
Matt
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Hallo, also ich wäre zumindest so vorsichtig, schon einmal ein Reparaturset für den Benzinhahn im Vorfeld zu besorgen, wenn der eh schon abgebaut ist würde ich direkt neue Dichtungen einbauen. Rechtzeitig im Vorfeld würde ich auch alle Dichtungen im Bereich Tankstutzen checken. Die Dichtung Benzin Sensor gehört dann sicherlich auch neu. Wenn der Tank schon einmal runter ist, macht es natürlich auch Sinn, weitere potentiell aushärtende Teile mit zu inspizieren, ich denke da an die Benzinschläuche oder die Ansaugstutzen. So gehen meine Benzinschläuche und der Unterdruckschlauch nach 26 Jahren so langsam kaputt. Man sieht das relativ schnell an einreissenden Schläuchen im Bereich des Benzinhahns. Den Rest würde ich von der Historie abhängig machen, also was ist in der Vergangenheit eigentlich schon alles gemacht worden. Viel Erfolg beim Projekt!
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Hallo, hier https://www.triumphworld.de/index.php?cPath=3_614_906_916 wird als entsprechende Teilenummer T2300595-673 für die Speedy angegeben. Ich plane auch einen Tausch und weiss auch noch nicht genau, wie das gewechselt wird. Vielleicht ist das neue Gummi so weich, dass es von unten aufgeschoben werden kann? Viele Grüße
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Moin, ein Loch in der Auspuffanlage würde sicherlich eine Prüfanstalt bemängeln. Ich hatte das aber kürzlich bei der Wiederinbetriebnahme bei kalten Aussentemperaturen mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit auch. Es tropfte zwischen Sammler und Endtöpfen. Da würde ich mir erst einmal keine Sorgen machen, sondern auf bessere Temperaturen hoffen. Bei PKW's rosten dann ja gerne einmal die Endtöpfe von innen durch, da das Kondenswasser nicht raus kann. Dann ist ein Heraustropfen des Kondensats ja eigentlich ein "nice to have" 😉 Viele Grüße
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Besten Dank für die Einschätzung, werde ich alles beherzigen. Frohes Fest !
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Hallöchen zusammen, der Wartungsintervall für T300B LuFi steht ja auf 40tkm. Es ist aber nicht die Rede von einem maximalen Alter des LuFi's. Meiner ist noch original aus 94 und ich habe kurz vor einer zylinderselektiven CO Einstellung etwas Bedenken ... nicht dass die Einstellung gemacht wird und sich danach der LuFi chemisch zersetzt oder vielleicht schon teilweise zersetzt hat. Für diesbezügliche Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar! Danke und viele Grüße
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Hallo Stefan, der Kreislauf dürfte auch im Betrieb ziemlich drucklos sein, die Wapu ist ja eher eine kleine Umwälzpumpe. Daher würde ich nicht zu einem Abdrücken raten, da unklar ist, was dann passiert. Spannend, dass bei laufendem Motor alles dicht zu sein scheint. Dafür habe ich leider keine Erklärung 😞 Viel Erfolg!
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Hallo Björn, stelle doch mal ein Bild vom Schaden hier ein. Seriöse Reparaturempfehlungen wird es hier wahrscheinlich nicht geben, da wahrscheinlich das Material nicht bekannt ist, oder? Früher gab es einmal Reparatursätze von H.-G. für Verkleidungen. Das war letztlich aber auch nur das übliche Granulat, was dann in Verbindung mit flüssigem Sekundenkleber (also nicht die Gel-Variante) für Halt sorgen sollte. Die Schadstelle sollte dann von innen V-förmig vorbereitet werden, damit genügend Granulat hineinpasste. Viel Erfolg!
