem Thema an die erfahrene Gemeinde. Wie steht in etwa am Excenter die Markierung als Indikator für eine auswechselbedürftige Kette? Einen neuen Kettensatz habe ich vorsorglich zu liegen, aber sehr viel zu früh möchte ich ja auch nicht wechseln. Die Messmethode mit Gewicht an der Kette und Messung ist vermutlich genauer, aber ich bin aus Sicherheitsgründen eh eher der Frühwechsler wegen suboptimaler Erfahrungen mit meiner ersten CBX 550 F. Damals (1986) waren die Zubehörketten von den üblichen Moppedshops spätestens nach 10 tKm fertig und das bei papiermäßigen 50 PS. Unsere Kette ist noch die erste aus 1994 mit ca. 14 tKM Laufleistung und erst einmal moderat nachgespannt. Ich freue mich auf Erfahrungswerte! Viele Grüße Nachtrag: ganz früher gab es Verschleissmarkierungen am ganz klassischen Kettenspanner (ohne Excenter). T. hat das vermutlich am Excenter nicht markiert, um für Verunsicherung zu sorgen? Es wäre doch eigentlich ein Einfaches gewesen, eine Verschleissmarkierung anzubringen?
  4. Matt

    Was ist das ?

    Ich meine mich erinnern zu können, dass die Scottoiler vor langer Zeit gehyped und massiv beworben wurden. Die scheint es auch heute noch zu geben. Ich zitiere von deren Web Seite: "Dank dem speziellen Scottoil Schmiermittel mit besonders wenigen Haftstoffen läuft die Kette wesentlich sauberer und effizienter als mit traditionellem Kettenspray". Tja, wie viel davon dann in der Umwelt landet? Und muss die Fördermenge erhöht werden bei Regenfahrten? Ich halte es klassisch und schaue mir meine Ketten kurz vor Fahrtantritt einmal an, dann sieht man auch fehlende O-Ringe, ein verschlissenes Kettenblatt oder sonstige Beschädigungen. Traditionelles Kettenspray nehme ich eigentlich auch nicht, sondern halbwegs modernes. Die Aussage "Und eine sauberere Kette bedeutet auch längere Lebensdauer von Kette und Kettenrad, weniger Ausgaben für Ersatzteile und ein sichereres Motorrad" halte ich auch für fragwürdig. Die Kette längt sich eh, ob geschmiert oder nicht und das Motorrad wird nicht sicherer, wenn man die Kette nie inspektiert, weil man sie schlichtweg vergessen hat. Und: es spart immens Gewicht, wenn man so etwas nicht verbaut ;) Just IMHO
  5. Moin Dani, das ist IMHO eine weise Voraussicht gewesen. Ich habe aber die Herausforderung angenommen, den Originalzustand beibehalten zu wollen. Das ist für mich nicht optimal, aber das Mopped ist dafür noch ziemlich Original mit matching usw. Wenn jemand sachdienliche Hinweise hätte, warum die Engländer positive earth gewählt haben, wäre ich sehr dankbar. Ich selber finde das elektrotechnisch nicht sonderlich erfreulich. Da können ja auch beim Anlassen schon Kabelbrände entstehen, wenn der Plus-Kontakt vom Anlasser zum Motor sich losvibriert hat. Noch einmal meinen Chapeau für den Sonnenstrahl, une rêve ! Viele Grüße
  6. Moin Yordi, ja, fahren und hin und wieder messen, erst recht nach dem Winter. Bei Deinen Startproblemen tippe ich zunächst auf den Schalter am Kupplungshebel (war bei mir auch so). Es gibt ja noch eine weitere zur Verwirrung führende Komponente in diesem Zusammenhang: der Leerlaufdetektor. Wenn der funktioniert, aber der Seitenständerschalter nicht richtig bei eingeklappten Seitenständer, dann "denkt" die Elektronik bei gezogenem Kupplungshebel und Gang einlegen, der Seitenständer sei eben noch nicht eingeklappt. Der Motor geht dann direkt aus. Ich muss mir bei Gelegenheit noch einmal den Schaltplan diesbezüglich vorknöpfen. Die Elektrik ist ja schon etwas spezifisch bei unseren Moppeds. Bei meiner T160 muss ich dann auch immer umdenken, da positive earth. Gut, die Engländer fahren ja auch auf der linken Spur mit Links vor Rechts Regel. Viel Erfolg bei den weiteren Beobachtungen!
