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Drehmomentschlüssel...


Martinlauter

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Servus, habe mehrere, sind von Hazet (hab ich mal im Bündel günstig geschossen) mit Knarre und durchsteckbarem Vierkant, soll heißen es gibt keinen Umschalter sondern der Vierkant wird durchgesteckt und die Nuss von der anderen Seite aufgesetzt.

 

Beste Grüße

 

Thomas

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Moin Martin !

 

Ja, der taugt.

Besseres als Stahlwille wirst Du weltweit nicht finden.

Ausserdem funktionieren die von Stahlwille mit einem

Torsionsstab, welcher im Gegensatz zu den Federbelasteten

anderer Hersteller nicht ermüdet.

Es ist auch völlig egal ob Du einen mit Einsteckknarre oder

mit fest eingebauter Knarre nimmst.

Entscheidend ist der Toleranzbereich des Drehmomentes

bei dem Werkzeug.

Ausserdem solltest Du aud den Drehmomentbereich achten.

Je kleiner der ist, desto genauer arbeitet der Schlüssel.

Der von Dir verlinkte hat 30-150 NM.

Als Zweitschlüssel ok, aber besser ist es sich drei davon

anzuschaffen :

3-20 NM

10-50 NM

40-200 NM

 

So deckst Du alle Bereiche gut ab.

 

 

Gruss, Jochen !

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Hi,

 

Ich benutze seit 2 Jahren Drehmomentschlüssel von Promat und bin damit absolut zufrieden. Die Schlüssel haben Testgutachten über die prozentualle Abweichung dabei. Mit folgenden Schlüsseln kann man eigentlich alles abdecken:

10-100Nm

2-25Nm

Einziges Manko ist die Fehlende Knarrenfunktion. Der Durchsteck-Vierkant kann schonmal mit der Nuss rausrutschen und mit öligen Fingern ist dann nix mehr zu machen.

 

Viele Grüße

Mattes

 

PS:

Ich hab grad mal was recherchiert und zwar scheinen die Promat Drehmomentschlüssel Baugleich zu den Rahsol/Gedore Torcoflex Schlüsseln zu sein, was meiner Meinung nach auch nur für den Promat spricht.

Ausserdem ist der Promat einiges günstiger als der Stahlwille zb.

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  • 9 Monate später...

Gude

 

Ich greif den fred nochmal auf um nicht tausend gleiche in der Suchfunktion aufzulisten. :innocent:

 

Ich bin nun auch auf der Suche nach einem Drehmomentschlüssel. Obs eine Gedore, Hazet, Stahlwille oder Snap-On wird weis ich noch nicht. :whistle:

 

Was eine gute Hilfestellung wäre, welchen Drehmomentbereich brauchen wir denn für unseren Dicken am meisten? Als Hobbyschrauber und nur mit einer Marke im Haus möchte ich mir keine drei Stück hinlegen.

Einen "großen" bis 180Nm habe ich von Gebrüder Mannesmann Werkzeuge. Wie genau der ist weis ich leider nicht. :unsure:

 

 

Jürgen

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Moinsen

 

Schau doch einfach mal ins WHB um herauszufinden welche Arbeiten Du selber durchführen möchtest bzw. was Du Dir zutraust. Bei den Arbeitsschritten sind ja auch die Drehmomente angegeben mit denen die Schrauben angezogen werden. Anhand dessen hast Du ja schon mal eine gewisse Eingrenzung.

 

 

Gruß Benny

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Gude

...

Was eine gute Hilfestellung wäre, welchen Drehmomentbereich brauchen wir denn für unseren Dicken am meisten? Als Hobbyschrauber und nur mit einer Marke im Haus möchte ich mir keine drei Stück hinlegen.