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Moin, sooo, habe diesen "ominösen" O-Ring/Gasschieberführung (N128198) jetzt tatsächlich gefunden und habe gelernt, dass eine reine bottom half Überholung dieses Vergasers völlig sinnlos ist, da hattet ihr schon recht 🙂 Ich habe selbst ja nur etwas Erfahrung mit deutlich älteren Vergasertypen. Diese Mikuni BST sind aber wirklich anders. Ich bin mit der Zeichnung im WHB ja nicht zurechtgekommen und weiss jetzt auch warum: dort ist die Gasschieberführung nicht eingezeichnet, aber der O-Ring zumindest angedeutet. Man muss erst einmal darauf kommen, dass die Gasschieberführung eigentlich eher Bestandteil des Vergasergehäuses ist. Nach dem Lösen der Hauptdüsen kommt die Gasschieberführung zusammen mit dem Düsenstock nach oben recht gut raus. Die Einbauposition der Düsenstöcke muss aber noch beachtet werden, sonst wird der Wiedereinbau "hakelig". Ich habe gerade noch mit komplett frisch raffinierten "Übrigbleibseln urzeitlichen Grünzeugs" in ROZ 102 Ausführung und neuen Zündkerzen DPR8EA-9 (entgegen den Empfehlungen im WHB und Fahrerhandbuch, aber hier im Forum ja eher angesagt) starten können ... wie neu das Mopped 🙂 Kaltstart super, Heissstart super, dreht wieder freudig und gleichmäßig hoch 🙂 Das leichte "Magerpatschen" (was ich vorher gar nicht gehört hatte, aber am Lufi-Kasten fingersensorisch hin und wieder spürbar war) ist nun auch weg! Jetzt begebe ich mich auf die Suche nach Jemandem hier in der Gegend, der zylinderselektiv CO einstellen kann. Lernen das Mechatroniker heute noch ? Aus dem Bauchgefühl heraus habe ich jetzt mit CO-Schraube 2,75 Umdrehungen raus begonnen (WHB 2,5), das sollte zunächst ja halbwegs passen. Besten Dank nochmal, mit Euch habe ich das jetzt offenbar hinbekommen! Viele Grüße
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Auch Moin, ok, vielen Dank! Wenn ich das jetzt richtig verstehe dichtet dieser O-Ring dann gegen "Falschbenzin" ab, da zwischen Düsenstock und Hauptdüse gelegen? Im deutschen WHB scheint dann ja die Zeichnung möglicherweise nicht korrekt zu sein, da sieht es so aus, als könnte der O-Ring oben am Düsenstock angebracht sein und dann würde er gegebenenfalls gegen "Falschluft" dichten bzw. als defekter O-Ring dafür sorgen, dass gegebenenfalls nicht genügend Unterdruck aufgebaut wird, um genügend Sprit zu transportieren? Oh je, ohne genaue technische Unterlagen zu diesem BST Vergaser muss man ja erst raten und sich dann langsam "an die Materie" herantasten. Ich werde auf jeden Fall Euren Rat beherzigen, mir fehlt da noch die Erfahrung (kenne mich leider bisher nur mit Amal 626 und DellOrto PHM etwas aus und die sind von der Grundkonstruktion noch ca. 20 Jahre älter, der BST ist da offenbar deutlich aufwändiger konstruiert). Danke und viele Grüße
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Hallo Nils, genau die habe ich heute tatsächlich nicht gefunden, also übersehen 🙂 Wo sitzen die genau und gegen was dichten die dann ab? Im deutschen WHB ist in der Sektion 9.14 unter dem Schieber (im WHB als 4. Kolben bezeichnet) z.B. ein O-Ring erkennbar. Ist der das? Alle O-Ringe, wie vermutet, waren völlig ausgehärtet. Die beiden an der Schwimmergruppe brachen z.B. bei der Demontage direkt auseinender. Viele Grüße
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Moin Jochen, das wären dann vermutlich Teilenummern VM28/989 und N138198 ? Hat jemand eine Explosionszeichnung von dem BST mit den zugehörigen Teilenummern ? Ich finde entweder nur Explosionszeichnungen aber habe von Topham zumindest eine Ersatzteilliste und gute und schnelle Beratung bekommen. Für morgen ist der Ausbau und die Zerlegung geplant. Wünscht mir gutes Wetter 😉 Viele Grüße
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CEV mit Teilenummer 305-306 war bei mir der Erstausrüster bei den Blinkern (müsste auf den Gläsern stehen). Bei mir sind die im Stand über einen Winter nach 24 Jahren einfach abgefallen. Da waren wohl die Weichmacher komplett entfleucht. Bei mir waren aber alle federnd befestigt, vielleicht ist es bei der Super III ja nur hinten der Fall gewesen und daher hat die jemand schon einmal neu machen müssen. Dieses Problem dürfte aber nicht nur ich gehabt haben. Es gibt in Italien offenbar noch NOS Blinker (Magazinfunde) für 30-40 € das Stück. Würde ich aber nicht kaufen, ausser man konserviert sie aufwändig und stellt sie in die Vitrine 🙂. Replika aus neuer Produktion sind mir bisher nicht bekannt. Wünsche weiterhin viel Freude mit diesem schönen Stück!
