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Triumph Daytona 900 (TC357 - 300D) Werkstatthandbuch


Ottonormal

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde!

 

Ich bin neu hier und habe seit gestern im Betreff genanntes Bike, als Bastelbude ...

 

Welche Handbücher sind zu empfehlen, möglichst in deutscher Sprache und gibt es diese auch in digitaler Form?

 

Welche Zündkerzenschlüssel sind zu empfehlen, um auch die 2. (mittlere) Zündkerze einigermaßen bequem wechseln zu können?

 

Danke für Infos!

 

Grüße vom Chiemsee!

 

 

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  • 1 Monat später...

Hallo Eugen,

 

danke für die Info. Habe zwischenzeitlich genau die beiden Bücher und das 1. genannte sogar noch zusätzlich als PDF.

 

Zündkerzenschlüssel habe ich ebenfalls bereits in meiner Werkstatt.

 

Danke nochmals und allen hier alles Gute fürs neue Jahr 2020 !!!

 

Sonnige Grüße vom Chiemsee ...

 

 

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  • 1 Jahr später...

Hallo Ottonormal.

Das mit dem Kerzenschlüssel - vorzugsweise für die mittlere Zündkerze -  würde mich auch interessieren. Wat hasste denn da angeschafft? Mein Mechaniker meines  Vertrauens hat mir sein Werkzeug zum Wechseln geborgt. Der hat allerdings auch einen selber zusammengeschweißt. Nicht schön aber funktionell.

Tschö Christian

 

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Hallo Christian,

ja ja die mittlere Kerze ist son Ding.

Am liebesten arbeite ich mit der Magnetkerzennuß 56MH von Gedore, die hier:

https://www.gedore.com/de-de/produkte/steckschluesselwerkzeuge/steckschluesseleinsaetze/zuendkerzeneinsaetze/50-mh---59-mh-zuendkerzeneinsatz-mit-magnet/56-mh---6361850

und eine 3" Verlängerung, die hier:

https://www.gedore.com/de-de/produkte/steckschluesselwerkzeuge/verbindungsteile-fuer-steckschluessel/verlaengerungen-fuer-steckschluessel/3090-verlaengerung-3-8--/3090-3---6236600

Mit ner Ratsche & alles in 3/8" Antrieb.

Es ist zwar immer noch recht fummeleig weil man es hintereinander rein & raus tut muss, ist halt wenig Platz an der Stelle. Ganz hilfreich, wenn man schon gelöst hat, ist auch die Beru Zündkerzen-Montagehilfe ZMH 001

https://www.beruparts.de/parts/mounting-tools/spark-plugs.html

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So hat jeder seine Lösung für die mittlere Zündkerze gefunden - oder halt auch noch nicht. 

 

Bei mir ist's eine im Durchmesser etwas abgedrehte 1/2-Zoll-Zündkerzennuss von Proxxon mit zwei Adaptern von 1/2 auf 3/8 und 3/8 auf 1/4 plus eine kurze 1/4-Verlängerung. 

Funzt einwandfrei ohne viel Gehake und Gepfriemel. Und ist deutlich weniger kompliziert, als es sich liest... 😅

 

Ich denke, wichtigster Punkt ist, dass die Lösung mehrteilig ist. Dann ist auch das Rahmenrohr kein Problem. 

 

Gruß 

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Drehmoment legst du damit wie an? 

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vor 1 Stunde schrieb Nils:

Drehmoment legst du damit wie an? 

 

...für Zündkerzen?
Mann kann's aber auch übertreiben..... :laugh:

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Für eine 12er Zündkerze wird ja häufig ein Drehmoment von 15-20NM empfohlen. Da ja ein Dichtring an der Kerze vorhanden ist, müsste auch die 90° Methode funktionieren (vorausgesetzt, das Gewinde ist noch gut in Ordnung und die Zündkerze ist neu). Mir hat zumindest der Bordwerkzeugschlüssel immer gute Dienste geleistet. 15-20NM ist nicht wirklich viel und ein Drehmomentschlüssel, der das auch dauerhaft richtig misst kostet und muss wohl auch regelmäßig kalibriert werden. Ich habe halt keine Profi-Reparaturwerkstatt, da muss die manuelle Unterarm-Handgelenk-Messung reichen, war in den letzten 35 Jahren aber auch nie ein Problem 🙂

@Nils: welchen Drehmomentschlüssel nimmst Du? Ich bin auf der Suche nach einem Vernünftigem, da ich demnächst Werte wie 40, 50, 55 anziehen muss, das bekomme ich mittlerweile gefühlt nicht mehr hin, schraube halt immer weniger ...

