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Umbau Abblendlicht Sprint Executive auf Relaissteuerung


Stefan193

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, ich hab meine 98er Sprint Exe wegen der Problematik der überkochenden Batterie umgebaut. In einem alten Posting hab ich schon mal geschrieben, dass bei mir ca 0,5V Spannungsdifferenz zwischen Fernlichtbetrieb (weniger Bordspannung) und Abblendlichtbetrieb (mehr Spannung) sind. Ursache ist die Steuerung des Lima-Reglers, der die Spannung am (weißen) Leitungsstrang anhebt, bis die Bordspannung am braunen Kabel entsprechend hoch ist (Farben sind Lima Farben). Da leider wegen der vielen Steckverbindungen und wegen der direkten Beschaltung des Abblendlichts als großem Verbraucher die Spannung im Bordnetz bei Abblendlicht abfällt, dreht die Lima die Spannung so hoch was dazu führt, dass am weißen Strang mit wenig Verbindungen und ziemlich direktem Anschluss der Batterie eine u.U. zu hohe SPannung an der Batterie liegt und diese gerne ihr Wasser verkocht (Schilderung nach einem Post von Uwe - hat er gut beschrieben, ich hoffe ich habs einigermaßen gut wiedergegeben).

Ziel meiner Aktivität war, das Abblendlicht per Relais zu steuern, im kritischen Stromkreis so den Spannungsabfall durch das direkt geschaltete Ablendlicht zu verringern und die werkseitig verwendeten Leitungen ins Cockpit zu nutzen. Hintergrund der Überlegung war, den gemessenen Spannungsabfall bei Fernlichtbetrieb so bei Abblendlichtbetrieb nachzubilden und so die Batteriegeschichte zu entspannen. Meine Bauerei hab ich nachfolgend aufgeschrieben - vielleicht hilfts dem einen oder anderen. ich hab versucht so präzis wie möglich zu sein, wenn ich wo zu ungenau oder (ups) einen Fehler beschrieben hab oder zu umständlich arbeitete, dann korrigiert einfach nach Laune, damit die anderen es einfacher haben.

Alter Zustand: Die rot-gelbe Zuleitung führt über den Lichtschalter an den linken Scheinwerfer an den oben liegenden (waagerechten) Kontakt und von dort an den entsprechenden Kontakt am rechten Scheinwerfer.

Neuer Zustand:
Umbauprinzip: Die alte Zuleitung fürs Licht wird zum Steuern des neuen Relais verwendet. Der Strom fürs Abblendlicht wird von der Zuleitung zum Fernlicht genommen.

Material:
1 Standardrelais mit Fahne zum Anschrauben
AMP Stecker samt Werkzeug
ggf. Lötkolben samt Lötzinn und Flußmittel
ganz feines Schleifpapier um fürs Löten metallisch blanke Oberflächen zu schaffen, wenn man nicht alle exotischen AMP Stecker besitzt wie ich
ein paar Brocken Kabel aus der Bastelkiste, nicht die ganz dünnen nehmen ;-)
das gute Coroplast-Isolierband um den Kabelbaum ein bissl anders zu wickeln

Vorgehen

1.
Batterie abklemmen, Tachowelle abschrauben und mit den beiden Torxschrauben (T30) die Instrumente lösen. Instrumente nach rechts hochkant klappen und fixieren (damit sie nicht umfallen). Die restlichen Kabelverbindungen der Instrumente muss man nicht lösen.

2.
Den zu modifizierenden Teil des Kabelbaums ausbauen. Dazu den einzenen Stecker und die Steckverbindung rechts im Cockpit lösen
(Legende Nr 6 und 7). Die beiden Anschlüsse an den Scheinwerfern lösen (Legende Nr 3) und den Stecker zum Standlicht lösen (in der Abbildung der Stecker an dessen Zuleitung das Schildchen ist - Obacht: der Stecker hat eine Rastsicherung - genau hingucken). Im Cockpit sind zum Ausbau möglicherweise zwei Kabelhalter unterhalb der Scheinwerfer zu lösen - sie lassen sich mit einer Spitzzange aus ihren Einrastungen lösen - ist eine Fummelei). Das Fernlichtrelais abschrauben (Pozidriv Größe 2). Kabelbaum rausnehmen.
Kabelbaum_1.jpg

3.
Zuerst die werkseitige Brücke des wagerechten Abblendlichtanschlusses vom linken zum rechten Scheinwerfer entfernen (bei mir sah die werkseitige Verkabelung sehr provisorisch aus). Das rot-gelbe Kabel (Legende Nr 4) so lang wie möglich lassen. Ich habe die originalen Kabel an den Scheinwerferanschlüssen bündig zum Stecker abgeschnitten und dort jeweils ein schwarzes Kabel (2mm²) wie auf dem Bild zu sehen in Richtung neues Abblendlichtrelais verlegt. Kabellänge habe ich üppig gehalten und erst später angepasst. Das schwarz-gelbe Kabel verlängern (hier darfs ein dünneres Kabel sein - ich hab rot genommen), Kabellänge auch üppig lassen.

