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Geschrieben

Moin

 

Es gibt Beschichtungen die bereits bei 110 Grad fertig sind.

Frag in den Fachbetrieben nach Kaltpulverbeschichtung.

Die sollten Dir erklären können, was machbar ist,

wie die Teile vorbehandelt werden müssen

und wie haltbar das wird.

 

Abklären solltest Du im Voraus die Temperaturbeständigkeit

und die Unempfindlichkeit gegen Öle und Benzin.

Nicht alle Pulverarten halten das aus.

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Ist nach meiner Erfahrung problemlos machbar, aber eben sehr aufwändig, denn die alte Beschichtung muss zunächst runter (chemisch Entlacken). Dann eventuell Strahlen zum Verdichten der Oberfläche, Abkleben! ... und die größte Herausforderung war bei mir, den richtigen Farbton zu finden, der dem Original nahe kommt. Das hat einige Versuche gekostet. Leider habe ich die Information nicht mehr, welche Beschichtung bzw. welcher Farbton das war (der "Beschichter" weiß das vielleicht noch), aber ich hatte das damals so gut hinbekommen, dass kein Unterschied zu sehen war. 

 

Die Temperatur von ca. 200 °C beim Einbrennen der Beschichtung sehe ich nicht als kritisch an, denn das Gehäuse wird insgesamt und gleichmäßig erwärmt dabei. 

 

Wenn das Gehäuse allerdings von Salz usw. angefressen ist, dann kann man versuchen, das "Auszustrahlen", aber so eine Beschädigung birgt immer das Risiko, dass die Beschichtung später dort aufplatzt, weil einfach nicht der komplette Korrosionsherd erwischt wurde.

 

Gruß

Christian  

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Leute,

ich sehe da gewisse Probleme...

- zum einen ist das Zerlegen eines Gehäuses immer mit Verzug behaftet

- bei einer Einbrenntemperatur von 200°C + passiert mit Sicherheit etwas mit dem Gehäuse. Nicht umsonst hat T die Gehäuse & Motorteile zuerst gepulvert & dann bearbetet!!!

- strahlen mit was auch immer bildet das Risiko das nicht alles Strahlgut wieder entfernt wird & später irgendwelchen Blödsinn anstellt.

- vom Aufwand mal ganz zu schweigen

 

In Fällen von Beschichtungsabplatzer/Unterwanderung reinige ich die Stelle mit dem Dremel & Rotationsbürste. danach kommt 2x Schmiedeeisenlack drauf. Sicher gibt es da je nach Lackhersteller leichte Farbunterschiede, aber nach ein Paar km & bei ner Daytona fällt das bald nicht mehr auf.

 

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