
Matt
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Moin zusammen, ich habe eine neue Theorie und probiere das gleich einmal aus. Es könnte auch so etwas wie eine Hülse darin stecken (also das Teil auf dem Bild mit dem Schlitz), die wie ein Schneidring funktioniert. Ich habe gerade mit WD.. geflutet, warte etwas und werde versuchen, diesen "Ring" (wenn es denn einer ist) mit etwas Werkzeug zu lösen. In einer Stunde weiss ich mehr, hoffentlich geht nichts kaputt 😉 Viele Grüße
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Moin Armin, ja, das sehe ich grundsätzlich ähnlich, aber ich sehe keinen "Gammel", die Überwurfmutter geht "geschmeidig" gelöst, aber der Spiegelarm geht halt irgendwie nicht aus der "Hauptschraube" des Rückspiegels heraus, warum auch immer ... Viele Grüße
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Moin Uwe, ich kann den Spiegelarm in der Gewindebuchse drehen, aber es tut sich leider nichts beim Versuch, den Spiegelarm aus der Gewindebuchse herauszubekommen. Wie viel "Gewalt" wäre dazu nötig? Ist da wirklich eine Gewindebuchse drin oder eine Ringnut im Spiegelarm? Der Spiegel ist Auslieferungszustand und da denke ich erst einmal nicht, dass ein überdrehtes Gewinde dazu gehört hat. Mhhhh ... Falls T. überdrehte Gewinde verkauft haben sollte, machen Ersatzteilverkäufe für neue Gummitüllen ja erst einmal auch wenig Sinn ... Wenn mir Jemand einen defekten Spiegel zusendet bin ich gerne bereit, eine Dokumentation darüber anzuferigen, da würde dann jede Fräszerlegung fotografisch dokumentiert. U.A. Joachim und Nils und Andere haben sich jetzt dazu aber auch noch nicht geäussert. Vielleicht wissen die noch etwas mehr? Viele Grüße
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Hier noch ein Bild von der Situation ... aus der ich derzeit noch nicht "schlau" werde ... Der Spiegelarm ist ja oben beim Spiegel auch irgendwie verbunden, da geht aber zunächst mit moderatem Kraftaufwand auch nichts auseinander. Sonst könnte man ja die Gummitülle von oben montieren. Viele Grüße
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Moin Nils, doch, habe ich zunächst versucht bei SW21 und ziemlich früh aufgegeben (Gummi daher noch völlig intakt). Stev bemerkte ja, die Spiegel ließen sich nicht zerlegen und niemand hatte widersprochen 😉 Ich habe bisher auch noch nicht herausbekommen, wie sich Schraube und Kontermutter vom Spiegelarm lösen lassen. Ich hätte gedacht, der Spiegelarm sei geschraubt, aber dem ist bei mir wohl nicht so oder das Gewinde der Spiegelarmschraube ist so fein, dass sehr viel Drehungen nötig sein müssen (Links- oder Rechtsgewinde?). Die Kontermutter schlägt bei mir auch so früh am ersten Knick des Spiegelarms an, dass man nicht wirklich erkennen kann, wie das zerstörungsfrei auseinandergeht. Daher ja auch die Frage nach einem "Trick". Muss man möglicherweise die oberen Laschen der Schraube vom Spiegelarm wegdrücken, weil der Spiegelarm eine Ringnut hat? Ich hatte schon vor, hier einen defekten Spiegel anzufragen, um den Spiegelarm abzusägen. Dann geht die Kontermutter ja komplett runter und gibt den Blick auf die Verbindung zwischen Schraube und Spiegelarm frei. Besten Dank schon mal für die Antworten! Viele Grüße
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Hallöchen zusammen, ich hole das Thema noch einmal hoch, weil ich heute die neuen Gummitüllen nicht über die Muttern der Rückspiegel (original Speedy 1994) bekommen habe. Ansonsten waren die letzten beiden Tage schraubertechnisch erfolgreich, neue Scheiben/Beläge vorne, Gabel komplett überholt und sonstigen Kleinkram am Front End wieder schick gemacht 😉 Wer kennt einen Montagetrick? Viele Grüße
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Ich habe den Fehler gefunden, der Vierkant war nicht richtig quadratisch, eine Seite 19,98mm und die andere 20,09mm, jetzt passts ...