4.
Aus dem Sockel des Fernlichtrelais den Stecker mit dem rein weißen Kabel herausziehen. Dazu an der Unterseite des Steckers einen ganz feinen Schraubenzieher zwischen Kunststoff und Stecker einschieben und den kleinen Kunststoffknubbel vom Stecker wegheben. Mit einem zweite Schraubenzieher vorsichtig den Stecker nach hinten rausdrücken. Der Einfachheit halber habe ich das neue rein weiße Kabel (2mm²) auf den vorhandenen Stecker auf das dort angepresste Kabel angelötet. Kabellänge habe ich wieder üppig gehalten und erst später angepasst.

5.
Vom linken Scheinwerfer nehme ich die Masse ab (Klemme 85 - Legende Nr 5, ich hab schwarz-lila genommen) um das neue Abblendlichtrelais zu steuern, indem ich auf den alten Stecker wieder ein Kabel auflöten (hier tuts auch ein dünneres). Kabellänge üppig lassen.

6.
Die ganzen "üppig-lang-gelassenen" Anschlüsse sortieren (siehe Bild), die Kabel zusammen fixieren und Kabelschuhe aufpressen. Zuvor auf die Zuleitung Klemme 30 einen isolierenden Kabelschuh aufziehen (Dauerstrom ist da drauf - wenn man mal montiert kann man ihn sonst nicht "so" hängen lassen). Dran denken die beiden schwarzen Kabel in einen Kabelschuh zu pressen. Die weiße Zuleitung (die bringt den Strom fürs Abblendlicht) an Klemme 30, die schwarze (die verteilt den Strom an die beiden Abblendlichtanschlüsse) an Klemme 87, die rote (die steuert das Abblendlichtrelais über den Lichtschalter) an Kleme 86 und die schwarz-lila (die führt die Relaissteuerung zur Masse) an Klemme 85 anschließen.

7.
Meßgerät rausholen und Kabelbaum durchmessen, wenn man gelötet hat. Wenn Stecker 6 und 7 angeschlossen sind und die Batterie angeklemmt, dann hat das weiße Kabel an Nr 1 immer Spannung. Lichtschalter ein und die beiden waagerechten Anschlüsse haben Spannung (man hört auch das Relais klacken - Fingerprobe am Relaisgehäuse). Fernlicht einschalten, das Abblendlicht muss ausgehen (ein Relais schaltet ab, eins an). Lichthupe betätigen - Abblend- und Fernlichtfaden gehen an. Wer sich nicht ganz traut, misst mit Netzteil und Klemmen und dem Messgerät auf dem Werkstatt-Tisch so wie ich ;-)

8
Zusammenbauen, vorher die Batterie wieder abklemmen. Das neue Abblendlichtrelais seitenverkehrt vor das Fernlichtrelais setzen. Das passt bei mir exakt dort hin. GGf jetzt noch mal prüfen, bevor man die Kabel nach Geschmack befestigt. Alles wieder zusammenbauen, Tachoanschluss nicht vergessen und die Batterie wieder anklemmen.

Kabelbaum_2.jpg


Kabelbaum_3.jpg

Legende
Nr 1 zeigt das eingebaute Relais für das Abblendlicht

Nr 2 zeigt das werkseitig vorhandene Relais fürs Fernlicht, der Pfeil zeigt auf die werkseitige ganz weiße Zuleitung (Klemme 30 - Dauerplus über Hauptsicherung), und das von mir angesclossene Kabel, mit dem hier der Strom fürs Abblendlicht abgenommen wird und zum Relais Nr 1 führt (das weiße Kabel mit schwarz isoliertem Kabelschuh an Relais Nr 1). Für diejenigen mit einem ganz feinen Auge: Auf dem Bild steckt das neu eingefügte weiße Kabel noch an der falschen Position im Stecksockel des Fernlichtrelais. Das Kabel wird am rein-weißen Kabel im Stecksockel des Fernlichtrelais angeschlossen, NICHT an dem schwarz-weißen Kabel!

