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Hi Ilona, ich wollte eigentlich in Etappen bis in die großen Berge im Süden ... Aber nachdem ich gerade mein neues Federbein bezahlt habe, noch ne neue Vorderradfelge und noch nen neuen Satz schwarzes Gummi für meine Blaue bezahlen muß ...... die Rhön ist auch schön, hab ich mir sagen lassen. Ü+F direkt unter der A7 und ne FAZ und Süddeutsche zum zudecken. Is ja Sommer! Nene, soo schlimm ist es noch nicht, aber über eine Zuwendung meines Arbeitgebers für die Fahrsicherheit erhöhende Maßnahmen beim Motorradfahren würde ich mich freuen. Ich will mir noch eine Liste von Biker-freundlichen Pensionen raussuchen (damit ich nicht wieder um "Vorkasse" gebeten werden) und außerdem sitzt der Wettergott im Aufsichtsrat der Urlaubs-AG. Und wenn der "not amused" is, kann ich mit meinen Z8 ein Regentest veranstalten. Die sollen ja lt. letztem Motorradtest sehr gut im nassen sein. Habe gelesen, das in der Villa bald wieder ein Meeting mit T300 Beteiligung ist. Was ist eigentlich das Räuberessen? Mit Händen und Füßen essen? Muß ich um mein Schnitzel noch kämpfen? Oder kann man mit den Bikes direkt an den Tisch fahren und brauch nicht mehr absteigen. Die richtigen Räuber sind doch früher auch mit den Pferden in den Saloon geritten, oder verwechsle ich da was? Das wär´s doch mal, nen Moped-Tresen. Man fährt sternförmig (wie die Flieger am Flughafen) an einen Zentralen TIsch und Kaffee und Kuchen werden quasi von oben über den Tank eingeschwenkt. Wie so´n Tischchen für ein Frühstück im Bett. Und dann noch Betankung aus der Luft auf speziellen für Autos gesperrten Autobahnstücken .... ach ja, nie mehr absteigen. Ich fahr mal kurz zum tanken auf die linke Spur! Oder: Fahre nie schneller, als Dein Tankflugzeug fliegen kann! Grüße aus KS Carsten
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Danke für Eure Hinweise. Mit dem Reifenwechsel habe ich mir auch schon überlegt, mal sehen. Was auch immer ein "Bopper" ist, aber es hört sich wie "Whopper" an, und davon wird man dick. Und meine Daytona muß doch etwas auf die Linie achten. Ihr wisst doch wie das ist, mit den 17-jährigen. Da ist mal schnell jedes Gramm zuviel. Grüße, Carsten
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Danke Sven. Dann werde ich mich mal auf die Suche machen ... Güße aus KS
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Moin an die Gemeinde, ich habe mir vor 3 Wochen die Vorderrad-Felge ramponiert. Habe wohl ein Schlagloch nicht richtig mittig getroffen. Rechtes Felgenhorn hat nen Treffer bekommen. Beim Fahren merkt man so erstmal nix, aber kann so nicht bleiben. Sicher stellt sich die Frage, ob neu oder reparieren. Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Kann ich bei der Suche nach Felgen auch die von einer 900er nehmen. Sollten eigentlich die gleichen sein, aber ich frage mal zur Sicherheit. In einem alten Motorradtest habe ich die Felgengröße gefunden: v: 3.5 x 17 h: 5.5 x 17 Ich habe hier im Forum mit der Suche lediglich die ganzen Suche/Biete Einträge gefunden und im Rep.Handbuch (Heynes) steht zwar alles drin, aber nix über die Felgengrößen. Das wundert mich echt. Aber ich finde nix. Reifengröße, max Seitenschlag, max Höhenschlag .... aber keine Felgengröße. Auch im Fahrerhandbuch steht nix drin ... alle Angaben für alle Modelle schön aufgelistet, Standardbereifung etc aber nix über Felgengrößen. Vielleicht kann mir ja auch jemand helfen, indem er mir verrät, wo es steht. Und falls jemand noch mehr Vorderradfelgen besitzt als er fahren kann .... --> PN Grüße, Carsten