Viele Grüße

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vor 2 Stunden schrieb Armin:

 

...für Zündkerzen?
Mann kann's aber auch übertreiben..... :laugh:

Stimmt. Kerzenlochgewinde halten ja so viel aus und werden selten vermurkst... 😉

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Tach Leude,

 

die Notwendigkeit zur Anschaffung eines Drehmo´s kann jeder für sich selbst entscheiden, die Anwendung jedoch verschafft eine Sicherheit das die Schraube/n ordnungsgemäß angezogen ist. Gerade bei kleinen Schrauben, M6 in Alu z.B. hat man ohne Drehmo sehr schnell übers Ziel hinausgezogen. Letztendlich führt die Verwendung eines Drehmo´s erst zum erlernen wie sich 10, 30 oder 100Nm überhaupt anfühlen. Meine 3 liegen immer oben auf dem Werkzeugwagen & werden regelmäßig verwendet, auch für Zündkerzen. Denn eine neu Zündkerze zieht sich ganz anders als eine die schon mal verbaut war.

Das es mit diesen eingebauten Skalenlosen unkalibrierten Handgelenk & Uterarmdrehmos nicht so dolle funzt ist mir schon all zu oft unter gekommen & machte für viel Geld die Anschaffung von Gewindereparatursets notwendig. Am Ende des Tages ist ein Drehmo immer noch günstiger als z.B. die Reparatur eines Zündkerzengewindes. 😉

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Also ich han nen Kleinen von 6-30 und nen mittleren von 10 bis 100.

Der Kleine von Proxxon und der Andere von Foersch. Wo die zukaufen, weiss ich nicht.

Sind aber beide kalibriert und ich gönn mir ab und an den Spass und vergleich die bei passenden Schrauben und unterschiedlichen Werten untereinander.

Ist zwar kein Kalibrieren im eigentlichen Sinne, aber das zweimal gleich falsch geklackt wird, glaub ich eher nicht.

 

Wie bei allem mechanischen Gedöns halt etwas pfleglich behandeln.

Ich zieh Schrauben auch normal nicht in einem Zug fest, sondern erst mal mit ca. 2/3 Nennmoment und danach mit Nennmoment.

 

Wenn der Kettensatz mal ansteht, gibt's dann den Großen.

 

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@gmed

das mit dem Kalibrieren kann man machen lassen wenn der Verdacht besteht das er´s nicht mehr so richtig tut, ist aber ansonsten bei unserer Anwendungshäufigkeit nicht wirklich nötig.

Üblicherweise sind heute die Drehmo´s nach ISO 6789 gefertigt die eh nur noch eine Toleranz von max 3% zulässt. Ein viel größeren Einfluss hat der Zustand des Gewindes, sauber, verschmutzt, trocken, geschmiert... Da ist man schnell mal raus aus den 3%. Wo es drauf an kommt wird nur mit kleinem Drehmoment vorgezogen & dann mit Winkelgraden gearbeitet. Und wo es richtig drauf an kommt wie bei den Pleuelschrauben z.B. wird die die Schraubendehnung gemessen.

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Moin

 

Dehnung messen ... bei den Carillos, ja.

Bei unseren Serienpleueln ?

Da würden mich mal die Werte interessieren,

die fehlen mir tatsächlich noch.

 

Ich habe diverse Drehmomentschlüssel,

von 1 bis 200 Nm und von Stahlwille bis Hazet,

mit Feder, Torsionsstab und Elektronik, 

von +/- 2% bis 1 digit (völlig utopisch) Toleranz.

