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Eddy

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Alle Inhalte von Eddy

  1. Für all die Anderen die es nicht nachvollziehen können. Ein Bild macht es doch leichter verständlich & warum das mit dem Platikkram nicht funzt. Wenn sich ein Gehäuse verzieht, dann hat das die größte Auswirkung in der Horizontalen. (keine schmutzigen Anmerkungen bitte ) Dadurch ist die Hauptlagerbohrung nicht mehr schön rund wie sie einmal gebohrt wurde sondern sieht so (oder in die andere Richtung verschoben) wie auf Bild A aus. Zur besseren Verdeutlichung natürlich stark übertrieben dargestellt. Dadurch ergeben sich 3 Maße: 1. Das Nennmaß & Horizontal gemessen 2. ein Größtmaß & 3. ein Kleinstmaß. Misst man bei solch einem verzogenen Gehäuse mit Plastigage, gibt das vermutlich immer ein gutes Ergebnis weil sich das Nennmaß fast nicht verändert. Jedoch horizontal gemessen kann es sein das dass Kleinstmaß kleiner ist als die KW & dann sieht das so aus wie in Bild B mit eingelegter KW. Das bekommt man nur heraus wenn die Bohrung mit einem Innenmessgerät 2x horizontal vermessen wird. Natürlich hat der Motor genug Dampf um das durch zu ziehen, der nächste Lagerschaden ist jedoch vorprogrammiert. Und warum verzieht sich das Gehäuse obwohl die Schrauben in der richtigen Reihenfolge gelöst wurden? Na weil das Gehäuse ein Gussteil ist & Gussteile immer irgendwelche Spannungen haben die sich im laufe der Zeit & die vielen, vielen Male warm-kalt, entspannen & ganz besonders wenn man die Schrauben raus dreht. Dann hat es besonders viel Platz zum entspannen & muss dafür noch nicht mal Urlaub machen, die heimische Werkstadt reicht.
  2. Nabend @Alex aus Baden, ja, es geht auch kompliziert. KW-Deckel rechts abschrauben, Föhn drauf halten bis der PickUp so 100°-120° C hat & dann Motor starten. Springt er an ist´s gut, wenn nicht, Fehler gefunden!
  3. Nabend @Djeans, offenbar ist das wohl so. Es gibt nicht so viele hier die so weit gehen & noch weniger die über entsprechendes Messwerkzeug verfügen. Das kann man mit eingelegter KW so machen, ergibt aber keine Aussage darüber ob das Gehäuse verzogen ist oder nicht, sondern nur, dreht sich oder eben nicht. Die Gefahr bei Verzug ist, wenn das Kleinstmaß der Bohrung mit Lagerschalen etwa 0,02-0,03mm kleiner ist als der KW-Durchmesser wird sich die KW ohne nennenswerten Wiederstand trotzdem drehen lassen. das dumme dabei ist, es entstehen keilförmige Öltaschen an deren Ende die KW nicht mehr auf dem Ölfilm läuft sondern in den Lagerschalen. Ich hoffe Du kannst nachvollziehen was ich meine wenn nicht male ich das mal auf. Besser wäre es schon das zu vermessen um zu sehen wie sehr der Verzug ist & ob das event. mit einem anderen Lager auszubügeln ist.
  4. Eddy

    Stallu is back!

    ja das is ja en Ding... bisde bescheiden geworden, nur noch 3 Pötte?
  5. Eddy

    Warum???

    Nabend Leude, nicht jammern, es ist wie es ist & da ändert auch jammern nix. Einfach machen & irgendwann fährt sie wieder
  6. oha, ich würde den LLS nach dem ersten schon nicht mehr finden
  7. das sind gute Fragen & nicht auf alle habe ich eine Antwort, bzw. kann Dir nur schreiben wie ich das mache. Zunächst mal, alle Gehäuse die ich bisher vermessen habe waren mehr oder weniger verzogen was auch nicht sonderlich verwunderlich ist, wenn man sich das Konstrukt & deren Betriebsbedingungen genauer betrachtet. Die Gute Nachricht dabei, von allen war nur eins danach nicht mehr zu gebrauchen. Die anderen mit mehr oder weniger Bauchschmerzen & Luft anhalten, aber sie leben alle noch. Nun denn. Die leeren & gereinigten Gehäusehälften werden wie im WHB vorgegeben verschraubt. Dabei ist darauf zu achten das die Auflageflächen keine Macken haben die hervorstehen. Leichte Vertiefungen sind kein Problem da diese bei der endgültigen Montage durch das Dichtmittel geschlossen werden. Dann wird mit einem Innenfeinmessgerät (Subito) die Hauptlagergasse vermessen. Von oben nach unten hat man das Bohrungsmaß is klar, misst man 2x diagonal in der Nähe der Trennkante, hat man im besten Fall das gleiche Maß, sehr wahrscheinlich jedoch 2 verschiedene, ein größeres & ein kleineres. Anhand des Wertes kann man den Versatz erkennen. Zum Abdichten kommt Dirko grau mit einer ganz feinen Linie zum Einsatz. Hier braucht man wirklich nicht viel & weniger ist mehr. Viel wichtiger ist es keine notwendigen Stellen auszulassen, denn ist das Gehäuse erst mal zusammen & irgendwo "keine" Dichtmassen, ist es sehr schwer diese Stelle von außen dicht zu bekommen.
  8. jow, versteh ich jetzt auch neg so ganz
  9. Eddy