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Moin Gemeinde! Wer hat denn von Euch wieder den Teller nicht richtig leer gegessen? Es stürmt und regnet ab und an dazu. Moped fahren fällt aus, Modellfliegen ist auch nur möglich, wenn man den Modellflieger innerlich schon abgeschrieben hat. Oben in der Luft ginge es ja noch, aber kurz vor der Landung müssen doch mehrere Bedingungen erfüllt sein, (der Flieger sollte möglichst langsam aber noch stabil fliegen (was ansich schon ein Widerspruch ist), waagrechte Fluglage; bei Höhe -0- auch sinkgeschwindigkeit annäherd -0-; dies auch zu Beginn der Landebahn: annähernd in der Mitte und parallel zur Landebahn; . . . . ) Und bei dem Wind, auch noch quer zur Landebahn ... das ist als wenn Dir einer in der Kurve vor den Lenker tritt. Also strengt Euch mal an! Heute gilt es! Teller abessen! Ich habe nächste Woche Urlaub, und da will ich das Gummi in ganz dünnen Schichten auf der Straße verteilen. Ich muß noch ein wenig an meinen Rechts-Kurven arbeiten, der Angstnippel links ist schon kürzer als rechts. Ich zähl auf Euch! Carsten
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Moin Jochen, mir wurde das so erklärt, daß mit der defekten Generatorwelle als nächstes die Lager den Geist aufgeben. Dann dreht die Welle nicht mehr nur radial, sondern vollzieht wohl eher eine Kreisel-förmige Bahn. Und dann erwischt es auch den AF. Wegen dem "ins Gehäuse fallen" meine ich auch nur die Wechsel-Aktion der Welle. So, wie ich das gesehen habe, plumpst der schon nach unten, wenn Du einfach die Generatorwelle rausziehst. Also schön vorsichtig die alte gleich mit der neuen durchschieben ... Wegen der akustischen Ankündigung, die Du beschrieben hast, bin ich mal gespannt, wie sich das Moped anhört, wenn es repariert ist. Vielleicht "fehlt" ja jetzt ein Geräusch, an das man sich Stück für Stück gewöhnt hat, wenn es schleichend beginnt. Ölwechsel geht eh klar, und mit der Spülung werde ich mal vorschlagen. Sollte ich die gegen "Schuppen" nehmen? Grüße,
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Moin zusammen! Ich wollte Euch doch nach den vielen Hinweisen auf mögliche Fehlerursachen die Auflösung des Rätzels geben. Nach allen oben beschriebenen Aktionen mußte ich leider hinnehmen, daß ich mit meinen Möglichkeiten nicht mehr weiter kam. Also ab zum Schrauber meines Vertrauens. Die pathologische Untersuchung ergab als Ursache ein Versagen der Generatorwelle bzw der beiden Schrauben an den jeweiligen Enden. An beide Schrauben war das Gewinde weg, so das die Welle wohl nicht mehr richtig gehalten wurde. (Enschuldigt eine genauere/korrekte Beschreibung der Funktion, ich habe das auch nur im Schnelldurchgang gezeigt bekommen.) Jedenfalls wanderte die eine Schraube so nach außen in Richtung Kupplung. Die Bröckchen aus den Gewinden rieselten dann wohl zwischen Motorgehäusewand und Kupplungskorb nach unten und hat Spuren an der dicken Anlaufscheibe, der Distanzscheibe und der Anlagefläche am Innenteil des Kupplungskorbes hinterlassen. Die Kupplung ansich trennte schon richtig, aber an der Stelle hatte ich durch den Abrieb von oben wohl die beschriebene Restreibung. Und teuflischer Weise waren die Bröckchen eben wenig genug, daß ich nach Durchsicht des Kupplungsgehäuses eben nix gefunden habe. Kein Abrieb, keine Bröckchen, nach abnehmen des Kupplungsgehäusedeckels war echt alles schön sauber. Wie in Fukushima, man sieht nix, riecht nix ..... Die Lager der Generatorwelle machen noch einen guten Eindruck, da ich außer ein paar Testfahrten nach der Ursachenforschung an der Kupplung nicht gefahren bin. Jetzt müssen wir mit der neuen Generatorwelle die alte praktisch durchschieben und aufpassen, daß der Anlasserfreilauf nicht ins Gehäuse