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Anfahrruckel bei niedrigen drehzahlen


Motorrad_Nick

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

habe mit meiner 1200 Trophy jetzt nach dem Winter das Problem das sie schlecht anspring, bei niedrigen Drehzahlen ruckelt sie und nimmt nur schwer Gas an ! Ich würde gern den Benzinfilter überprüfen, kann mir jemand mitteilen wie ich da am besten ran komme, danke für eine Info !

 

Gruß

Nick

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Tach Nick,

 

ein alljährlich wiederkehrendes Problem im Frühjahr.

Vermutlich sind die Vergaser durch eingetrockneten Sprit innen vergammelt & Düsen teilweise oder gar ganz verstopft.

 

Es gibt 3 Benzinfilter, einen am Benzinhahn. Dazu Tank leeren, abbauen, Benzinhahn ausbauen & dann kannst Du den Filter sehen.

2 weitere in den T-Stücken zwischen den Vergasern wo die Benzinschläuche drauf stecken.

Um da dran zu kommen, müssen die Vergaser ausgebaut werden.

 

ABHILFE:

Man kann es nicht oft genug sagen oder schreiben & keiner glaubt es einem bis er selbst betroffen ist.

 

"IM HERBST NACH DER LETZTEN FAHRT DIE SCHWIMMERKAMMERN DER VERGASER LEEEEEEEEER LAUFEN LASSEN"

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Moin Nick;

 

 

bei den Alteisen ist lediglich ein Filtersieb über dem Benzinhahn. Den raus und dann könntest Du den "Filter" sehen.

 

Für mich klingt das aber mehr nach versüfften Vergasern. Hier wäre eine Reinigungskur angebracht. Am besten ausbauen, zerlegen und diverse Verschleißteile tauschen. Du wirst das Moped hinterher kaum wiedererkennen.

 

Im Übrigen hat Eddy mit seiner Aussage absolut recht :goodbye:

 

 

Gruß

 

Sven

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"IM HERBST NACH DER LETZTEN FAHRT DIE SCHWIMMERKAMMERN DER VERGASER LEEEEEEEEER LAUFEN LASSEN"

 

... oder die Vergaser zum Ultraschaller seines Vertrauens schaffen und anschließend jetzt aber immer die Schwimmerkammern der Vergaser im Herbst leeren und das auch nimmermehr vergessen!!! :emule:

Gruß

 

LuTz

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Hat sich für das leerlaufen lassen der Vergaser schon mal überlegt, wie man des am besten / Saubersten erledigen kann. Vielleicht hat sich da jemand schon was gebastelt (Ablaufröhrchen o.ä.). Is blöd, wenn da immer was deneben läuft. LG Marcus (der, der sich wundert, warum seit der Forumsumstellung nur hier die Return Taste keine Funktion hat . . .)

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Ja, hat wer.

 

Frag mal Frank (s-q) nach seinem patentierten,

gebrauchsmustergeschützen und völlig

überkandideltem Ablaufrohr mit Auffangwanne

und direkter Recyclingleitung via Auffanggefäß,

und Direktleitung zur Raffinerie.

Das Ganze ist selbstredend mir Schadstoffabsaugung,

Aktivkohlefilter, Sprinkeranlage, Notfallevakuierungsvorrichtungen,

sowie Direktleitung zur Wehr und zu Mama ausgestattet.

 

 

Gruss, Jochen !

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Ich hab da was von Würth. Gibts aber auch bei jedem anderen Werkzeugvollsortimenter: Blaues, saugfähiges Papier auf Rolle. Bedienungsanleitung dafür kann ich gern mal rumschicken.

 

Gruß

 

LuTz

 

P.S.: Nach Gebrauch auch super zum Grill anzünden zu verwenden, beim "Abgrillen" im Herbst ...

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Hallo Triumphler,

 

sorry, ich kann erst jetzt antworten, bin total begeistert über die Resonanz , vielen Dank ! ich habe den Benzinhahn ausgebaut und gesäubert, die Maschine springt jetzt gut an, kommt auch auf Drehzahl, aber sowie ich einen Gang einlege komme ich 2 Meter weit und der Motor stirbt ab ! Das heißt, beim anfahren kommt er nicht mehr auf Drehzahl , danach kann ich ich wieder starten und das gleiche Zenario wiederholt sich, ich bin ratlos !