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Hallöchen zusammen, kurzer Zwischenbericht: bei den Vorüberlegungen zu einer bottom half Überholung der Vergaser und nach Beratung durch Topham fiel die Entscheidung auf: Neue Schwimmernadeln O-Ringe CO-Schraube O-Ringe Schwimmerkaltstartkanal O-Ringe Schwimmernadelventil Schwimmerkammerdichtungen Ich habe mir vor Allem die O-Ringe heute (ja, schon geliefert) einmal genauer angesehen und m.E. gibt es kaum Alternativen dazu. Keine meiner O-Ringe im eigenen Lager würden passen. Von daher bin ich derzeit recht zufrieden. Die Rechnung war noch zweistellig und ich hätte wohlmöglich 10 Std. Aufwand gehabt, genau diese O-Ringe zu recherchieren um dann auch gegebenenfalls feststellen zu müssen, dass nur 1000 Stück pro Bestellung abnehmbar sind. Da kann ich Nils mit seiner Einschätzung deutlich zustimmen. Ich hoffe, dass ich den derzeitig aussetzenden Zylinder im Standgas und Schiebebetrieb (besser gesagt den dazugehörigen Vergaser) damit wieder hinbekomme. Das hört und fühlt sich bei mir ja nach einer temporär zugesetzten Leerlaufdüse an. Die Zerlegung wird letztlich Aufschluss bringen, hoffe ich zumindest. Danke und viele Grüße
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Sehr schön, Chapeau! Die vorderen Blinker sehen noch original aus (CEV?), möglicherweise fallen die demnächst ab. Eigentlich hatte ich mir die seinerzeit auch gewünscht, aus Gründen der Vernunft (Familie mit Kind) wurde es dann aber eine Unverkleidete. Wünsche viele "thumbs up!" unterwegs, ist eben eher selten und immer noch traumhaft 🙂 Viele Grüße
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Hallo Ralf, ja, sehr richtig und wichtig, mir ging es schon um drei neue Nadelventile, in der Teileliste hatte ich aber zunächst nur "Schwimmer komplett mit Nadelventil" gefunden. Die einzelnen Nadelventile finden sich aber als "Nadel/Schwimmernadelventil" ... reine Teilelisten ohne Explosionszeichnungen sind für mich echt noch gewöhnungsbedürftig 🙂 Bestellung ist gerade raus (natürlich alles dreimal), werde mich zunächst auf eine klassisch englische "bottom half" bei den Vergasern konzentrieren (glücklicherweise viel einfacher als bei einem Motor 😉 Danke für's Mitdenken! Viele Grüße
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Hallo Nils, Antwort von Topham war richtig prompt, jetzt weiss ich aber auch, was Du mit "kurz schlucken" gemeint hast. Ich frage da noch einmal konkret nach, ob es Schwimmernadelventile nicht vielleicht doch noch einzeln gibt. Viele Grüße
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Hallo Nils, besten Dank für Deine Einschätzung. Bei dem Vergasertyp kann man schon einmal durcheinanderkommen 🙂 Ein Gleichdruckvergaser mit einem eher flachen Schieber, der im Besitzerhandbuch zudem als "Flachschieber-CV" beschrieben ist. Ein reiner Flachschiebervergaser hat aber wohl keine Drosselklappe und ist rein mechanisch betätigt, also mit zwei Gaszügen ... wieder etwas dazugelernt 🙂 Ich melde mich dann mal bei Topham (bevor man zwei Mal kauft). Gibt es noch Erfahrungswerte hinsichtlich der Haltbarkeit der Unterdruckmembran? Danke und viele Grüße
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Hallo in die Runde, noch einmal "oh jeh", heute durch den TÜV ohne Mängel gekommen aber im AU Teil ist mir aufgefallen, dass "nur" 0,238 Vol% CO gemessen wurde. Laut WHB sollten es für Europa 2,5 Vol% sein und für die USA 1,0 Vol%. Wie sind Eure diesbezüglichen Langzeiterfahrungen? Ich finde den gemessenen Wert ja grundsätzlich in Ordnung, habe aber keine Erfahrung damit, ob das auf ein zu mageres Gemisch hindeutet. Ja, ich weiss, richtige CO Messung findet an jedem einzelnen Krümmer statt. Heute nachmittag hat sich dann plötzlich ohne laufendem Motor auch noch eine kurzzeitige Benzin-Inkontinenz entwickelt (am Vergaserüberlaufschlauch) und bei "Schleichfahrt" unterhalb 3000 U/min waren mitunter auch nur 2 Zylinder zündwillig (das ist in Kreisverkehren nicht wirklich schön, wenn