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Matt

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  1. Matt

    Öldruck

    Moin Eddy, ist schon klar, aber: hier war sicherlich auch im kalten Zustand kein Öldruck mehr da, alle 5 Gleitlager völlig defekt und KuWe seitig auch völlig hinüber. Ist jetzt zwar keine T300, sondern der historisch-ideelle Vorgänger T160, aber einen fehlenden Öldruck kann so etwas auch erklären. Haben die T300er eigentlich auch ein Öldruckventil? Ab wieviel Bar schaltet sich eigentlich der Öldruckschalter aus, so dass die entsprechende Kontrolleuchte (früher liebevoll "idiots light" genannt) angeht? Leute, ich brauche endlich mal so einen modernen T300 Motor zum üben 🙂 Viele Grüße
  2. Moin, bei dem Fehlerbild würde ich als "next step" die Kompression auf dem dritten Zylinder kurz checken und und wenn die gut ist nach einem Kaltstart die Krümmertemperaturentwicklung püfen. Wenn Du kein Infrarotthermometer hast geht Spucke oder eine Sprühflasche aus dem Gartenbaubereich. Wenn das im Leerlauf alles zufriedenstellend ist nochmals prüfen, ob der der kleine O-Ring oben im Vergaserdeckel des betroffenen Zylinders richtig sitzt, der den jeweilig nötigen Unterdruck erhalten soll. Viele mögliche Schwachstellen wurden ja schon geprüft. Viel Erfolg!
  3. Matt

    Öldruck

    Und falls sich doch etwas Druck im Kurbelgehäuse aufbauen sollte hat man ein größeres Problem, massiver blow by bzw. dazu passend zu wenig Kurbelgehäuseentlüftung. Im Ölkreislauf bestimmt das verschlissenste Gleitlager einen von der Norm abgefallenen Öldruck oder die Pumpe pumpt nicht mehr richtig. Wünsche allen allseits Petri Druck
  4. Matt

    Zündspulen

    Hallöchen zusammen, da würde mich doch glatt einmal Interessieren, welche Vorteile dieser Umbau bringt. Viele Grüße
  5. Matt

    T300C welche Blinker?

    Meines Wissens müssen Blinker nur ein E Kennzeichen haben. Wichtig sind noch die Abstände zum Rücklicht und Vorderlicht. So haben z.B. die Blinker für die 94er T300B vorne längere Ausleger, da musste ich mir eine Verlängerung bauen, da die heutzutage angebotenen Blinker im Regelfall kürzer sind. Viele Grüße
  6. Für eine 12er Zündkerze wird ja häufig ein Drehmoment von 15-20NM empfohlen. Da ja ein Dichtring an der Kerze vorhanden ist, müsste auch die 90° Methode funktionieren (vorausgesetzt, das Gewinde ist noch gut in Ordnung und die Zündkerze ist neu). Mir hat zumindest der Bordwerkzeugschlüssel immer gute Dienste geleistet. 15-20NM ist nicht wirklich viel und ein Drehmomentschlüssel, der das auch dauerhaft richtig misst kostet und muss wohl auch regelmäßig kalibriert werden. Ich habe halt keine Profi-Reparaturwerkstatt, da muss die manuelle Unterarm-Handgelenk-Messung reichen, war in den letzten 35 Jahren aber auch nie ein Problem 🙂 @Nils: welchen Drehmomentschlüssel nimmst Du? Ich bin auf der Suche nach einem Vernünftigem, da ich demnächst Werte wie 40, 50, 55 anziehen muss, das bekomme ich mittlerweile gefühlt nicht mehr hin, schraube halt immer weniger ... Viele Grüße
  7. Matt

    Korrosion

    So sehe ich das auch. Ein Elektrolyt muss im Spiel sein. Dann könnte das wie bei der alten Zink-Kohle-Batterie abgelaufen sein. Dani, danke für den Link, da ist der Vorgang nachvollziehbar beschrieben. Viel Erfolg!
  8. Matt