 

Gruß

Nick

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Hallo Nick;

 

Vergaser schon zerlegt und gereinigt?

 

Gruß

 

Sven

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Hi Nick !

 

Bitte mach mal Folgendes :

Tank abbauen,

Benzin komplett in einen Kanister ablassen,

Beninhahn evtl. ausbauen,

Tank irgendwo hinlegen wo er ausstinken kann,

trocken muss es sein.

 

Wenn der Tank von innen VÖLLIG trocken ist,

dann Hahn wieder anschrauben,

Benzin aus dem Kanister ins Auto füllen

(Kanister sollte dann komplett leer sein),

frischen Sprit von der Tanke holen,

Schwimmerkammern entleeren,

frischen Sprit einfüllen,

erneut versuchen.

 

Manchmal sammelt sich Wasser im Benzin.

Gelangt dies in die Schwimmerkammern (Reservestellung oder PRI),

dann läuft der Motor bis knapp vor 4000 leidlich,

darüber nur mit Choke

und irgendwann gar nicht mehr.

 

Wenn Erfolg ... bitte melden.

Wenn kein Erfolg ... weiter fragen und hoffen.

 

Hatte sowas mal bei einer Daytona SIII,

das Mistding lief erst wieder nach Vergaseraustausch normal.

Bis heute keine Ahnung woran das lag.

 

 

 

Gruss, Jochen !

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... babschlampiges Vergasergeraffel halt, ziggt immer rum & macht nicht was es soll grrrrrrrrrrrrr.

 

In solchen hartnäckigen fällen, erst mal :icecream: :icecream: bis :icecream: :icecream: :icecream:

 

und dann :bash: oder kräftig :grumble: oder :furious: oder :blowup:

 

:cheers: :cheers: bis :cheers: :cheers: :cheers: helfen manchmal auch :flirt::smile: :smile: :smile:

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... babschlampiges Vergasergeraffel halt, ziggt immer rum & macht nicht was es soll grrrrrrrrrrrrr.

 

In solchen hartnäckigen fällen, erst mal :icecream: :icecream: bis :icecream: :icecream: :icecream:

 

und dann :bash: oder kräftig :grumble: oder :furious: oder :blowup:

 

:cheers: :cheers: bis :cheers: :cheers: :cheers: helfen manchmal auch :flirt::smile: :smile: :smile:

 

Der Mann spricht in Rätseln..... :pro::taunt::guffaw:

 

Viele Grüße

Erich

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Der Mann spricht in Rätseln..... :pro::taunt::guffaw:

 

Wieso?

Ich verstehe alles....... :laugh:

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Hallo,

 

habe mit meiner 1200 Trophy jetzt nach dem Winter das Problem das sie schlecht anspring, bei niedrigen Drehzahlen ruckelt sie und nimmt nur schwer Gas an ! Ich würde gern den Benzinfilter überprüfen, kann mir jemand mitteilen wie ich da am besten ran komme, danke für eine Info !

 

Gruß

Nick

 

 

Hallo Nick

Um es vorweg zu nehmen....

niemals würde ich es wagen, die Aussagen der Fachspezialisten hier im Forum in Frage zu stellen.

:sweat:

Vergaserpromleme und Benzinfilter erscheinen mir in Deinem Fall auch die plausibelsten Ursachen zu sein.

Doch nun zur Thematik Vergaser im Herbst leerlaufen lassen:

 

Hierzu erlaube ich mir, gewisse Anmerkungen zu machen....

Ich habe noch nie zum Jahresende eine Schwimmerkammer geleert, habe deswegen auch noch nie Vergaserprobleme gehabt, Hand aufs Herz.

Wenn ich nämlich mein Motorrad 14 Tage stehen lasse, sind die Schwimmerkammern auch leer, also wo besteht da der Unterschied?