purzelt. ..... :-) Dann noch den Innenteil der Kupplung wegen der Anlaufflächen austauschen. .... Billig wird das sicher alles nicht, aber wenn ich Glück habe, brauche ich den Motor nicht aufmachen. Na ja, ich will nicht klagen, zahlen und fröhlich sein. Und wenn man im Sommer am Kurvenscheitelpunkt -den Verlauf der Straße fest im Blick- den Hahn aufzieht und nen schönen Strich hinzieht .... wer denkt da noch an die Scheinchen, die im Winter über den Tresen gewandert sind. Wie heißt es doch: "Wer gehen will, den soll man nicht aufhalten!" Behauptet irgendwer, das gilt nicht auch für´s Geld? (Ich weis, ich weis, ich werden die Metzeler Sport-Tec wieder gegen meine Michelin tauschen, da ist mir das nie passiert. Außerdem ist es doch immer ein Spaß, dem kleinen dicken Männchen an der Reifenflanke das blöde Grinsen aus dem Gesicht zu fahren. ) So wie es aussieht, habe ich den Herzinfarkt in Form eines Schadens des Anlasserfreilaufes wohl noch rechtzeitig "am Ziehen im linken Arm" gemerkt. Vielen Dank nochmal für die Hinweise auf mögliche Ursachen. Ich hoffe, ich konnte mit der Auflösung des Problems die Suchroutinen in ähnlich gelagerten Fällen sinnvoll erweitern. Wünsche Euch allen immer genügen Teer am Ende der Schräglage.
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N´ Abend allerseits, ich habe gestern auch mit nem Freund mich über das Thema unterhalten. Er hatte an einer KTM auch schon zweimal mit nicht trennender Kupplung zu tun. Einmal hat es mit einer kompletten Wäscher der Kupplungsscheiben behoben werden können. Das andere Mal waren es ungleich gesetzte K-Federn, welche wohl zu einer leicht verkanteten Druckplatte führten. Von den sechs K-Federn waren zufällig 3 minimal kürzer. Und als er diese dann abwechselnd (lang-kurz) im Uhrzeigersinn eingebaut (und somit wieder eine gleichmäßige Druckverteilung erreicht hatte) war die Sache auch behoben. Was mir bei meiner Kupplung aufgefallen war, sind so eine Art Einlaufspuren der Federn in den Domen der Druckplatte. Jetzt könnte ich mir natürlich vorstellen, daß sich dort die Federn etwas verhaken, die Kraft nicht synchron wirkt und somit die Druckplatte sich etwas verkantet. Somit ist Jens´s ´s´s´s´s These mit der Kraft nicht richtig auf die Kupplung gar nicht so falsch, wenn auch auf andere Art. Morgen will ich mit der Blauen dann erstmal ein paar Tage auf Reise. Muß unbedingt die Kamera mitnehmen. Wenn es gut läuft werde ich wohl die 100.000 bzw. die 00.000 Km erreichen. Sicher für einige hier nix neues, aber wenn sich der Tacho <nullt> is ja auch nicht sooo oft. Bei 88.888,8 Km habe ich auch die Kamera mitgehabt. Die letzten 100 m bin ich als Kringel auf dem Parkplatz gefahren ... Aber das Beste war .... als ich die Kamera eingeschaltet habe, hat diese sich nach 3 sec wieder ausgeschaltet. Genau! Akku alle. Zum Glück hatte ich mir für genau solche Notfälle zwei Batterien mit ins Täschchen gesteckt. Deshalb habe ich mir damals auch ein Model mit normalen Batterien als Akku zugelegt weil ich in meiner eher sporadischen Fotografier-Karriere genau dieses Schreckensszenario vorgestellt habe. Bei Modellen mit eingebauten Lithium-Ionen-Flux-Kompensatoren stehst Du dann ziemlich blöd da. Und zwei Bakterien der Größe AA gibt´s an jeder Tanke. Notfalls hätte ich dann die Tacho-Welle mal kurz abschräubeln müssen ... was schreibe ich hier eigentlich ... hat hier irgendeiner nen Lagerfeuer an, oder was .... is schon so spät ? Die Kiste Bier schon alle ....? Die Enkelchen sind doch schon alle im Bett, und ich erzähl hier Geschichten . Also nochmal zurück .... Danach werde ich dann nochmal die Kupplung mir ansehen. Komischerweise habe ich bei dem oben