Nr 3 zeigt den Anschluß des rechten und linken Scheinwerfers, der Pfeil zeigt jeweils auf den waagerechten Anschluss des Abblendlichts. Von diesen beiden Anschlüssen führt je ein schwarzes Kabel an das neue Abblendlichtrelais (Klemme 87 - der Kabelschuh mit der gelben Ummantelung, dort sind die beiden Kabel zusammengeklemmt).

Nr 4 zeigt (schlecht zu sehen) auf das originale rot-gelbe Kabel, das aus dem Kabelbaum vom Lichtschalter kommt und das Abblendlicht steuert (Klemme 86 von Stecker Nr 7) und das ich hier in Richtung Abblendlichtrelais verlängert habe (rotes Kabel rechts außen an Nr 1)

Nr 5 zeigt die Masse die ich der Einfachheit halber vom linken Scheinwerfer zum Relais geführt habe (Klemme 85 - lila-schwarzes Kabel ganz links an Nr 1)

Nr 6 zeigt (leider verdeckt) auf den werkseitigen Stecker, mit dem das ganz weiße Kabel (Klemme 30) auf der rechten Cockpitseite angeklemmt ist und den Strom fürs Licht herführt.

Nr 7 ist der werkseitige Stecker für den Rest der Lichtsteuerung, ebenfalls rechts ins Cockpit geführt.

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OKOK, wenn ich jetzt noch die Bilder dazu anhängen könnte ... schaun wer mal

 

Hmmm. der Beitrag aus der Hilfe, nachdem rechts unterhalb des Eingabetextfensters ein Knopf zum Anfügen von Bildern ist, gibt mir Rätsel auf. DEN Knopf hab ich hier nicht. Grübel ...

 

Ok ... wer hilft mit (und der Gemeinde), dass ich hier die Fotos reinbekomme? Hab 3 Fotos komponiert und die extra auf verträgliche 70+71+121KB verkleinert.

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Ok ... wer hilft mit (und der Gemeinde), dass ich hier die Fotos reinbekomme?

 

Schick sie mir per Mail; ich schick dir die Links zu den Bildern

dann zurück...

 

Griass!

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Hi Uwe,

das hab ich mir gespart, weil das Licht an sich gut ist an meiner Kiste und das weiße Zuleitungskabel 2,5 mm² hat.

 

Ich glaub, dass das Werk manchmal das verarbeitet hat, was die grad daliegen hatten. Die Abblendlichtscheinwerfer waren abenteuerlich angeschlossen - und das war original! Die eigene Leitung hätte ich schon gelegt wenns da auch so mau ausgesehen hätte.

 

Die Löterei ist auch nicht die letzte Weisheit, aber ich hab keine so speziellen Stecker gehabt zum Quetschen. Wenigstens hab ich so "korrosionsfeste" Verbindungen...

 

Beste Grüße

Stefan

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Ich weiß dass Du ein Guter :innocent: bist und ich ein Fauler :whistle:

 

Hey ... aber sooo schlecht ist das weiße gar nicht verlegt (zumindest bei mir gehts von der Batterie nur über den Sicherungskasten und dann direkt bis ins Cockpit).

 

Hallo Stefan!

Ich wollte nur daß sich der arme Lichtstrom nicht zweimal durch das ganze Moped quälen muß. :laugh:

Grüße uwe

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  • 4 Wochen später...

Hi Stephan.

Sehr schöner Beitrag und super beschrieben. Warum entdeck ich den erst jetzt?

Kommt zu den Akten.

Wenn du es geschafft hättest auch noch die Bilder hochzuladen, würds du mir unheimlich werden. :unsure:

 

ralf

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  • 4 Jahre später...
  • 6 Monate später...

Hallo Zusammen

 

Besten Dank für die Beschreibung des Problems und für das Aufzeigen einer Lösungsmöglichkeit für das zu Hohe Spannungs-Problem.

Ich bin ein grosser Freund davon möglichst viel im Originalen Zustand zu belassen. Das erhöht die Fehlersuche mit der Originaldokumentation doch noch erheblich.

Daher folgeden Idee mit der Frage ob sich schon einemal jemand gedanken derüber gemacht hat.