Einen "großen" bis 180Nm habe ich von Gebrüder Mannesmann Werkzeuge. Wie genau der ist weis ich leider nicht. :unsure:

 

 

Jürgen

 

Salute,

wenn Du bereits einen hast mit dem großen Bereich, dann brauchst Du eigentlich nur noch einen kleinen. Ich hab einen von Berner (Rahsol) von 5 bis 60 Nm und einen Gedore von 25 40 bis 200 Nm. Man sollte die Teile auch mal prüfen lassen, das ist ebenso wichtig ...

 

Beste Grüße

Stefan

 

Edit ...Werte beim großen Dremo

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Moinsen

 

Schau doch einfach mal ins WHB um herauszufinden welche Arbeiten Du selber durchführen möchtest bzw. was Du Dir zutraust. Bei den Arbeitsschritten sind ja auch die Drehmomente angegeben mit denen die Schrauben angezogen werden. Anhand dessen hast Du ja schon mal eine gewisse Eingrenzung.

 

 

Gruß Benny

 

 

Deswehen habe ich ja den Fred aufgemacht. Eben um nicht das ganze WHB durchgucken zu müssen.

Und welche arbeiten will ich selbst machen?

Im grunde keine.

Ich fahre liebe. Aber man muss doch immer mal wieder ran.

Ich schraube auch mit Spass sonst würde ich das von jemandem machen lassen.

 

Die Vielschrauben wissen ja welches Werkzeug sie mehr oder weniger oft in der Hand haben und auf diese Info hoffe ich einfach mal.

 

@ Stefan

Das ist doch mal ne Aussage. Hast Du eine Idee wo ich sowas mal testen kann?

 

LG

 

Jürgen

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Tach Leude,

 

meine Meinung ist, so ein Werkzeug kauft man sich eigentlich nur einmal im Leben & dann sollte man nicht auf den Euro schauen & sich lieber etwas gutes kaufen. Denn das Geld das man ausgibt, ärgert einem u.U. nur einmal beim ausgeben, aber ein schlechtes Produkt jedes mal wenn man es benutzt. Meinen 1/2" Drehmomentschlüssel habe ich schon über 30 Jahre & das Teil hat bisher immer problemlos gefunzt. Daneben habe ich noch einen mit 3/8" & einen mit 1/4" Antrieb, alle sind ohne Ratsche & von Rahsol/Gedore.

 

Bei den Federbelasteten Schlüsseln ist es wichtig das man nach getaner Arbeit die Einstellung wieder auf 0 zurück dreht um die Feder zu entlasten. Ob die Teile genau arbeiten weiss keiner so genau, aber man kann es prüfen lassen. Da die Bedingungen unter denen man arbeitet einer grösseren Bedeutung zukommen als dem Werkzeug selbst, sollte man darauf achten wie man damit arbeitet. Eine Schraubverbindung auf Drehmoment anzuziehen unterliegt naturgemes einer grossen Toleranz die von vielen Faktoren abhängig ist.

 

Ein Drehmonentschlüssel der auf das Newton genau anzieht, gibt es nicht! Wichtiger sind wie gesagt die Umstände unter denen man arbeitet. Ist das Gewinde z.b. verschmutzt oder sauber, trocken oder geschmiert, das Gewinde geschnitten oder gerollt, wird langsam oder schnell bis zum eingestellten Wert gezogen, alle samt Punkte die wesentlichen Einfluss darauf nehmen wie fest die Schraube letztendlich wirklich angezogen ist. Gerade dem letzten Punkt kommt eine besonders grosse Bedeutung zu die ich Euch an einem kleinen Beispiel das ich selbst ausprobiert habe, schildern kann. Auf der Automechanika bei einer Werkzeugfirma die auch Drehmomentschlüsselprüfgeräte im Programm hat, habe ich einen Schlüssel auf 50Nm eingestellt & ausprobiert. Langsam gezogen hat er mehrfach probiert, knapp unter 50Nm ausgelöst, schnell gezogen bei 70Nm ! ! ! Das sind 40% mehr & wohl ein Wert den selbst der aller schleschteste Schlüssel nicht als Tolleranzbereich hat.