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Hallöchen zusammen, hier im Forum war irgendwo die Rede von einem 20mm Vierkant in ca. 50cm Länge. Hatte ich gekauft und passt nicht wirklich. Meiner hat gemessen 19,98 mm. Hat jemand vielleicht das Originalwerkzeug in der Nähe und könnte mal kurz nachmessen? Dann könnte ich vielleicht noch etwas abschleifen. Vielen Dank!
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Die Pri Stellung merkt man auch beim Drehen des Knopfes, der dann leicht nach innen wandert. Und: 42 ist auch meine Lieblingzahl 😉 Jochen, heute schon die nötige Ration Erdnüsse und ... gehabt? Da sollte man ja diesbezüglich in heutigen Zeiten in Übung sein/bleiben. Handtuch liegt bei mir auch immer in Greifnähe 🙂
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Der Nachname Troiano ist auch weltklasse und die Web Seite ist versteckt hinter einem URL-Shortener aus der Dominikanischen Republik ... immer schön wachsam bleiben ! Leider geht "social engeneering" heutzutage deutlich raffinierter vor 😞
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Ja, gerade hinter mir ... glücklicherweise waren meine Schieberführungen, Schieber und Unterdruckmembranen noch wie neu 😉 (erst 20 tKM). Ich war beim Rechnungspreis wirklich erschrocken und habe echt zunächst und spontan an Sondertuningteile gedacht ... Bei mir waren es nur die Nadeln/Schwimmernadelventil und natürlich alle O-Ringe/Dichtungen ...
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OK, diesen Vergaserinsidertuningtipp kenne ich noch nicht 🙂
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Kommissionierungssh.. für 741 € ?
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Lardo ist mindestens ein besonders zubereiteter Speck ... wahrscheinlich mit hohem spezifischem Gewicht, da offenbar unter Druck gereift. Das könnte aber hier auch anders gemeint gewesen sein 😉
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Sicher, richtig, daher ja die Frage, wie so ein Schaden passieren kann. Ein Fahrlehrer mit so einer Empfehlung für eine SV650 hat etwas Überlebenswichtiges nicht richtig verstanden oder es wurde nicht richtig kommuniziert. ichnixx hat aber ein anderes Hinterradbremsbedienungskonstellationsproblem aufgezeigt ... leider. Hat der Besitzer vielleicht nur Guzzi Kombibremse gekannt? Dazu fehlen natürlich nähere Informationen. Ich grüße jedenfalls Deine Kollegin recht herzlich ... möge Sie das Bremsen nun besser verstehen, als vom "Fahrlehrer" beigebracht. Viele Grüße
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Mein Fahrlehrer 1986 war vorher ADAC Testfahrer gewesen. Der hat mir wirklich viel beibringen können und mein Leben daher in den folgenden Jahren mehrfach bewahrt. Kam das Schadensbild von einer Abfahrt vom Mount Everest zu Stande oder 40 Runden Nordschleife nur mit Hinterradbremse? Auch wenn nur mit Hinterradbremse gebremst wird, in welchem Fahrbetrieb kann so etwas denn passieren? Das Schadensbild ist schon wirklich sehr heftig ... oder der Besitzer fährt hauptsächlich Guzzi mit Kombibremse, da ist tatsächlich die Fußbremse auf Platz eins, wenn es um Bremswirkung geht ... mhhh ... wie war das noch? Vor Fahrtantritt muss der Fahrzeugführer usw. Viele Grüße und schön, dass nichts Schlimmes passiert ist. @Armin: Hatte die Fahrschule der Kollegin Guzzi als Prüfungsmaschine?
