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allgemein: Zylinderkopf- und Nockenwellenreparatur


Meise

Empfohlene Beiträge

moinsens!

Was meint ihr dazu, machbar?

Bei meinem 2. Mopped (geschenkt bekommen), Honda Vigor 650, hat das mittlere Gleitlager der Nockenwelle (an den Enden der Welle läuft sie in Kugellagern) derbe Laufspuren. Ebenso die Lauffläche im Zylinderkopf. Mein Gedanken ist, die NoWe neu schleifen zu lassen und in den ZyKo und den oberen Gehäusedeckel Gleitlagerschalen einsetzen zu lassen. Ein Neukauf der Teile würde richtig ins Geld gehen und gebrauchte Köppe sind Mangelware.

Hat das vielleicht schon mal jemand praktiziert? "Unsere" NoWe sind ja auch gleitgelagert...könnte, wenn meine Idee realisierbar ist,

ja vielleicht auch für unsere Triumph interessant sein.

 

glG

Meise

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Moin !

 

Technisch machbar in jedem Fall.

Eher fraglich ist die Kosten/Nutzen Relation.

 

Erst mal müsstest Du passende Gleitlagerschalen finden,

dann muss der Lagersitz im Kopf entspechend gestaltet werden,

wenn das überhaupt möglich ist.

Und dann muss die Welle noch geschliffen und gehärtet werden,

wenn es das Material denn hergibt.

 

Denke, neue oder gebrauchte Teile sind da erschwinglicher.

 

 

Vigor ... :skeptic:

Ist das nicht so ein Dominator Nachfahre ?

Evtl. kompatible Teile von dieser realisierbar ?

 

 

 

Gruss, Jochen !

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Richtig!

 

Die Vigor ist eine Art "Straßen-Dominator" und hat den Domi-Motor!

Das Einpassen eines Gleitlagers stellt wohl das größte Problem dar! Das passende Lager an sich weniger.

Die Kosten für das Schleifen und Härten der NoWe wollte ich heute schon mal erfragen, doch die entsprechende Firma ( Imotec GmbH ) hat Urlaub. Es sind auf der HP zwar die Preise für das NOCKEN-Schleifen angegeben, doch ich gehe mal davon aus daß es mit dem Schleifen des "Lagerungs-Bereiches" keine Probleme geben würde.

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  • 2 Wochen später...

Hallo Meise,

 

Die Firma Scheuerlein in Ansbach macht solche Reparaturen schon viele Jahre.

Schau hier: scheuerlein-motorentechnik

Nicht von dem Gemischtwarenladen im Onlineshop täuschen lassen: Der Herr Scheuerlein betreibt eine kompetente Motoreninstandsetzung und ist ein alter Motorrad-Freak.

Speziell zur Instandsetzung von Japan-Motoren, für die es kein Reparaturkonzept gab/gibt hat man dort das Lager-in-Lager Verfahren entwickelt. Funktioniert wohl gut, ist aber nicht ganz billig.

Am besten einfach mal anrufen.

 

Gruß,

Lupo

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