Zum Inhalt springen

Motornummer für Ventilsalat


ingo

Empfohlene Beiträge

Moin, wie war das noch mit den Motornummern und den eingeschlagenen Ventilsitzen?

Ich kann mir das nicht merken, guck, das ist die M-Nummer, ist da was faul?

 

18941796io.jpg

 

Danke schon mal.

Gruß Ingo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Ingo.....!

 

Da ist aber immer noch ein büschen "..kann, muss aber nicht...." dabei...

Wartungshistorie und möglichst kontinuierliche Dokumentation des Ventilspiels

(zumindest für die letzten 20 tkm) wäre hilfreich...

 

Kommt auch drauf an, was du du dem Karton noch am Kilometern drauf bügeln willst..

Als Haupt-Moped ist das die eine Sache; als Teil eines großem Fuhrparks mit wenig KM-Leistung

im Jahr eine andere...

 

Ma sogen....... :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Ingo,

 

Danke schön, also vergessen und abwischen.

Zwischen 10+30000, zwischen 10+30000, merken! :shy:

 

Gruß Ingo

 

wobei noch anzumerken wäre das mit 10 nicht die Nummer 10 gemeint ist, sondern 10.000 !

Die Ventilprobleme waren also von ca. 10.000 bis ca. 30.000 VIN

Wobei Dir das bei Eng.Nr. 18.203 auch nix nutzt, mitten drin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Eddy.

Mit 10=10000 war klar. Aber an was halte ich mich denn wenn ich nicht die 18209 nehmen darf sondern die VIN brauche?

Wo steht die, wie bekomm ich das raus?

 

An meinem Speedtriper von 97 ist die Motornummer irgendwas mit 38XXX, da geh ich dann von "sicher Seite" aus?

Danke für die Aufklärungsarbeit.

 

Und Armin, das ist schon klar, wenn ich wenig fahr immer schön mal Ventile guck kann in meinem Restleben sach nicht mehr viel passieren.

Deshalb hatte ich auch einen Vesparoller mit knapp 50Tkm, der mich nur 7km hin und 7km zurück zur Arbeit geschaufelt hat c040.gif

 

Aber wenn man sich eine Super 3 mit 45Tkm angucken will, möchte ich schon mehr wissen. Kenn die Historie nicht und bei 4-5T Riesen....

 

Gruß Ingo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Ingo

 

Die VIN ist die Fahrgestellnummer,

findest Du vorne am Lenkkopf eingestanzt und

unter der Sitzbank am Heckrahmen angenietet.

 

Die kann mit der Motornummer schon ein paar Hunderter auseinanderliegen,

je "jünger" das Moped, desto mehr Differenz in den Nummern.

 

Wenn Deine VIN z.B. 20.000 ist und der Motor die 20500 zeigt,

dann ist das durchaus im Rahmen.

Wenn da aber auf dem Motor 43.123 stehen sollte,

so wird es sich um einen ausgetauschten Motor handeln.

 

Was die S III angeht....

Ich persönlich habe in meiner bescheidenen Schrauberkarriere leider

erste eine einzige ohne Ventilprobleme zwischen den öligen Fingern gehabt.

Die hatte knapp über 10.300 audf dem Motorgehäuse stehen.

Noch entscheidender ist jedoch das Herstellungsdatum,

welches in einem der rechten Nockenwellenlagerböcke eingraviert ist.

Die besagte S III war von 03.1994.

So, wie meine alte blaue Tiger (04.1994) und die hatte auch keine Probleme.

Andere, von z.B. 05.1994 waren leider nicht so gut dran.

Um aber an das Datum zu gelangen muss der Ventildeckel runter.

 

Und, wie Armin schon schrieb, eine lückenlose Vita der Ventileinstellungen

sollte eigentlich für jede Werkstatt ein absolutes Muss sein,

ist es aber leider nur sehr sehr selten.

Da schlampen die allermeisten Schrauber und Tuner nur zu gerne mit.

 

Viel Glück und Augen auf beim S III-Kauf.

