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Neuer Akku für T300A: Gibt es Tipps ?


lingdui

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen in die Runde,

ich bin bisher an problemlose Kilometer mit meiner Executive gewöhnt. Aber das Thema "Akku" begleitet mich seit Anbeginn.

Meine letzte Blei-Säure hat jetzt 10 Monate ihren Job gemacht, bis sie der plötzliche Tod ereilte. Mit Ausnahme von Lithium Akkus

hatte ich in den letzten 11 Jahren so ziemlich Alles in Benutzung und habe mich durchaus in das Thema eingelesen. Persönlich konnte ich bisher jedenfalls keine Relation zwischen Preis/Leistung erkennen, die einen teureren Akku automatisch zu dem bessere  gemacht hätte.

Konkrete Frage: welcher Akku-Typ wurde/wird von Euch verwendet und wie sind Eure Erfahrungen insbesondere mit neueren Akkus (Firmen und Typen). 

Wünsche Allen einen charmanten Sonntag

Rainer  

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YUASA YB14L-A2 ... also der Original-Akku. Kostet wenig und YUASA hielt bei mir in mehreren T300-Modellen immer mehr als 6 Jahre. ABER: es kommt auf den Hersteller an, denn z.B. hielten Akkus von DELO und auch VARTA nur gut 3 Jahre. 

Christian 

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Moin. 

Habe hier bei meinen vier T300/400 alles Mögliche verbaut. Gel, AGM, "wartungsfrei". Alles günstige Batterien von Versendern oder aus der Bucht. Jede meiner Batterien hat bisher mindestens fünf Jahre gehalten (die ganz billige konventionelle Saito von Tante Louise Anfang der 2000er mal ausgenommen).

Jedoch muss ich sagen, dass alle Batterien bei mir im Winter ausgebaut werden und im Wechsel am Frischhaltegerät hängen. 

 

Dies scheint die Lebensdauer massiv zu verlängern.

 

Ein guter Freund, der solche Maßnahmen für zu aufwändig hält und im Winter die Batterie einfach im Mopped lässt und nur im Frühjahr einmal auflädt, kauft alle 1-2 Jahre eine neue Batterie und wundert sich jedesmal... 

 

Gruß 

Nils 

 

 

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Besten Dank Christian und Nils,

auch ich gehe höchst sorgsam mit den Akkus um. Hab ein Ladegerät, welches für so ziemlich alle Akkuarten

geeignet ist. Motorrad ist rund ums Jahr angemeldet, steht jedoch immer mal, wenn ich mal wieder für einige Monate im Ausland bin. Bin auch längst dazu übergegangen, die Stromkabel zu kappen, wenn sie auch nur 14 Tage steht.  

Dieses Teil hat es jedoch nun so gar nicht überstanden.

Hab jetzt einfach spontan reagiert und mir die von Christian empfohlene YUASA bestellt. Preis ist fair-also rein damit !

Besten Dank für Eure Erfahrungen

Rainer

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Auf jeden Fall keine schlechte Wahl! 👍

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Mein Dealer hatte mir die Poweroad Nano Gel YG14L-A2 auf den Tresen gestellt. Da es meine erste Motorrad-Batterie war, habe ich sie klaglos genommen. Sie ist seit 14 Monaten im Einsatz, wovon sie etwa die Hälfte der Zeit nur gestanden hatte. Habe sie auch nur einmal nach dem Kauf aufgeladen. Diesen Winter bin ich sowohl im November noch, als auch im Februar schon wieder gefahren. Eintladen hatte sie sich im Winter nur minimal von 12,8 auf 12,4 V. Abgeklemmt hatte ich sie nicht. Bisher also keine auffälligen Schwächen.

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  • 3 Wochen später...

Moin in die Runde,

 

hier nun erste Erfahrungen mit der YUASA.Hab sie nach dem Kauf mit 38%iger Schwefelsäure (ein Kumpel, arbeitet als Chemiker in einem Labor) aufgefüllt und ca 4h nochmals nachgeladen. Anschließend konnte ich 13,6 Volt messen.

Trotz Traumwetter im März kam ich nicht viel zum Fahren, da ich vor 3 Wochen eine ukrainische Familie bei mir aufgenommen habe. Da gibt es andere Dinge, die "bewegt" werden wollen .Am Wochenende dann die erste längere Tour durch die Rhön. Nachts auf jeden Fall unter Null, da morgens immer eine dünne Eisschicht das Moped bedeckte.