beschriebenen Moped-Wechsel-Dich gemerkt, daß sich die letzten Meter eigentlich ganz normal fahren ließen. Und als ich gestern die Gepäckhaken von der Gelben abgeschraubt habe -weil ich diese ja jetzt an der Blauen brauche- ist mir aufgefallen, daß ich das Moped mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung leicht in der Garage hin- und herschieben konnte. Wenn sich das jetzt auch noch zu einem Blinker-Problem (geht-gehtnicht) ausweitet, na dann Prost. Egal, werde das dann nochmal genauer probieren und die Einlaufspuren der Federn beseitigen und dann nochmal testen. Wenn ich es dann wieder heile bekomme, werde ich hier die Auflösung schreiben. Grüße, \\ Carsten
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Moin nochmal zusammen, das mit dem Loctide und dem kleinen Schweißpunkt war nicht wirklich ernst gemeint. Ich versuche nächstens besser als "nicht wirklich ernst gemeint" zu kennzeichnen. Kupplungsumgebung sah auch unauffällig aus, keine besonderen Ablagerungen oder so, alles soweit sauber. Kann mich auch nicht an besonderes Spiel der Mittelnabe erinnern, habe aber auch nicht bewusst darauf geachtet, da ich, als ich die Kupplung offen hatte, noch nicht genau wusste, wie sich eine gelöste Stahlnabe bemerkbar macht. Außer dem üblichen Griff ob sich alles "normal" anfühlt und "nix lose" ist, habe ich keine weiteren mechanischen Prüfungen gemacht. Kuppllungskorb lies sich nicht drehen, da ja soweit mit dem Motor verbunden und Nabe habe ich nicht explizit geprüft, hatte aber bei der Montage der Scheiben auch kein Spiel und da wackelte auch nix. Ich werden aber nochmal gesondert drauf achten, wenn ich das Ding nochmal auf habe. Derzeit steht sie wieder bei meinen Eltern, da ich heute mit meiner Blauen unterwegs war und nicht beide hier in meiner Garage habe. War lustig heute morgen, .... Mit der gelben auf den Hof fahren ... Garage auf ... gelbe rein .... anderen Zündschlüssel aus der Tasche graben ... umsteigen ... aus der Box raus ... Tor zu und weiter geht´s. Mit Mädel´s geht das net, das gibt Mega-Streß! Ein wenig dekadent is es ja schon, mit den zwei Mopded´s, aber dafür war ich noch nie " uff Malle " ! Aber wenn ich hier so mitlese, bin ich wahrlich nicht der Einzige, der zwei Reifen-Fresserchen sein Eigen nennt. Sobald ich neues oder die Lösung weis, melde ich mich. Grüße
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Ja, die Federn sehen alle soweit i.O. aus. Habe diese aber nicht vermessen. Wobei ich diese Richtung auch nicht verfolgt habe. Federn können eigentlich nur brechen oder schwächer werden, dann nicht genug Kraft haben und dann müßte die Kupplung eigentlich rutschen. Oder mache ich noch nen Denkfehler? Symptome sind immer da. Entlüftet habe ich mit <selbstgemachtem> Unterdruck. Ich habe die Brühe mit einer großen Spritze nach unten durchgezogen. gruß
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Moin zusammen, der Weg der Hydraulik ist an der zusammengebauten Kupplung gemessen. Die Scheiben sind mechanisch unauffällig. Die Mittelscheibe auch, keine defekten Niete o.ä. Auch wenn ich die Kupplung ziehe, wandern die Scheiben zum Teil schon im Korb hinter der Druckplatte her. Man kann die Scheiben auch ganz leicht mit dem Finger hin- und herschieben. Wie zeigt sich eine gelöste Nabe im eingebauten Zustand? Ich konnte am Korb kein kippeln o.ä. feststellen. Wenn diese sich gelöst hat, wie bekommt man die wieder fest? Neu kaufen, Loctide, kleiner Schweißpunkt ... Und mit Axialspiel meinst Du die Welle, auf der die ganze Kupplung sitzt. Also müßte -übertrieben gesagt- sich der Kupplungskorb leicht rein und raus schieben lassen .. im zehntel-Bereich ? Grüße,