  7. Moin Dani, danke, die scheint von den Herstellerspezifikationen zu passen. Wenn ich "Cycle Applications: Iimit initial current to 4.95A. Charge until battery votage (sic!) (under charge) reaches 14.8 to 15.0 volts at 68'F(20•c). Hold at 14.8 to 15.0 volts until current drops to under 230mA. Battery is fully charged under these conditions, and charger should be disconnected or switched to "float" voltage." richtig interpretiere müsste die passend zur Lima sein. Viele Grüße
  8. Moin Yordi, 15 Mal Starten auf 5km ist schon eine Leistung für eine Batterie. Die gemessenen Werte danach sind IMHO plausibel. Wenn die beim Starten bei 10,1 Volt noch anspringt ist das ein Indikator für eine gut desingnte elektronische Zündung, die dann ja noch funktioniert. Die 14,2 V bei Halbgas sind ein Zeichen dafür, dass die Batterie sich im vollen Ladezustand befindet, dann arbeitet die Lima am Limit und die Batterie gönnt sich sozusagen einen "gehörigen Schluck" Strom (bei Batterieladegeräten wird das auch immer so angezeigt). Wenn die Ruhestrommessung 0 A angezeigt hat ist das doch auch sehr prima. Dann hast Du keine Uhr und keine Alarmanlage verbaut und sogen. Kriechströme (minikleine Kurzschlüsse Plus gegen Masse) scheinen auch nicht vorhanden zu sein. Wenn Du Muße hast könntest Du bei einer voll geladenen Batterie erst die Batteriespannung messen und dann vorne z.B. am Scheinwerfer (Lampensockel bei entfernter Birne bei Licht ein) nachmessen. Wenn da ein signifikanter Spannungsabfall messbar ist, stimmt etwas mit den Steckverbindungen dorthin nicht. Ich habe, wie gesagt, einmal 1,5V bei einer Italienerin gefunden. Der Schalter an dem Kupplungshebel lässt sich (aus der Erinnerung heraus) einfach ausbauen und zerlegen/reinigen, was natürlich keinen Sinn macht, wenn der Kontakt schon "verbrannt" ist. An den Schalter des Seitenständers kommt man nicht gut heran. Bei uns hing mitunter der Druckstift (lässt sich mit der Hand dann aber herausziehen). Wünsche weiterhin, dass Du viele zielführende Erfahrungen sammelst. Noch ein Nachtrag: habe ich das richtig in Erinnerung, dass bei ausgeklapptem Seitenständer und gezogenem Kupplungshebel das Mopped starten sollte und nach einklappen des Seitenständers und Einlegen eines Ganges das Mopped ausgeht, wenn der Seitenständerschalter nicht gelöst ist? Oder andersherum: bei eingeklappten und funktionierendem Seitenständerschalter das Mopped nicht anspringt, wenn der Schalter am Kupplungshebel nicht richtig funktioniert? Ich werde langsam alt oder das Mopped ist zu lange ausser Haus und Sicht beim fahrerischen Nachwuchs ;)
  9. Moin Dani, ich bin jetzt nicht der "Batterienflüsterer", aber eine Hawker SBS8 ist z.B. mit 12 Jahren Lebensdauer in den Specs angegeben wenn die Ladespannung unter ca. 14V liegt). Eine gute Blei-Säure sollte 5 Jahre eigentlich auch hinbekommen bei guter Pflege (wobei diese sich in der weiter zurückliegenden Vergangenheit auch bei sogen. Markenbatterien IMHO verschlechtert hatten: Stichwort Verlagerung der Produktion gaaanz weit in den Osten, verunreinigtes Blei usw.). Hast Du die genaue Bezeichnung der Motobatt? Vielleicht lassen sich ja Hersteller Specs dazu finden. Mein Glaube an die sehr hochpreisige Hawker Technik ist zumindest nicht mehr vorhanden. Das wurde mir irgendwann zu kostspielig. Das sind aber jetzt nur meine eigenen gesammelten Erfahrungen. Viele Grüße