    Korrosion

    Moin zusammen, gemeint ist wohl sogenannte Kontaktkorrosion, da fällt CFK als Verursacher sicherlich raus. Was auch passieren kann: Zwischen Radabdeckung und Schwinge gelangt Salzwasser. Das kennen auch alle mit klarlackierten Alu-Motorgehäusen, wenn der Lack Haarrisse bekommt. Das sieht dann irgendwann auch überhaupt nicht mehr schön aus. Ich weiss jetzt natürlich nicht, aus welcher Legierung das Alu ist, mit einem gewissen Magnesiumanteil bekommt man das wohl auch seewasserfest. Gar nicht mehr lustig sind solche Schäden im Bereich Klimatisierung, wenn z.B. ein Rechenzentrum entwärmt werden muss. Verschiedene Materialien werden verwendet und schön unter Isoliermaterial versteckt. Glücklicherweise haben die aber Isoliermaterial verwendet, welches nicht gegen Glykol resistent ist ... Sachen gibts ... Viele Grüße
  9. Moin, ich hatte das so verstanden, dass die kleinste Fühlerlehre nicht mehr durch ging. Wenn der Moror noch auf allen Zylindern trotzdem lief, wäre das Spiel dann annähernd Null und da wird es wirklich langsam Zeit. Viel Erfolg!
  10. Moin gmed, "Bei meiner ist ne Kabelpeitsche mit AMP Stecker dran und bei ebay-kleinanzeigen ist eine angebl. von der Daytona drin, welche ne Steckerleiste direkt am Gehäuse hat? " Die 750er und 1000er Daytonas hatten wohl so etwas, die Teilenummer ist da anders und da wäre ich in der Tat vorsichtig. Viele Grüße
  11. Moin gmed, steht bei Dir noch eine Teilenummer drauf? Oh je, sollte es der Transistor sein muss der eigentlich ausgelötet werden, um den richtig messen zu können. Hast Du mal eine Nahaufnahme davon? Ist der schon in SMD bauweise oder noch mit klassischen Pins? Dann wäre es deutlich einfacher. Viele Grüße
  12. Ich sehe gerade, die CDI hat Schrauben, hin und wieder - auch im PKW Bereich - leiden die unter kalten Lötstellen, habe selber aber noch nie eine geöffnet ... nur so als Idee ... Viel Erfolg!
  13. Moin, die Zündboxen haben zumindest alle die gleiche Teilenummer T1290060, ich meine die Super III hätte ein etwas anderes Kennfeld gehabt und daher auch eine andere Teilenummer. Viele Erfolg!
  14. Matt