Das Anspringen war jeweils nur ein kürzester Druck auf den Knopf und sie war sofort hellwach. 

Spannend wird natürlich der Langzeitbetrieb und da gilt es, regelmäßig auch den Füllstand des Säurepegels zu überwachen. Für unter 40 Euro scheint der Akku aber auf den ersten Blick einen Versuch wert.

 

Beste Grüße

Rainer

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  • 9 Monate später...

Moin und "Frohes Neues" !

Ein kurzes, wenn auch nicht übertrieben spannendes update zum Akkuproblem vor fast exakt einem Jahr.

Hatte mir damals ja die YUASA gekauft und als Ganzjahresfahrer bis zum November nicht weiter beachtet: sie versah klaglos ihren Dienst.

Dann war plötzlich Schicht: nix mehr.

Also ausgebaut und das Phänomen des "Leerkochens" war prima zu sehen. Bei allen Zellen war der Säurestand unter minimal, bei 3 Zellen sogar nur noch ca 50% drin. Aua.

Mit dest. Wasser auf max gefüllt und ca 24h an ein älteres Ladegerät für Motorräder gehängt. Älter,einfach aber mit Überlastungsschutz. Bei Ausbau waren noch 6,7 V messbar. Das änderte sich auch nach einem Tag nicht.

Da ich nichts mehr zu verlieren hatte, ein Einhell Ladegerät der einfachsten Art drangehängt.

Motto: was für alte Volvos geht, reicht auch für Insel-Stahl.

Nach ca 10h satte 13,7 V auf dem Akku.

Seit dem wieder im Normalbetrieb und ohne spürbaren Leistungsverlust. Die Reanimation scheint also funktioniert zu haben.

Ergo: Kontrolle des Säurestand macht regelmäßig absolut Sinn.

Gestern dann zum TÜV. Kritiklos gab es 2 Jahre. Wie bisher jedes Mal fanden die montierten 6-Kolben Tokico keinerlei Beachtung.  Bis 25 bin ich aus DER Nummer zumindest raus 🙂

 

Euch allen eine knitterfreie Fahrt !

Gruß

Rainer

 

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  • 1 Monat später...

Nabend Rainer,

in den nachfüllbaren Batterien verdunstet leider viel Wasser. Das kommt von der hohen Generatorspannung von teilweise bis zu 15,5V (das wurde hier schon mehrfach genauer beschrieben)

Bei diesen Batterien ist es sinvoll alle 2000-3000 km Wasser nachzufüllen.

 

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Ich hab bei meiner Exe 2009 einen Umbau gemacht. Seither entspannt(er). Aber die klassischen Blei-Säure Akkus (die offenen) halten nicht besonders lange. Vielleicht auch weil ich viele Touren fahre und da viel geladen wird.

 

Aktuell fahre ich Yuasa YTX14AHL-BS

 

Beste Grüße

Stefan

 

 

Abblendlicht.pdf

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Moin

 

Ordentlich gebaut ... :hitcher:

Da weiß ich ja nun, wen ich anschreiben muss,

wenn ich mal wieder sowas brauche.

 

Das Ding gab es auch fertig zu kaufen  Teil #19

Da war bereits der Steckplatz für das zweite Relais vorhanden.

Das Teil war als Version für UK, US, FR etc. gekennzeichnet,

nun sind nur noch die Teilenummern lesbar.

Welche der beiden Ausführungen nun die D-Version mit nur

einem Relaisplatz ist weiss ich nicht zu sagen.

 

 

Gruss, Jochen !

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Die Artikelnummer 2500130-T0301 ist diejenige für doppeltes Abblendlicht (mit Relais). Bekommt man in England bei den üblichen Verdächtigen auf Anfrage noch relativ einfach. Falls jemand sucht, der Kabelbaum ist bei Daytona, Sprint und Tiger der gleiche.

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  • 3 Wochen später...

Danke fürs Lob.:frisk:

 

Ich meinte, meine wäre eine ab Werk mit Doppelabblendlicht gewesen, aber alles übern Lichtschalter. Aber was die bei den späten Versionen verbauten ... oder die Vorbesitzer ... wer weiß das schon.

 

Beste Grüße

Stefan

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