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Gude Eddy

 

Aus dem Grund hab ich den Fred auch aufgemacht. Meine Devise ist bei solchen Sachen:

 

Wer billig kauft, kauft in der Regel zweimal.

 

Nur wollte ich versuchen mit einem weiteren auszukommen. Und da wäre es hilfreich zu wissen in welchem Bereich es Sinn macht so ein Ding anzuschaffen.

 

LG

 

Jürgen

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Hallo Jürgen,

 

wie so oft im Leben, einen für alles ist schwer zu finden, Falls er denn überhaupt existiert. Eine grosse Spanne, ist wie schon erwähnt, ungünstig bei kleineren Werten & auch schlecht zu händeln. In den meisten Fällen begrenzen die grösse des Antriebs schon die min & max Werte. Für unsere T´s sind mehr als 150Nm nicht nötig, genau genommen ist die Ritzelmutter mit 135Nm der höchste Wert der mit momentan einfällt. Nach unten geht es glaub ich runter bis 3Nm, einen Schlüssel der diesen Spagat schafft, kenne ich nicht. Will man den Bereich abdecken, wird man um einen zweiten nicht herum kommen. Erfahrungsgemäs sind es aber eher die kleineren Werte die mangels Drehmomentschlüssel oft zu fest angezogen werden, da es von Natur aus schwer fällt solche Werte wie 8 oder 10 Nm Gefühlsmässig zu schätzen, zumal sich die Schrauben nach erreichen das Wertes locker noch um einiges weiter drehen lassen. Wenn man sich nur einen zulegen möchte, würde ich einen für die kleinen bis mittleren Werte empfehlen, den bei den dicken Schrauben kann man schon mal beherzt hinlangen ohne das sich gleich was verbiegt.

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Meine Absicht war seinerzeit, alles mit 2en einigermaßen abzudecken, also auch Autofelgen und sonstige Montagen. In Ergänzung zu Eddy ... große Schraubverbindungen zieht man gerne zu wenig an, dann kanns brenzlig werden (zB Radmuttern..), daher der Große mit 200 NM.

 

Aber zur Beruhigung: Die große Mutter der Bremstrommel vom ollen Käfer bekommt über 200 NM und wenn dann der Splint durch die Kronenmutter nicht durchgeht "weiter zuziehen, nie zurückdrehen" (O-Ton WHB). Die halten also was aus ... :rolleyes:

 

Ob man die Dremos testen kann weiß ich nicht, vielleicht in einem guten Werkzeughandel. Mein großer Dremo ist übrigens 1/2", der kleine 3/8" Antrieb, für die kleinen Sachen hat man so schlankere Einsätze zur Verfügung. Alternativen beim Werkzeug sind oft die Hausmarken der großen Hersteller, z.B . Carolus -Gedore oder Blueprint - SnapON (wenn das noch aktuell ist, bin da nicht absolut aufm laufenden). Werkzeughändler haben oft auch anständige eigene Hausmarken für den "professionellen Heimwerker", nur ob das auch für Dremos gilt, weiß ich nicht.

 

Beste Grüße

Stefan

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meine Meinung ist, so ein Werkzeug kauft man sich eigentlich nur einmal im Leben & dann sollte man nicht auf den Euro schauen & sich lieber etwas gutes kaufen.

 

Besser kann man's nicht sagen!

Am besten gleich in hochwertiges Werkzeug (Stahlville, Hazet etc.) investieren, sollte dann bis zur Rente reichen.

 

Ich hab mir nach und nach drei Drehmo's gekauft, von denen ich keinen mehr missen möchte.

 

Noch'n Tip: Gerade längere Schraubverbindungen (Radachsen etc.) dehnen sich etwas, daher nach ein paar Sekunden Wartezeit noch mal prüfen, ob sich die

Schraube/Mutter noch mal nachziehen lässt....

 

Griass!

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