Auch die gute Spitzenmeßschraube für die Pleuel  fehlt hier nicht.

 

Nur ..... noch nie in 44 Jahren Schrauberei habe ich ein Kerzengewinde

geschrottet und da nehme ich den Drehmo nur in Spezalfällen.

 

Wie Eddy schrieb, selbst das beste Werkzeug nutzt bei schlechtem Gewinde nix.

 

Für die Kerzen selber nehme ich ein Stück Schlauch zum einsetzen

und zum festziehen/lösen den T-Griff mit Gelenk und 3/8“ Antrieb

von Stahlwille samt Nuß.

 

 

 

Gruss, Jochen !

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Eddy:

@gmed

das mit dem Kalibrieren kann man machen lassen wenn der Verdacht besteht das er´s nicht mehr so richtig tut, ist aber ansonsten bei unserer Anwendungshäufigkeit nicht wirklich nötig.

Üblicherweise sind heute die Drehmo´s nach ISO 6789 gefertigt die eh nur noch eine Toleranz von max 3% zulässt. Ein viel größeren Einfluss hat der Zustand des Gewindes, sauber, verschmutzt, trocken, geschmiert... Da ist man schnell mal raus aus den 3%. Wo es drauf an kommt wird nur mit kleinem Drehmoment vorgezogen & dann mit Winkelgraden gearbeitet. Und wo es richtig drauf an kommt wie bei den Pleuelschrauben z.B. wird die die Schraubendehnung gemessen.

Wie misst man die Schraubendehung?

Mit nem Micrometer vor und nach dem Anziehen?

 

Das mit dem Gegenchecken der Dremos is halt so ne nicht komplett unsinnige Marotte.

So zeigt mein kalibriertes VDE-Prüfgerät exakt die gleiche Spannung an, wie mein Duspol.

 

Muß man nicht wissen, ist aber irgendwie beruhigend.

 

Denn wer misst, misst Mist und!

Nach fest kommt ab...

So. Phrasenschwein voll für heute

 

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Nach ganz fest kommt ganz lose ... :nod:

 

Bei dafür vorgesehenen Schrauben misst man bei der Montage vor und nach

dem Anziehen, was auch ohne Drehmoment geht.

Dafür gibt es z.B. sowas Kuckstu !

Für z.B. solche Schrauben : Kuckstu hier !

 

Manche Dehnschrauben kann man mehrfach verwenden,

da misst man eben die erreichte Dehnung und kann so

entscheiden ob noch verwendbar oder Schrott.

 

 

 

.

 

 

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Nabend Jochen,

 

sicher, bei den Serienpleuel ist nur 14Nm & 120° vorgegeben. Auf Dehnung gezogen wäre schon die bessere Methode, jedoch viel zu aufwendig für die Rotstiftschwinger.

Die tolle Bügelmessschraube von Mitutoyo ist ein gutes Messgerät dafür, aber ich denke das Teil ist zu wuchtig um im Motor damit zu messen. Müßte man mal in natura sehen. Da halte ich das hier:

https://www.bar-tek-tuning.de/messuhr-pleuelschrauben-bar-tek

für die bessere Wahl, zudem auch deutlich günstiger.

Bei Deiner Schraubererfahrung hat sich sicher ein gutes Gefühl für Anzugsmomente entwickelt & Du weißt wann´s gut ist. Problemmatisch sehe ich es bei Leuten die anfangen zu schrauben, woher sollen die denn wissen wie viel Kraftaufwand wieviel Nm sind. Das lernt sich am besten mit nem Drehmo.

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Moin Eddy

 

Die Mitutoyo war nur ein Beispiel.

Ich habe da ein filigraneres Analoginstrument.

Im Motor messen ist wesentlich fummeliger

und da ist die kleine Uhr natürlich viel besser.

Hatte ich mal mit geliebäugelt, dann aber umentschieden.

Wenn ich schon mit den Methoden arbeite, dann

doch am liebsten mit ausgebauter Welle.

 

Erst mal alles zerlegen und dann überlegen

ob denn überhaupt etwas kaputt war ... :biggrin:

 

 

Gruss, Jochen !

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