Prinzipiell scheint ja die zu höhe Bordspannung nur an der Batterie zu einem Problem zu führen, und sonst scheint das ja nicht wirklich ein Problem zu sein.

 

Wie wäre denn die Idee die Batteriespannung direkt an der Batterie mittels einer Zenerdiode (und evtl. Widestand) auf 14 V zu drücken?

Ich hätte hier ein entsprechenden Typ bei distrelec gefunden, der immerhin 50W bringt.

 

 

Ja ich weiss,..... es ist nicht die feine Englische Art die Leistung zu verbraten,.... aber so lange es ohne grosses Bastel abhilfe verschafft,........

 

Danke fürs feedback.

 

Grüsse Simon

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Moin Simon,

 

kannst Du knicken, dass mit der 10erDione funzt nicht weil:

der Regler ins Bordnetzt schaut, will heissen, da die Spannung prüft & nachregelt :taunt:

Des weiteren, bei einem Generator der "nur" 280W bringt, schon mal einfach so für umme 50W in Wärme umzuwandeln halt ich für Nonsens.

Doppellampen 110W, Fernlicht 120W, Rücklicht 10W, Bremslicht 42W, Zündung 25W, Blinker 20W & dann willst Du noch 18% der knapp bemessenen Generatorleistung einfach so verbraten ? ? ?

 

Ne sinnige Lösung wäre eine 7 Zellen Batterie oder der Kurzschluss mittels Relais der beiden Kabel die aus dem Generator kommen.

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Hoi Eddy

 

Einverstanden. Dass die Lima so knapp bemessen ist wusste ich nicht, und dass es nie wirklich sinnvoll ist die Energie zu verbraten, das ist klar.

Andere Idee. :-) In der Ladezuleitung zur Batterie zwei Normale Dioden (20 oder 30A) in Reihe vorschalten.

Ergibt einen Spannungsfall von 1,4V.

Ladespannung gemessen mit eingeschaltetem Abblendlicht (ab ca. 2000 1/min) ist bei mir bei 15,2V.

macht in meinem Fall bei eingeschaltetem Abblendlicht eine Ladespannung von 13,8V. Was ja ideal wäre.

 

Macht bei angenommenen 5A Ladestrom 2,5W Verlust pro Diode. (Werte entnommen aus der Kennlinie einer STPS12045TV Schottky-Diode)

Also gesamthaft 5W. Umso voller die Batterie umsoweniger Verlustleitung wird generiert.

 

Idee Besser? ;-)

 

Grüsse Simon

 

 

 

 

Moin Simon,

 

kannst Du knicken, dass mit der 10erDione funzt nicht weil:

der Regler ins Bordnetzt schaut, will heissen, da die Spannung prüft & nachregelt :taunt:

Des weiteren, bei einem Generator der "nur" 280W bringt, schon mal einfach so für umme 50W in Wärme umzuwandeln halt ich für Nonsens.

Doppellampen 110W, Fernlicht 120W, Rücklicht 10W, Bremslicht 42W, Zündung 25W, Blinker 20W & dann willst Du noch 18% der knapp bemessenen Generatorleistung einfach so verbraten ? ? ?

 

Ne sinnige Lösung wäre eine 7 Zellen Batterie oder der Kurzschluss mittels Relais der beiden Kabel die aus dem Generator kommen.

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Hallo Simon,

 

es ist völlig gleich mit welchem Trick Du die Spannung reduzierst, der Regler merkt das & regelt nach.

Das einizige was funzt ist die Leitung mit der der Regler ins Bordnetzt schaut auf kürzestem Wege mit dem Generatorausgang zu verbinder.

Dies aber dann mit Relais über die Zündung weil sonst immer der Erregerstrom für den Generator fliest & die Batterie in ein paar Stunden leer ist.

Ich hab einfach eine wartungsfreie Batterie eingebaut. Die verkraftet auch die 15,5V bzw. den daraus resultierenden permanenten Ladestrom & das Problem ist Geschichte.

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Moin !

Ihr wisst, ich bin ja mehr so der Elektrolaie.
Daher ganz bescheiden reingefragt :
Zerschießt das auch meinen Lithium-Ionen-Hyperhightech-Dingenskirchen-Akku ?

 

Wann Ja : Was kann man dagegen tun ?

 

Wenn Nein : Kann ich etwas günstiger besorgen ...

 

Ist so´n Ding mit angeblich eingebautem Ladestrombegrenzer und Balancer.