spontan einmal 2 oder 3 Zylinder funktionieren). Da werde ich mich wohl auch um die Vergaser kümmern müssen. Ich werde damit starten, die Vergaser einmal zu entleeren, um gegebenenfalls Wasser oder Schmutzpartikel erst einmal herauszubekommen. Die Vergaser sind bei mir noch die originalen Mikuni BST 36mm Flachschieber (lt. Besitzerhandbuch und ich bin ja noch der Erstbesitzer) und sind seit 1994 nicht revisioniert worden. Gibt es Erfahrungen hinsichtlich Schwimmernadelventilverschleisserscheinungen? Wer liefert gegebenenfalls noch neue Ersatzteile für die offenbar in die Jahre gekommenen BST 36er? Freue mich auf Antworten. Viele Grüße
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@spritoner, oh jeh ... Unterdruckschlauch habe ich mit dem Benzinhahn verwechselt ... wird offenbar Zeit, dass ich mir meine 300er auch wieder einmal genauer ansehe 😉 wenn die Baustellen Saturno und Guzzi abgeschlossen sind. Ein Ansaugstutzen hätte aber ja auch zumindest einen "Schlauchcharakter" 🙂 und aus so etwas (Falschluft) können eben auch Leistungsprobleme in höheren Drehzahlregionen entstehen. Eine Vergaserüberholung nach so langer Standzeit (wohlmöglich noch mit Bioethanolanteil im Sprit) hilft sicherlich weiter, wenn "Falschluft" und /oder Luftfilterverschlüsse - warum auch immer - vorher auch ausgeschlossen werden können (so würde ich zumindest und zunächst vorgehen). Wünsche dem TS viel Erfolg, eine T300 mehr auf der Strasse 🙂 Viele Grüße
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Moin häkchen, der Vergaser wird ja per Unterdruck angesteuert. Da würde ich zunächst alle diesbezüglichen Schläuche auch einmal überprüfen, nicht dass bei höherer Drehzahl in diesem Bereich der benötigte Unterdruck nicht mehr zur Verfügung steht. Nur so eine Idee ... Viel Erfolg!
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Hallo, nur eine Frage zum Verständnis: verhält sich die Speedy im ersten und zweiten Gang oberhalb von 4-5 k U/Min ähnlich? Wenn es am Vergaser liegen sollte, müsste diese "Abmagerungserscheinung" eher abhängig von der Drehzahl sein und nicht unbedingt von der gefahrenen Geschwindigkeit? Ca. 10L auf Hundert spräche ja auch eher dafür, dass das Gemisch eher viel zu fett ist. Geprüft, ob der Lufi-Kasten noch "atmen" kann? Nach so langer Standzeit gibt es vielleicht auch Nester potentiell pieksender Insekten. Wünsche viel Erfolg bei der Recherche der tatsächlichen Ursache oder den Ursachen!
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Mir liegt die Ur-Speedy noch "am Herzen" und der historische Vorgänger, die T160. Ich kann auch nicht regelmäßig vier Motorräder mit unterschiedlichen Charistika "durchtauschen", nur weil es etwas Neues gibt. Da können/sollten wir ja auch beim Thema T300 bleiben 😉 Stimmig sind bei dem Bild für mich persönlich auch nicht die Proportionen ... nun, ist halt ein Werbebild und die Geschmäcker sind verschieden 🙂 Viele Grüße
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Hallo Lawalu, ein Projekt zusammen mit dem fahrerischen Nachwuchs 🙂 Da kann ich sehr gut nachvollziehen, dass alles bestens in Ordnung sein sollte. Deswegen bekommt meine Speedy gerade auch neue Reifen 🙂 Viel Erfolg
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Hallo zusammen, "ruckeln" müsste vielleicht einmal näher beschrieben werden. Ruckelt es in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit oder nur einmalig beim Betätigen der Bremse? Oder wäre es eher ein "Rubbeln". Ist am Bremshebel etwas spürbar (Pulsieren)? Stahlfelxleitungen können ja grundsätzlich auch nach innen aufquellen, dann stimmt die Bremsleistung insgesamt aber nicht mehr. An meiner 94er Speedy mit original Bremsleitungen ist aber noch alles in Ordnung. Wenn die Leitungen zu wären, dürfte es aber eigentlich doch nicht "ruckeln". Viele Grüße
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Nachtrag Da stellt sich mir natürlich noch die Frage, wie viele 94er Ur-Triples mit 5-Gang Getriebe überhaupt noch da sind ? Viele Grüße