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Moin zusammen, da lässt sich auch noch weiter differenzieren. Neben Profiltiefe sind die Reifen ja auch noch auf mögliche Rissbildung oder sonstige relevante Beschädigungen zu prüfen. Aber folgende kleine Geschichte: ich musste kürzlich wegen eines Sonderlenkers zur §21 Abnahme (nicht mit der Speedy). Da hat der immer korrekte Prüfer plötzlich den Hinterreifen (über 20 Jahre alt, aber mit deutlich Profil und ohne Beschädigung und vermutlich kaum noch Haftung) bemängelt. Der sei zu breit (obwohl er seinerzeit durch TÜV 1997? ordnungsgemäß eingetragen wurde), die vorgeschriebenen Abstände zur Schwinge seien zu gering 😞 Genau mit dem Reifen ist das Mopped aber beim selben Prüfer die letzten 20 Jahre mängelfrei durch jegliche "normale" Prüfung gekommen. Wenn die Prüfer ordentlich ausgebildet wurden und ihren Beruf ernst nehmen, kennen die ihre Checklisten (das nennt sich wohl Qualitätssicherung) und davon gibt es offenbar verschiedene, je nach Prüfverfahren halt. Als er dann ausgiebig meine Traum LM fotografierte habe ich mich zunächst gefreut und gedacht, er findet so ein Schmuckstück auch super. Dem war aber nicht nur so, das dient mittlerweile auch der Dokumentation bei §21. Der Speedy habe ich noch passende DOT aufziehen lassen und hoffe sicherlich nicht alleine, dass diese alten Reifenfabrikatsbindungseintragungsregelungen (was für ein Wort 😉 irgendwann wieder ein Ende haben. Wünsche allen technisch einwandfreie Moppeds
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Moin Thilo, danke, war ja auch für einen Laien wie mich formuliert 😉 Ich finde, Jochen hat das schon sehr diplomatisch und treffend formuliert. Wer ist hier schon Experte für diese Federn. Triumph verkauft Dir einen komplett neuen AFL und gibt 2 Jahre Garantie. So lange wird der sicherlich und/oder hoffentlich auch funktionieren. Ob sich jetzt ein Ingenieur, ein BWLer oder ein Controller für Zulieferteile ausgedacht hat, wo dieser AFL verbaut wird und vor Allem warum er an dieser "blöden Stelle" verbaut wurde, bekommen wir vermutlich nicht ohne Weiteres heraus. Triumph hat sich seiner Zeit als sogenannte Premium Marke platzieren können und jetzt nach einigen Jahren kommt halt heraus, dass da auch nicht alles nach technisch optimalem Stand umgesetzt wurde. Wer hatte schon einmal einen defekten AFL an einem PKW? Viele Grüße
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Moin, danke Jochen für Deine erfahrene Einschätzung. Ich bin gedanklich jetzt noch einmal die Funktionsweise des AFL durchgegangen und denke gerade, eine Differenzierung hinsichtlich der Frage was man machen kann, damit der AFL möglichst lange lebt ist vielleicht nicht schlecht: 1. Anlasser so wenig wie möglich quälen ist sicherlich gut. 2. Die Feder von diesem AFL hat m.E. die Aufgabe, bei ruhendem Motor das Klinkenpaket gegen den inneren und äusseren Ring zu drücken, damit ein Kraftschluss während des Anlassens da ist. Läuft der Motor einmal, wird die Feder etwas gespannt, da die "Klinken" sich wegen des sich schneller drehenden äusseren Rings sich davon "lösen", also etwas heruntergedrückt werden. Je länger der Motor also läuft, desto länger ist die Feder daher immer etwas gespannt. Das würde zumindest theoretisch bedeuten, der AFL lebt länger, wenn das Mopped steht. Nun, das kann jetzt nicht ein grandioser Tipp sein bei diesen schönen Maschinen. AFL's anderer Hersteller von Moppeds sind z.T. an ganz anderen Stellen verbaut, z.B. in Anlassergehäusen bei Anlassern mit Magnetschalter und laufen nur dann kurz mit, während der Anlassermotor dreht, also nicht dauerhaft. Aber auch da sind mitunter Federn verbaut, die irgendwann erlahmen. Hier mal ein Beispiel aus meinem alten Dreizack, da drehte der Anlasser ohne Kraftschluss nur durch: Korrigiert mich bitte, sollte ich gedanklich völlig daneben liegen. Was ja auch gelesen werden kann ist, dass einige AFL's offenbar völlig unproblematisch bis über 100 tkm funktionieren. Da würde ich einmal "frei heraus" behaupten wollen, dass der Federzulieferer möglicherweise bei einigen Anlasserfreilaufchargen einfach mal gespart hat und Triumph und/oder dem Hersteller des AFL die Qualitätskontrolle an dieser Stelle schlichtweg egal war (oder an dieser Stelle unwirtschaftlich oder wie auch immer). So bleibt "unter dem Strich" die Hoffnung, dass es einen nicht zu frühzeitig erwischt und - wie Jochen schon erwähnte - man es auch positiv sehen kann, da alle anderen Innereien des Motors bei einer AFL Revision gleich mitgeprüft werden können. Da gibt es ja offenbar auch noch genügend andere Überraschungen. Wünsche allen AFL geräuscharmes Starten! Viele Grüße
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Moin, super, danke euch beiden, tolle Berichte. Ich glaube, ich habe den AFL nun technisch verstanden. Prinzipiell wie z.B. bei Gilera BI4 Motoren gemacht. Da erlahmt die Feder auch irgendwann und dann war's das mit dem Kraftschluss. Viele Grüße Nachtrag: solche Federn gibt es z.B. für KTM passend und recht preiswert einzeln zu kaufen. Bevor man nur die tauscht muss der Rest natürlich noch topp in Ordnung sein. Die Qualität solcher Federn ist natürlich nur im Langzeittest zu beurteilen. Frage an diejenigen, die eine Originalfeder schon einmal in der Hand hatten: wie ist da so die qualitative Anmutung?