    CO Einstellung

    Moin Jochen ! "Suchen, hoffentlich finden und weitermachen" ... habe ich jetzt gemacht und bin auch noch einmal alle diesbezüglichen Forenbeiträge durchgegangen, um dieses leichte Ruckeln beim Anfahren abstellen zu können. Am Vergaser konnte ich erneut nichts finden und bin daher noch einmal konsequent alle Ansaugwege durchgegangen. Dabei hatte ich dann doch gedacht, die Vorluftkammern des Lufigehäuses abzudichten (die waren beide oben an diesen Schweissnähten undicht, aber das war ja nicht viel und daher hatte ich denen zunächst keine Beachtung geschenkt) und habe einen fehlenden Verschluss des Lufikasten Ablassschlauchs entdeckt (davon hattest Du hier auch irgendwo berichtet mit dem Hinweis auf Nebenluft, was ich aber zunächst als ironischen Beitrag interpretiert hatte ... bei dem kleinen Loch). Jetzt ist das leichte Anfahrruckeln weg 😕 Was ist das denn für ein empfindliches Gemischbereitungszeug! Das war mir bisher so nicht bekannt. Bei einer T160 baust du bell mouth statt Lufi drauf und das funktioniert mit einer HD größer, da brauchts eigentlich keine Messgeräte ... Nun ... lessons learned ... danke und ich freue mich auf's Buch 🙂 Viele Grüße
  15. Hallöchen in die Runde, auch dieses Thema hat mich jetzt einmal interessiert, also ist eine LED bei der Kraftstoffanzeige grundsätzlich möglich oder nicht? Ich meine, das hängt mit der verbauten Sonde zusammen. Laut Jochen soll es ja zwei Varianten geben, eine mit Schwimmer (A) und eine ohne Schwimmer (B). (A) Die Variante mit Schwimmer arbeitet offenbar (lt. WHB) mit einem Widerstand in Rheostatausführung. Laut Stromlaufplan lässt sich gut erkennen, dass dieser Widerstand über die Glühbirne permanent mit Strom versorgt wird. Ist der Tank voll ist folglich der Widerstand so hoch, dass die Glühbirne nicht genügend Strom bekommt, um leuchten zu können. Verringert sich der Widerstand, fängt die Lampe langsam an zu glühen und müsste dann eigentlich auch heller werden, je niedriger der Füllstand im Tank ist (ich konnte das die letzten 15 Jahre oder länger nicht prüfen, da ich diese Birne wohl einmal gegen eine andere defekte getauscht hatte). Wenn ich jetzt eine LED verbaue und ich möchte, dass diese zu einem ähnlichen Zeitpunkt zu leuchten beginnt, wie eine Glühbirne, muss sie ein sehr ähnliches Ansprechverhalten aufweisen, also ab x Volt leuchten. (B) Die Variante ohne Schwimmer arbeitet vielleicht mit einem NTC, der bekanntlicherweise erst ab einer definierten Temperatur Strom schaltet (also wie ein temperaturabhängiges Relais). Ich vermute einmal, dass bei einer solchen Sonde eine LED überhaupt keine Probleme machen sollte, das funktioniert dann ja eher digital. Ich habe jetzt leider noch nie eine T Sonde ohne Schwimmer in der Hand gehabt geschweige denn zerlegt. Ich weiss jetzt auch noch nicht, ob ein NTC ohne kühlendes Medium Benzin sich dann selbst erwärmen kann, um schalten zu können. Die T300B scheint z.B. einen etwas anderen Sensor verbaut zu haben (2400070-T0301), als z.B. eine 96er Trophy mit Schwimmer und separatem Anzeigeinstrument. Wenn der Sensor aber grundsätzlich auch mit Rheostat Widerstand arbeitet, könnte das einige Probleme im Zusammenhang mit LED erklären. Hat jemand Nahaufnahmen von diesem Teil? Ist in dem Röhrchen ein Schwimmer drin, der über Wicklungen läuft? Viele Grüße
  16. Moin, dann ist der Anspruch an das eigene Werk hoch 🙂 Und man hätte hoffentlich endlich mal wieder etwas auf Papier gedrucktes ... Ich wünsche bestes Gelingen und freue mich schon drauf ! Viele Grüße
  17. Jochen ! 👍👍👍 Wie kühl ist das denn 🙂 Hast Du auch vor, das hier oder anderswo dann preiszugeben im Sinne einer creative commons licence? Das wäre ja die über ... mega ... peta... usw. Aktion! Viele Grüße