Viel wichtiger erscheint mir, dass ein gute Treibstoffqualität getankt wird, in meinem Fall Bleifrei 98 ROZ. Der geringe Preisunterschied ist mir die Sache auf alle Fälle wert, zumal die Qualität im Unterschied zu Bleifrei 95 ROZ deutlich besser ist.

Vor dem Einwintern Tank füllen, ein Benzinzusatz mit konservierenden Eigenschaften, der zugleich auch Kondenswasser bindet, hinzugeben, nochmals warmfahren und in die Garage stellen. Das wars.

Ich weiss aber von Kollegen, dass mit Bleifrei 95 Probleme mit verstopften Düsen auftauchen können, dies auch aus Gründen der niederigeren Verdampfungstemperatur gegenüber Bleifrei 98,

was man auch bei hohen Temperaturen deutlich riechen kann.

Bleifrei 95 ist auch von der Rezeptur her von deutlich geringerer Qualität, ich kenne dies auch aus meinen Erfahrungen in der Fliegerei.

Hier wurde ja vielfach von Avgas 100LL auf Bleifrei 95 umgerüstet, was oft zu Problemen geführt hat. Verstopfte Ventile und Düsen, angeriffene Dichtungen, Leckagen usw.

 

Um zu einem Abschluss zu kommen: Vorstellen könnte ich mir sehr wohl, dass die Qualität des Benzins einen Einfluss auf die oft auftretenden Vergaserprobleme hat.

 

Gruss Ueli

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Moin !

 

Die Spritqualität ist ohne Frage auch mit entscheidend.

Leider ist diese heutzutage bei allen Spritsorten nicht

mehr wirklich optimal.

 

Die 98 zu 95 - Überlegung ist durchaus testenswert.

Ich hab bisher immer die 95 eingefüllt und abgelassen

(wenn ich es nicht grad wieder vergessen habe).

 

Was aber bei allen Spritsorten Fakt ist :

Die zündfähigen Komponenten verflüchtigen sich mit

der Zeit und man hat eine nicht mehr zündfähige

Brühe in den Schwimmerkammern.

Je länger diese da drin bleibt,

desto mehr davon verdunstet und zurück bleiben

neben Wasserablagerungen auch die Rückstände

der Additive und eben diese versauen einem

die ganze Geschichte.

 

 

 

Gruss, Jochen !

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Zu Ueli:

Ich kenne das auch... zwei- drei Wochen nicht gefahren und der / die Vergaser sind Staubtrocken.

Problem nach den Winter:

Orgeln bis der Sprit wieder da ist, wo er hingehört.

Braucht also einen starken Akku und die Karre läuft.

Hab mir jetzt mal eine Gel-Batterie gegönnt mal schauen wie es klappt.

 

Gruß Storky

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Moin Storky,

 

na ja, nach 2-3 Wochen sind die Vergaser noch nicht ausgetrocknet, dass lässt sich ja leicht testen.

 

Den Benzinhahn nach einer längeren Standzeit & vor dem den Anlassen 1Min. auf "PRI" stellen, erspart dem Anlasser & der Batterie jede Menge Stress.

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Hallo Storky

 

Zu Deinem Problem mit dem "Saisonstart":

Ich habe dies mit einer kleinen Autobatterie gelöst, die ich das Jahr über an

einem Batterie-Rekonditionierungsgerät angeschlossen habe.

http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%205.0

 

Immer beim ersten Start nach dem Winter nicht die Töffbatterie herunterorgeln, nein,

kurz die Autobatterie überbrücken (gibt spezielle, feine Überbrückungskabel für Motorräder)

und starten.

So wird die Bordbatterie geschont.

 

Gruss Ueli

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Ich weiss nicht ... :skeptic:

Immer wenn ICH mal anschieben muss gehts bergauf. pant.gif

 

 

 

Ewig langes rumorgeln am Starter

macht den Freilauf kaputt.

 

Frischer Sprit und eine intakte Starterbatterie sind da wohl doch sinniger.

Aber wenn die Batterie mal nicht so ganz auf der Höhe ist,

dann ist Starthilfe schon angebracht.

 

 

Gruss, Jochen !

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