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Ja T-Speed, das sehe ich genauso und leider sind auch mir keine gezielten Präventivmaßnahmen bekannt, ausser immer gute Batterie und gut eingestellte Vergaser usw., damit der Anlasser halt nicht so häufig und lange benötigt wird. Bei diesen Freiläufen gibt es ja generell sehr verschiedene Konstruktionen, die mehr oder weniger gut funktionieren und halten. Nur so eine suboptimale Stelle ist auch mir noch nicht untergekommen. Bei meinem alten Dreizack ist der AFL z.B. im Anlassergehäuse verbaut. Der ist recht anfällig, dafür ist er preiswert und ziemlich zügig gewechselt. Bei Gileras kommt man auch gut heran, Ersatz ist aber nicht preisgünstig bzw. man kann ihn wohl mit einem Klinkenpaket von KTM reparieren. Bei alten Guzzis ist der auch eher unauffällig und man kommt ebenfalls leicht dran. Ich hatte auch einmal eine Z650, da sind Auflauframpen für Kegelrollen eingelaufen, das konnte dann mit Dremel wieder passend geschliffen werden ... Sachen gibts! Ich drücke die Daumen, möge er lange seinen Dienst verrichten. Hat vielleicht jemand ein Bild von einem zerlegten AFL? Die Technik darin würde mich jetzt schon interessieren. Viele Grüße
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Genau und Schrott ist ein Motor ja auch erst z.B. nach einem Platzer oder massivem Gehäuseverzug nach unsachgemäßer Instandsetzung. Wer seine Speedy wirklich gern hat, für den gibt es IMHO grundsätzlich ja nicht einmal einen wirtschaftlichen Totalschaden 😉 Viele Grüße
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Moin, Du findest sehr viele Informationen hier zum Thema im Forum über die Suche: Anlasserfreilauf. Ich vermute, dort findest Du genügend Antworten. AFL können über 100000 Kilometer halten, daher: toi toi toi wenn es bislang keine Probleme gibt. Viele Grüße
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Dein letzter Satz, so isses ... 🙂 und @Nils, die Bremsen waren eigentlich für mich auf der Dortmund Messe 1993 auch mit kaufentscheidend. Mit meiner vorherigen 900er Trophy aus 92? hatte ich eigentlich auch nie ein Bremsenproblem. Die Frage bleibt aber daher m.E. ungeklärt, warum der Bremspunkt bei Yvonne erst recht spät eintritt, oder ist/war damit erst der Bremsen-/Radblockierpunkt gemeint? Dann wäre ja alles in Ordnung, aber so "forsch" fahre ich halt nicht 😉 Viele Grüße
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Moin Reiner, spannende Einschätzung von Dir, aber bedenke auch das 1995 eingeführte Asbestverbot (IMHO zu Recht). Seitdem gibt es ja auch genügend Berichte über Reibpaarungen bei Bremsbelägen und Bremsscheiben und dann wird es richtig kompliziert. Hast Du denn auch so einen späten Bremspunkt bei 2/3 Hebelweg? Bei mir ist eigentlich alles topp mit der 94er Bremsenausstattung (auf den Bremssätteln steht z.B. noch Nissin drauf und vermutlich hat der Asbest Warnaufkleber unter der Sitzbank auch noch seine Daseinsberechtigung, was aber demnächst nicht mehr der Fall sein wird). Gut, mein Fahrprofil war aber auch nie "kreiseln" oder "präzise Stoppies" 😉 Viele Grüße