  10. Moin Yordi, das sieht doch zunächst gut aus. Messe mit dem Gerät einmal eine relativ neue 1,5 Volt Batterie bei Messeinstellung 20 Gleichstrom. Da sollten dann ca. 1,5 - 1,56 Volt angezeigt werden (mich wundert gerade ein Wert von 0,9, wenn nichts gemessen wird). Bei der Ampère Messung für "stille Verbraucher" müsstest Du das Messgerät auf 200m einstellen. Im Bild steht das Gerät auf Wechselstrommessung. Die 14,7 V Halbgas Gleichstrom kommen mir etwas hoch vor. Das könnte ein Indikator für einen nicht richtig funktionierenden Lichtmaschinenregler sein. Bei der Ruhestrommessung sollte es egal sein, ob Du die Plusseite misst oder die Minusseite. Bei der Strommessung würde ich mit 10A beginnen, dazu muss der rote Messtecker bei 10A eingesteckt werden. Wenn da nichts gemessen werden kann und auch bei 200m, dann ist kein "stiller Verbraucher" am Werk. Wie gesagt, die Batterie sieht gut aus, nur die Ladespannung erscheint mir etwas hoch. Das vertragen einige Batterien dann weniger gut. Viele Grüße Nachtrag: ich lese gerade, dass 14,7 bis 14,8 Volt wohl passen würden für Blei-Säure Batterien. Für AGM oder Gel Batterien wird aber weniger empfohlen, um Batterieschäden zu vermeiden (daher gibt es für diese Batterietypen auch passend einstellbare Ladegeräte). Welche Batterietypen sind bei Dir denn vorher defekt gegangen? Unsere Hawker sind alle frühzeitig in Moppeds vor 1994 "gestorben". Z.B. Hawker SBS8 und hier eine plausible Erklärung dafür: https://drbigtechnikhrt.blogspot.com/2015/01/tipps-zur-nutzung-der-hawker-sbs8.html Tja, da will man sich und dem Mopped etwas Gutes tun und wird offenbar beim Batteriekauf nicht immer gut beraten. Tritt das "Glimmenproblem" bei der aktuell verbauten Blei-Säure Batterie noch auf? Die Messwerte sehen m.E. optimal aus.
  11. Moin Yordi, Herausforderungen annehmen und autodidaktisch dazulernen. Autodidaktik hat natürlich auch Grenzen. Ich liebe daher dieses Forum. Viele Grüße
  12. Moin Yordi, und damit kann man noch viel mehr sinnvolle Dinge tun. Häufig liegen den einfachen Baumarktmultimetern keine Anleitungen bei. Hier bekommt man schon einmal einen Überblick: https://www.conrad.de/de/ratgeber/handwerk/multimeter-anleitung.html Als Hobbyist auch von Reparaturen alter Verstärker komme ich damit vielen Fehlern auf die Schliche (Transistoren, Widerstände, Gleichrichter usw.). Dann sollte man aber auch vernünftig Löten und Entlöten können. Aber wenn Dein Wecker versagt, willst Du bestimmt auch wissen, ob der Wecker defekt ist oder nur die Batterie. Ich habe mittlerweile 4 Multimeter an verschiedenen Stellen griffbereit und die kommen auch regelmäßig zum Einsatz. Im Moppedbereich lassen sich damit auch prima Sicherungen überprüfen (manchmal sehen die heile aus, sind sie aber dann mitunter nicht) oder Spannungsabfälle im Kabelbaum prüfen (hatten wir bei unserer Saturno. Da blieben 1,5V von der Batterie zum Scheinwerfer "auf der Strecke" und das war die Ursache für schwaches Licht im Standgas, wo die Lima noch nicht richtig gearbeitet hat. Die Boyer Zündanlage bei der T160 mag z.B. auch nicht funktionieren, wenn die Batterie nicht mehr gut ist und beim Elektrostart auf 10V oder darunter absackt, beim e-Bike Akku der Gattin konnte ich auch mit so einem Gerät feststellen, dass offenbar der sogen. Balancer für das Laden nicht mehr richtig arbeitet. Ich habe mit einem speziellen Ladegerät den betroffenen Teil des Akkus wiederbeleben können: ein neuer Akku kostet 800€). Mögen Dir viele Elektroentsorgungen und Werkstattbesuche wg. Elektrikproblemen künftig erspart bleiben. Viele Grüße
  13. Nachtrag: solltest Du ein Messgerät/Multimeter haben, benötigst Du eigentlich auch ein zweites Multimeter, um die Batterie des Multimeters prüfen zu können. Die haben häufig eine 9V Blockbatterie verbaut, die bei Ermüdung dafür sorgt, dass völlig unplausible Messwerte angezeigt werden. Nur so als Hinweis ...