  18. Moin gmed, hast Du von dem Wirth noch die Dose und wie sieht die Rückseite aus? Mich beschleicht da gerade ein kleiner Verdacht. Ich glaube nämlich nicht unbedingt, dass Wirth selbst das Öl produziert. Die Dosenform entspricht zumindest exakt der von Ravenol ... spannend! Viele Grüße
  19. Nachtrag: ein 8er Seegering nach DIN 471 aus Federstahl wäre 0,8 mm dick und würde 0,9 mm überstehen, wäre dafür Platz bis zur Feder?
  20. Ich hätte jetzt spontan noch die Idee mit einem flachen Seegering statt Nagel, also anstelle des Lochs eine passende Nut fräsen, Seegering mit ganz wenig Überstand montieren und von hinten kontern. Deine Idee mit dem selbstgedrehten Bolzen hatte ja durchaus was, aber vermutlich bekommt man dann die "U-Scheibe" nicht so schön Flach hin, dass es noch hält. Wenn der Seegering vielleicht nur 1mm Überstand hat, müsste die Feder, da rund, auch noch richtig aufliegen. Dafür könnte man dann ja auch den originalen Bolzen verwenden, also von hinten Gewinde rein und mit Schraube sichern. Passt die M8 Schraube richtig gut in das Loch hinein, oder hat es da minimal Spiel? Viel Erfolg!
  21. Genau, deswegen habe ich gerade angeregt, Diskussionen zu den Themen "Fiche Shit!" und "WHB Shit!" zu eröffnen 🙂 Da könnte ich aber bis auf diesen Fall derzeit noch nichts Weiteres dazu beitragen. Dazu muss man ja erst einmal verschiedenste T300er selbst zerlegt haben ... bei mir ist da derzeit noch n=0 ... Schön, dass Du vorankommst! Viel Erfolg!
  22. Moin Dani, ohjeh! Gibt es noch mehr unkorrekte oder besser gesagt undifferenzierte Angaben in Teilefiches und WHB's? Falls ja, schlage ich neben der Diskussion "Schrauber Shit!" die Einführung von "WHB Shit!" und "Fiche Shit!" vor 🙂 Ich kann jetzt allerdings überhaupt nicht beurteilen, ob sich das lohnen würde 🙂 Blöd ist es ja schon, wenn man sich auf Fiches und WHB's verlassen möchte, es aber offenbar nicht immer tun sollte. Viele Grüße
  23. Laut Haynes WHB gehört dort die 1210473-T0301 Ölleitung hin. Es sieht allerdings auf deinem Bild so aus, als hätte jemand die große Ölleitung dort angeschlossen, wo sonst die kleine hingehört. Warum auch immer. Ich habe leider keinen Öllaufplan, vielleicht hängt das irgendwie mit dem Ölkühler zusammen ? Viele Grüße Edit ... im original WHB Seite 8.4 gibt es einen Öllaufplan
  24. Hallo gmed, laut Teilekatalog und z.B. Haynes WHB (dort auch auf den Bildern gut zu erkennen) gehört genau da offenbar eine Ölleitung hin, also wo Du es im Bild markiert hast ... Sachen gibt's ! Viele Grüße
  25. Moin gmed, so wird das T ja offenbar auch beim Originalteil gemacht haben und das ist ja auch kein unübliches Verfahren im Motorenbau. Man könnte den Bolzen aber ja auch wieder einsetzen und von vorne und hinten mit gezielten Körnerschlägen wieder fixieren 🙂 , das wäre auch nicht unüblich. Dazu muss das Teil aber auch ausgebaut werden. Vielleicht von aussen anpunkten, sofern der Bolzen ansonsten noch sauber reingeht und sonst nichts in der Passbohrung ausgeschlagen ist? Bis zur Feder wäre ja auch noch genug Luft. Bei diesem T Bauteil könnte man das versuchen, ich habe hier aber z.B. auch so einen "Flaschenöffner" eines anderen Herstellers liegen, da ginge das nicht. Da ist dieser Bolzen mit einer durchaus aufwändigen Exzentermechanik versehen, nur um die Stellung der Feder feineinstellen zu können ... gut, vielleicht konnte der Hersteller keine präzisen Löcher stanzen oder bohren oder wollte einfach auch an diesem Detail seine Exklusivität herausstellen. Mögest Du die richtige Entscheidung finden ... und danke meinerseits, dass Ihr schöne und aussagekräftige Bilder einstellt, für mich als "T300 noch relativ unwissendem Hobbyschrauber" ist das hilfreich, irgendwann muss ich da ja auch einmal dran 🙂 Viele Grüße
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