rob north Geschrieben 1. Oktober Geschrieben 1. Oktober Guten Morgen, Hat Jemand Erfahrung mit ein Motorgehaeuse neu Pulverbeschichten? Wird das Gehaeuse im Ofen bei ca. 180 Grad nicht zu heiss? Gruss, Willem
Jochen Geschrieben 2. Oktober Geschrieben 2. Oktober Moin Es gibt Beschichtungen die bereits bei 110 Grad fertig sind. Frag in den Fachbetrieben nach Kaltpulverbeschichtung. Die sollten Dir erklären können, was machbar ist, wie die Teile vorbehandelt werden müssen und wie haltbar das wird. Abklären solltest Du im Voraus die Temperaturbeständigkeit und die Unempfindlichkeit gegen Öle und Benzin. Nicht alle Pulverarten halten das aus. Gruss, Jochen !
Spencer Geschrieben 10. Oktober Geschrieben 10. Oktober Ist nach meiner Erfahrung problemlos machbar, aber eben sehr aufwändig, denn die alte Beschichtung muss zunächst runter (chemisch Entlacken). Dann eventuell Strahlen zum Verdichten der Oberfläche, Abkleben! ... und die größte Herausforderung war bei mir, den richtigen Farbton zu finden, der dem Original nahe kommt. Das hat einige Versuche gekostet. Leider habe ich die Information nicht mehr, welche Beschichtung bzw. welcher Farbton das war (der "Beschichter" weiß das vielleicht noch), aber ich hatte das damals so gut hinbekommen, dass kein Unterschied zu sehen war. Die Temperatur von ca. 200 °C beim Einbrennen der Beschichtung sehe ich nicht als kritisch an, denn das Gehäuse wird insgesamt und gleichmäßig erwärmt dabei. Wenn das Gehäuse allerdings von Salz usw. angefressen ist, dann kann man versuchen, das "Auszustrahlen", aber so eine Beschädigung birgt immer das Risiko, dass die Beschichtung später dort aufplatzt, weil einfach nicht der komplette Korrosionsherd erwischt wurde. Gruß Christian
Eddy Geschrieben Dienstag um 10:54 Geschrieben Dienstag um 10:54 Hallo Leute, ich sehe da gewisse Probleme... - zum einen ist das Zerlegen eines Gehäuses immer mit Verzug behaftet - bei einer Einbrenntemperatur von 200°C + passiert mit Sicherheit etwas mit dem Gehäuse. Nicht umsonst hat T die Gehäuse & Motorteile zuerst gepulvert & dann bearbetet!!! - strahlen mit was auch immer bildet das Risiko das nicht alles Strahlgut wieder entfernt wird & später irgendwelchen Blödsinn anstellt. - vom Aufwand mal ganz zu schweigen In Fällen von Beschichtungsabplatzer/Unterwanderung reinige ich die Stelle mit dem Dremel & Rotationsbürste. danach kommt 2x Schmiedeeisenlack drauf. Sicher gibt es da je nach Lackhersteller leichte Farbunterschiede, aber nach ein Paar km & bei ner Daytona fällt das bald nicht mehr auf.
rob north Geschrieben vor 7 Stunden Autor Geschrieben vor 7 Stunden Danke Alle fuer die Antworten. Pulverbeschichten bei 110 Grad ist neu fuer mich, frage ich nach. Chemisch entlacken ist kein Problem und die richtige Farbe und Structur auch nicht. RAL 9005 fine structure ist genau gut fuer die schwarze T300 Motorteile. Und die Firma wo ich regelmaessig Motordeckel hinbringe um neu Pulverbeschichten zu lassen, kann chemisch entlacken und strahlen. Ich habe auch einige Abdeckplatten und Stopfen gemacht um das eindringen von Strahlgut zu vermeiden. Wenn Pulverbischichten bei 110 Grad moeglich ist, hoffe ich das es auch moeglich ist um die gleiche Structur zu erreichen. Bleibt nur die Frage ueber das Verzugproblem. Vielleicht doch mal ausprobieren? Oder die Hauptlagerbohrungen mit Stahlstopfen versehen und das Motorgehaeuse zusammenschrauben bevor Pulverbeschichten?
Jochen Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden Wenn ich mich recht erinnere, dann hat Spencer mal ein Gehäuse CO-Strahlen lassen. Frag ihn doch mal. .
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