    Empfehlung Bordwerkzeug

    Hallo Holger, vergammelte Vergaser lassen sich nicht durch einstellen wieder hin kriegen, aber dazu muss mann erst mal die Erkenntnis haben das sie vergammelt sind. So lange die Moped´s regelmäßig gefahren werden, bleibt das ja alles noch im Rahmen. Erst wenn sie mehr rumstehen, dann ist das mit den sogenannten "Standschäden" kein Witz mehr.
  10. Hallo Holger, es gibt keine doofen Fragen, kein Mensch weiß alles. Der LLS sitzt schräg nach vorn unterhalb der Ritzelabdeckung. Leicht zu erkennen, es steckt ein Kabel drauf.
  11. Eddy

    Empfehlung Bordwerkzeug

    Nabend Holger, gut das Du es erwähnt hast, ich hätte in Deinem Fall erst mal auf mangelnde Wartung getippt. Aber so kommt man dazu sein Bordwerkzeug zu erweitern Erstaunlicherweise passiert relativ wenig an den Bremsen, was mich widerum sehr erstaunt bei dem Gammel den ich in den letzten Jahren immer wieder gesehen habe. Eine Gründliche Reinigung der Bremse vom Moped, im Abstand von etwa 4 Jahren halte ich für Angemessen. Das wird allerdings von vielen anders gesehen, weil, es bremst ja noch.
  12. Nabend @Tillyy, - normalerweise bleibt der Hahnn auf PRI gedreht auch dort. - wie der Rep-Satz aus der Bucht aussieht weiß ich nicht, kann demzufolge auch nix dazu sagen. - im Stutzen für den Unterdruckanschluss sitzt eine Art Rückschlagventil. Das bewirkt das der Membran nicht im Motortakt auf & zu geht, sondern einmal auf & auch auf bleibt so lange der Motor läuft.
  13. Nabend @Djeans sorry, das kann ich von hier aus nicht beurteilen, dazu müßte ich das Teil mal in die Hand/Augenschein nehmen. Natürlich geht glätten, jedoch jeglicher Materialabtrag führt unweigerlich zu Druck & Pumpverlust. Es ist natürlich nicht sonderlich dienlich weil man es vorher wissen müßte, kannst ja mal den Öldruck messen wenn der Motor wieder läuft. Er sollte bei Betriebstemperatur & 1000RPM 1 bar nicht unterschreiten.
  14. Nabend @Djeans - das die Ventilfedern abbrechen kommt schon mal vor, hat zum Glück keine weitere schädigende Wirkung. Laut Teile-Nr. sind die alle gleich. Jedoch hab ich schon welche mit weißer & mit gelber Farbmarkierung gesehen. In wie weit das eine Bedeutung hat ??? - die Ölpume sieht immer so aus weil da ein Sack voll Bearbeitungsspäne durchgewandert sind. Das mit dem "putzen" hatten die Jungs auf der Insel nicht so richtig drauf. Es gibt nur 2 Ölpumpen, eine für den Trippel & eine für der 4rer. Wobei man die vom 4rer nach entfernen des 2. Rotor´s auch für den Trippel nehemen kann. - die Probleme mit dem ALF sind ja nun hinreichen bekannt, aber das son Klemm/Kippstück zerbrochen ist, hab ich auch noch nicht gesehen. Bei den Schlägen die das jedoch macht, wundert mich das nicht. - die Steuerkette ist bei allen Motoren gleich, wenn ich nicht irre, 146 Glieder. - SB222 ist ebenfalls übernehmbar. Die wesentlichen Teile (Ölüberdruckventil & Hohlschraube) für die Ölleitung am Kopf zu befestigen sind gleich. - die Kolben mit den zusätzlichen 3 Bohrungen unter dem Ölabstreifring wurden so bis Mitte der 20tausender verbaut & dann weggewinnoptimiert. Ab dann waren es 2Tackter - was die Zahlen auf den Laufbuchsen zu bedeuten haben ist mir nicht bekannt, vermutlich sind es Produktionskennzeichen, aber vielleicht weiß da jemand anderes mehr. - Schraube & Mutter der Generatorwelle gab es mal einzeln, ob noch ??? Ich hab da meine eigenen mit Feingewinde.
  15. Moin, alles gute Punkte die Matt da anführt. Co-Schrauben einfach mal so eine gewisse Umdrehungszahl drehen ist nicht Ziehlführend, aber zum wesentlichen. Wenn der ALF Probleme ankündigt, dann hört es sich beim Anlassen an als würde einer mit nem dicken Hammer ins Getriebe hauen, ein ziemlich lauter Knall. Möglicher weise ist es der Wechsel zwischen einem zündfähigen & einem "nicht" zündfähigen Gemisch dafür verantwortlich. Eine Zündung beschleunigt die KW kurz, wird aber dann vom Anlasser wieder eingeholt was den Schlag verursacht. Wie es genau zustande kommt hab ich noch nicht heraus gefunden, aber vielleicht wissen andere mehr?
  16. Nabend @Djeans, die Riefen in den LB kommen von zurück gebliebenen Bearbeitungsspänen, Zündaussetzern oder zu viel Kolbenlaufspiel. Vermutlich ne Kombi aus allem. Die LB kann man nachhonen aber nicht so viel sonst wird das Kolbenringstosspiel zu groß. Übermasskolben von T gibt es nicht & war nie vorgesehen, wenn kaputt dann immer beides erneuern. Die Kolben jedoch kan man beschichten lassen & wenn die sonst noch ok sind kann man die weiter verwenden.
  17. wohl dem der so feines Werkzeug besitzt.
  18. Hallo Dani, top Job
  19. Hallo Dani, den Hintergrund dazu kenne ich leider nicht, mir war das in der Bildergalerie, oder sonst wo, aufgefallen das da was rotes war. Denke aber das ein guter Fahrwerksdienst diesbezüglich Möglichkeiten hat. Und von den Finanzen her sollte das überschaubar bleiben.
  20. Eddy