 

 

Gruss, Jochen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moinsen,

 

bezieht sich das mit den Motornummern 10-30.000 auch auf die Vierzylinder oder gibt es dort etwas anderes bzgl. Motorinnereien zu beachten?

 

Gruß

Baloo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Malzeit Ingo,

 

Jochen hat´s erklärt, sollte klar sein, oder?

 

@Olaf:

die Ventile schlagen ein, nicht die Ventilsitze !!!

 

@Baloo:

ja, es betrifft alle Motoren die in der Zeit zwischen 10.000 & 30.000 gebaut wurden.

Die zwischen 10 & 10.000 nicht !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Alex,

 

ich versuch hier für Klarheit zu sorgen.

Wenn die Ventile aussehen wie ein Flitzebogen & Kanten haben die so scharf sind das man sich damit rasieren kann, die Sitze darüber aber nur mit einer lächerlichen Abnutzung müde lächeln, kann man nicht von den Sitzen als Übeltäter sprechen wenn die Ventile Schrott sind. Wenn das einer liest der neu im Forum ist & von den T´s noch keine Ahnung hat der bekommt doch ein Schock & denkt er braucht einen neuen/anderen Kopf wo es ein Satz Ventile getan hätte.

 

Ganz allgemein,

nicht einfach nur nachplappern oder abschreiben, vorher mal drüber nachdenken & wenn man keine Ahnung hat, einfach die Klappe halten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Alex,

 

ich bin die Ruhe in Person.

Was mir nur unverständlich ist das immer & immer wieder von den Sitzen geschrieben/gesprochen wird, wo ich doch bei jeder passenden & unpassenden Gelegenheit darauf hinweise das die Ventile kaaaaaaaaputt gehen.

Irgendwann müsste doch auch die allerletzte Blumenbärbel verstanden haben das es da einen Unterschied gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Eddy !

 

Ich denke, das hat sich wohl so eingebürgert,

da man auch von den Dichtflächen des Ventiltellers,

also dem Hauptschwachsinn ... äh ... -schwachpunkt,

als Ventilsitz spricht.

 

 

 

Denk an ... Standrohr / Tauchrohr ... :pong:

 

 

Noch netter wirds,

wenn dann wer die neuen Ventile "einschleift"

und die Beschichtung dabei zerstört.

 

 

 

 

 

Gruss, Jochen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn dann wer die neuen Ventile "einschleift"

und die Beschichtung dabei zerstört.

 

Gruss, Jochen !

Moin,

jetzt ist mal mein Interesse geweckt! Die Ventilsitze sind beschichtet? Mit was denn und wozu? Zur besseren Wärmeableitung?

Gruß

Sascha

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnt mich immernoch weghauen vor Lachen!!!

 

:biggergrin:

 

Sascha, die Ventile sind beschichtet !!!

 

Die Ventile werden entweder verchromt oder nitriert oder im Rennsport DLC beschichtet um diese härter zu machen und Lebensdauer zu verlängern, da im Motor vor allem bei den Auslassventilen enorme Temperaturen herschen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Ventile werden entweder verchromt oder nitriert oder im Rennsport DLC beschichtet um diese härter zu machen und Lebensdauer zu verlängern, da im Motor vor allem bei den Auslassventilen enorme Temperaturen herschen!

Oookehhy! Dann meine nächste Frage: Wie bekommt man die Ventile dann dicht wenn man die ja eigentlich nicht einschleifen kann?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oookehhy! Dann meine nächste Frage: Wie bekommt man die Ventile dann dicht wenn man die ja eigentlich nicht einschleifen kann?

Also ich meine jetzt nicht bei der industriellen Fertigung sondern wenn ich Austauschventile einbaue!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab nicht gechrieben, dass man sie nicht einschleifen kann!

Sondern nur, dass das Ventil beschichtet ist und nicht der Ventilsitz, so wie Du es wohl interpretiert hattest.

 

Und eingeschliffen wird ja auch nur die entgegengesetzte Seite vom Ventilteller, also die die nicht in den Brennraum zeigt.

Ich schätze auch mal, dass Jochen diese Seite des Ventils meint!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...