Schön : Das Ding wiegt fast nix.

Muss sich jetzt in der Tiger bewähren.

Ist so eine :http://www.polo-motorrad.de/de/lithium-batterie-ytx14-bs-ytx14l-bs-146316.html

 

 

 

Gruss, Jochen !

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Hoi Eddy

 

Danke für den Denkanstoss. Natürlich hast du recht.

Mein Knoten war darin, dass der Einspeisepunkt (Ladepunkt) ins System am gleichen Punkt ist, wie der Regler abgreift! :-(

Danke für die Gedankenstütze.

Was genau für eine Batterie hast du verbaut? Von welcher Dauer sind deine Erfahrungswerte?

 

Besten Dank und Grüsse

Simon

 

 

Hallo Simon,

 

es ist völlig gleich mit welchem Trick Du die Spannung reduzierst, der Regler merkt das & regelt nach.

Das einizige was funzt ist die Leitung mit der der Regler ins Bordnetzt schaut auf kürzestem Wege mit dem Generatorausgang zu verbinder.

Dies aber dann mit Relais über die Zündung weil sonst immer der Erregerstrom für den Generator fliest & die Batterie in ein paar Stunden leer ist.

Ich hab einfach eine wartungsfreie Batterie eingebaut. Die verkraftet auch die 15,5V bzw. den daraus resultierenden permanenten Ladestrom & das Problem ist Geschichte.

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Moin Simon,

 

bei mir werkelt seit 2005 eine LiCence ohne Probleme. ( 9 Jahre !)

Wenn ich mich recht erinnere ist es eine "YB14L-A2" ohne Pistole, ehhm ohne Gewehr :-)

Von YUASA gibt es auch eine in der Grösse die passt, aber die genaue Bezeichnung müsste ich nachsehen.

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Moin Eddy

 

License ist ein Yuasa Label.

Als Wartungsfreie nehme ich die ständig.

Kosten zwar um die die 70,- taugen aber.

Blei/Säure sind natürlich entsprechend günstiger.

 

 

 

 

Gruss, Jochen !

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...danke Jochen,

 

das hab ich nicht mehr so auf dem Schirm.

Das Ding funzt seit Jahren so problemlos das ich mit darüber gar keine Gedanken mehr mache.

Nach der letzten Fahrt raus, wiegen & ab ans Ladegerät. Im Frühjahr wieder einbauen & fahren usw. usw. usw...

Dann hab ich die andere Batteriemarke gemeint die auch ne passende für die T300 hat .

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@ Jochen:

 

Mit Li-Dingsbums wäre ich sehr vorsichtig bei zu hoher LAdespannung. Die Akkus in der heutigen Unterhaltungselektronik brauchen explizit eine auf den Akku abgestimmte Ladeelektronik. Falls Dir aufgrund von einem Problem nun der Akku durchgeht, mach mal ein Foto wie gut eine Carbon Verkleidung brennt.

Da entsehen mal 1000 Grad wenn ein Li-Io Akku anfängt verrückt zu spielen.

 

@Eddy:

 

Danke für die License. Endlich nicht mehr alle 2 Jahre eine neue Batterie kaufen. Habe meine jetzt seit 2009. Im Winter raus, im Frühjahr laden und ab ins Mopped.

 

Bis denne....

 

Jürgen

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Da steht zwar nicht brennbar und nicht Explosiv. Frage mich gerade wie die das machen? Kann natürlich sein dass eine passende Elektronik in der Batterie eingebaut ist.

 

Da steht aber auch:

 

Bitte keinesfalls Ladegeräte verwenden die mit mehr als 15 Volt Ladespannung arbeiten (z.B. wenn mit hohen Spannungsspitzen zur Prüfung einer Entsulfatierung gearbeitet wird) - einen Hinweis darauf finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres vorhandenen Ladegerätes!

 

Und wenn ich diesen Beitrag so verfolge arbeiten unsere Modelle mit einer höheren Ladespannung?!!?

 

Gruss Jürgen

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... womit immer noch kein leicht praktikabler Lösungsansatz,

auch für so Elektrolaien wie mich, in Sichtweite ist.

 

Also ...

Aufgabe : Ladespannung dauerhaft und zuverlässig herabsetzen (max 14,8 Volt)

Anforderung : leicht, kostengünstig, haltbar, wasserdicht, easy to fit

 

 

Und jetzt ihr ... :arrow:

 

 

Gruss, Jochen !

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