    Empfehlung Bordwerkzeug

    + Werkzeug & Dichtung für den Deckel & 0,7mm Lehre um den Abstand einzustellen, pörfekt.
  21. Moin Matt, ok, sag vorher bescheid, ich drück dann Daumen Genau genommen werden die Zylinderkopfschrauben 3 Stufen angezogen. Wie schon geschrieben, je nach Gehäuse. Mit Freilaufdeckel: 20, 35Nm, 90° Ohne Freilaufdeckel 20, 27Nm, 90° Mit den letzten 90° kommt man dann so bei ca. 55Nm raus. Das ist aber nur ein reiner Anhalstswert. Wichtig sind natürlich die 90° die nach Möglichkeit in einem Zug ohne absetzen gedreht werden sollten, Gewinde & Unterkopfschmierung vorausgesetzt. Was die Schrauben selbst anbelangt habe ich bisher keinen wirklichen Hinweis darauf bekommen das es sich um "Dehnschrauben" handelt, was natürlich gegen die Weiterverwendung sprechen würde. Vermutlich liegt es an der Optik dieser Schrauben die durch das aufgerollte Gewinde im Schaft verjüngt erscheinen worauf man schliessen könnte das es solche wären. Selbst wenn, kann ich es immer noch nicht so recht nachvollziehen, wird doch eine Stahlschraube der Güte10.9 mit entsprechender Festigkeit in "Alu" mit nicht einmal der Hälfte an Festigkeit der Schraube geschraubt. m.M. steckt da einiges an Voodoo, Magic oder einfach nur Teile verkaufen dahinter. Schrauben die in einem "nicht wieder verwendbarem Zustand" sind (Korossion, mechanisch beschädigt), fliegen auch bei mir natürlich in den Schrott.
  22. Eddy

    Empfehlung Bordwerkzeug

    Nabend Holger, das Bordwerkzeug ist/war in einer Kunststofftasche & hatte seinen Platz unter der Sitzbank vor dem Rücklicht. Da man mit diesem tollen Qualitätswerkzeug unterwegs eh nicht all zu viel ausrichten kann, haben es die meisten Leude raus genommen. Bei einem gut gewarteten Moped braucht man eigentlich auch kein Werkzeug für unterwegs.
  23. Hallo Matt, die Erstanzugmomente sind abhängig vom Gehäuse, mit oder ohne Freilaufdeckel. Das mit 20 & 27 Nm kommt hin da sie in der letzten Stufe 90° Drehwinkel bekommen. Es kann dazu kommen das, kurioser weise, die Stahlschrauben im Alugehäuse fest gammeln, wenn z.B die Kühlflüssigkeit ewig nicht gewechselt oder eine Falsche verwendet wird.
  24. Nabend Leude, da gibt es wohl eine Möglichkeit. Im Englischen MK1-Speed-Triple-Owners-Club hab ich mal ein Bild gesehen wo die Einstellschraube für die Druckstufe in einem rot eloxierten Einsatz mit 6Kant, also vermutlich eingeschraubt, war.
  25. Nabend Leude, auf Grund der Länge der Zylinderkopfschrauben kann ich mir gut vorstellen das ein Schlagschrauber wenig effektiv zum öffnen dieser Schrauben ist da die ziemlich viel Tork vertragen bis sich das Gewinde im Block mal bewegt. Ich wundere mich fast jedes mal wie weit die sich verdrehen lassen bis sie sich gelöst haben. Von daher, gutes Werkzeug, laaaaaanger Hebel & peng, auf. Bisher ist mir nur eine einzige abgerissen.
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