  14. Moin Yordi, das glaube ich nicht ;) Wer Mopped fahren kann und überlebt ist IMHO grundsätzlich klug! Hast Du ein Multimeter? 1. Voltmeter einstellen auf Wert 200 Gleichstrom 2. Batterie messen bei Zündung aus (sollte so um die 12,6 - 12,8 V sein, wenn vollgeladen) 3. Batterie messen bei Zündung ein (sollte nur geringfügig weniger sein, so 12,4 - 12,6 V?) 4. Batterie messen beim Startvorgang (sollte nicht weit unter 11 V absacken) 5. Wenn Mopped läuft Batterie messen (sollte dauerhaft um die 13,8 Volt sein, dann läuft die Lima. Wenn da etwas schwankt könnte es ein Wackler im Lima Gleichrichter sein) Neue Batterien können auch DOA (Dead on Arrival) sein, da hilft nur messen. Beim Ruhestrom messen musst Du das Plus Kabel von der Batterie trennen und ein Ampèremeter dazwischen montieren und messen (keine Zündung ein und erst recht nicht starten, das dürfte sonst bei einem einfachen Multimeter einen Defekt am selbigen verursachen). Wenn über 0,02 A (also 20 mA) gemessen werden, hast Du einen stillen Verbraucher, der Dir die Batterie entleert (bei PKW gerne defekter Schalter für Handschuhfachbeleuchtung oder Türschalter für Lichtquellen, die defekt sind). Das sind IMHO kleine Maßnahmen, die den mitunter umständlichen Weg zur Werkstatt vermeiden helfen. Wenn Du einen Verdacht auf eine defekte Zelle in der Batterie hast, kannst Du auch ein passendes Ladegerät anschließen und dabei die Spannung messen. Wenn nicht mehr als 10,2 Volt gemessen werden können ist vermutlich eine Zelle defekt (ich habe hier mittlerweile 4 eigentlich hochwertige (laut Werbung) Batterien zu liegen, wo das der Fall ist: alle von Hawker). Für den Preis bekomme ich mehrere Blei-Säure Batterien. Viel Erfolg!
  15. Nur so eine Idee: wurde bei den ganzen Untersuchungen auch der Ruhestrom der Batterie gemessen, also wenn die Maschine aus ist? Und falls ja, wie hoch war der? Ein weiterer Indikator ist auch eine Spannungsabsenkung über einen gewissen Zeitraum (wenn das Mopped also z.B. einmal eine Woche nicht bewegt wird). Das bekommt man ja mit einem handelsüblichen Voltmeter für 10€ heraus. Bei einem Kurzschluss in einer Batteriezelle kommst Du ja auch nicht viel über 10 Volt, wenn die Maschine läuft, also die Lima liefert. Ursachen können vielfältig sein, z.B. auch eine defekte Diode irgendwo, die den Strom fliessen lässt, ohne eine Sicherung auszulösen. Viel Erfolg
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