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Ach so, ich sollte mich vielleicht nochmal kurz dem Forum vorstellen. Ich fahre meine inzwischen zwei 12er Daytonas seit 1996. Ich war auch früher schon hier im Forum angemeldet, habe es aber eher nur sporadisch verfolgt. Durch die Erneuerung der Technik und Umzüge des Forums auf neue HW mußte ich mich auch vor Kurzem wieder neu anmelden. Dank und Respekt an die Betreiber des Forums. Ich hoffe es auf das Treffen in der villa nächstes Jahr zu schaffen. (und ich hoffe auf einen Lösungsansatz für mein oben genanntes Kupplungsproblem.) Grüße, Carsten
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Moin zusammen! Ich habe seit kurzem das Problem, daß bei meiner 1200er Daytona die Kupplung nicht mehr richtig trennt. Hier mal eine Beschreibung des Problems: 1200er Daytona, Bj 95, 43.000 km. Das Problem trat plötzlich auf. Bei einer Ausfahrt, wollte ich an einer Kreuzung anhalten und das Moped wollte garnicht stehen bleiben, Leerlauf war auch keiner zu finden, da ständig Last auf der Welle war. Der eigentliche Druckpunkt der Kupplung ist nach wie vor da. Auch an der Stelle, wo er immer war. (Ihr wisst schon, Hebelei fühlt sich an wie immer)Das Problem ist "nur", daß beim Durchziehen des Hebels gefühlte 10% Rest-Grip bleiben. Daraufhin habe ich folgende Maßnahmen durchgeführt: Hydraulikflüssigkeit vorsorglich gewechselt und entlüftet. Keine Veränderung Kupplungsdruckstange bis auf die üblichen radialen Einlaufspuren keinen Befund. Kupplung aufgemacht und auf mechanische Beschädigung geprüft. Kein Befund Gestern habe ich dann Ölwechsel gemacht und die Kupplung nochmal geöffnet. Alle Scheiben mal auf ne Glasplatte gelegt und auf Unebenheit geprüft. Alles soweit im grünen Bereich, Reibscheiben haben eine Stärke von 3,9mm und sind alle gleichmäßig dick/abgenutzt. Die Stahlscheiben sind auch alle gerade und weder blau noch sonst auffällig. Auch die Mittelscheibe ist ohne Befund, keine Niete ab oder sonstige Unregelmäßigkeiten. Der Kupplungskorb hat sicherlich Druckstellen an den Stegen, aber nix wo die Scheiben hängen bleiben können, wenn man die Kupplung zieht. Es ist auch kein Radialspiel in der Kupplung feststellbar. (Habe hier gelesen, daß die Stahlnabe in dem Alukorb sich mal lösen kann) Dann habe ich alle Scheiben mal mit etwas Sprit abgewaschen, um vorsorglich eventuellen Abrieb und altes Öl loszuwerden, und die ganze Sache wieder montiert. Drucklager ist freigängig. Und die Mechanik scheint auch ohne Probleme zu gehen. Wenn ich die Kupplung ziehe, geht der Druck auf den Nehmerzylinder, der drückt die Druckstange einmal quer durch den Motor, der auf das Druckstück und das über das Drucklager auf die Druckplatte der Kupplung. Druckstange, Druckstück, Druckplatte mit Drucklager, Vier bewegte Teile, die eigentlich alle tun, wie sie sollen. Die anschliesende Probefahrt bestätigte meine Befürchtung, es hat sich nix aber auch garnix verändert. Ich hätte gedacht, daß durch das Kupplung raus, sauber waschen, usw ... irgendwas anders anfühlen würde, das sie anders eingreift, bis sich die Lamellen nach dem waschen wieder richtig mit dem Öl eingespielt haben ... aber garkeine Veränderung. Das legt den Gedanken nahe, daß es mit der Kupplung nix zu tun hat, oder? Gibt es Erfahrungswerte, wieviel mm die Kupplung ausrücken muß? (Könnt Ihr mal kurz den Seitendeckel abmachen und messen, wieviel mm rückt Eure Kupplung aus?) Bei mir sind es ca. 3-4mm. Auch die Tatsache, daß es plötzlich auftrat, deutet nicht auf Verschleiß hin. Kann es sein, daß oben an der Pumpe etwas defekt ist, und ich nicht genug Weg bekomme? Erfahrungen? Rätzel-Grüße, Carsten