
Matt
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Moin Jochen, der letzte Absatz könnte m.E. noch etwas differenziert werden. Wenn ich ein Motorrad verkaufen möchte, würde ich jeden Kaufwilligen über alle möglichen Schwachstellen vorher informieren und eine möglichst lückenlose Historie vorweisen wollen, damit er eben nicht "eine Katze im Sack" kauft. Gebrauchtmoppedhändler können das vermutlich nicht leisten und das dürfte IMHO das Problem sein. Der Käufer dürfte zunächst sehr glücklich sein und nach Ablauf der einjährigen Gewährleistungspflicht steht er dann leider allein da mit allen Konsequenzen. Daher würde ich mir bei einem möglichen Moppedverkauf eben keine möglicherweise Nichtwissenden aussuchen wollen oder im Zweifelsfall vernünftig aufklären. Das wäre doch Moppedfahrer_Besitzer_ Ehrensache ? Ja, ich weiss, ich denke diesbezüglich immer noch nicht marktwirtschaftlich, sondern und vermutlich "romantisch" oder "ethisch". VG
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Nachtrag, wie Nils schon m.E. richtig vermutet, "sprödeln" die sicherlich irgendwann weg, aber dafür muss dann wenigstens die Gabel nicht wieder ausgebaut werden ;) Viel Erfolg!
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Moin, also ich finde - auch aus Erfahrung heraus - die Chromqualität der originalen Standrohre ausgeprochen gut und ein Aushärten der Gabelsimmerringe wird das vermutlich nicht verhindern. Meine waren z.B. erst nach 27 Jahren undicht geworden. Ich würde daher an der Optik des Moppeds nichts verändern wollen, sofern eine normale Nutzung der Maschine geplant ist. Hübsch ist das IMHO sicherlich nicht, aber das ist ja eben nur IMHO. Auf jeden Fall sollten die vier Gummis an den Lampenträgern getauscht werden, die härten offenbar nicht aus, sondern verwandeln sich in den Jahren chemisch in zähen Klebstoff. Meine Gabelüberholung an sich hat z.B. so lange gedauert, wie das "rauspfriemeln" der Standrohre, dafür war das aber alle Jahre offenbar richtig wasserdicht. Modisch gesehen muss an der Stelle ja m.E. auch nichts versteckt werden :) Viele Grüße
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Moin, das sehe ich ähnlich und wer so eine Frage beantworten könnte wird die Antwort nicht preisgeben. Woher soll auch gewusst werden, wie Liebhaber in 10 Jahren fühlen und denken. Ich bleibe derweil glücklich mit T300B (immer noch zeitlos schön), T160 (als Ausdruck englischer Motorradindustriegeschichte) und natürlich LeMans MK1 (als die charaktervolle Starke im Fuhrpark). Wenn etwas künftig verkauft werden müsste, ist dann vermutlich der aktuelle und aus Käufersicht angemessene Marktpreis möglicherweise erzielbar. Wer eine absolute Rarität sein eigen nennen darf schaltet vermutlich namhafte Versteigerungsorganisationen ein. Viele Grüße
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Jaaa, vor allem der Rahmenbauer hatte es mir angetan, es gab wohl mal 30 Stück für einen Triumph T150 Motor. Ich habe die Suche dann irgendwann aufgegeben. Winnie Scheibe hat seinerzeit wohl einen ergattert und einen BSA Dreizack darin implementiert. Wen das auch interessiert verwendet "Winnie Scheibe Metisse" in einer gängigen Suchmaschine. Die sieht coustomised aus und gefällt mir persönlich sehr viel besser als z.B. eine CR 750 ... Metisse eben :) Was für ein Motor steckt drinnen? VG
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Sicher gefallen die :) Laverda SF1? Bonnie aus deutlich vor 74, da conical hub Bremsen? Ich habe gerade Bilder meiner ersten beiden Moppeds eingescannt, die sind dagegen ja eher Massenware gewesen, die haben mich aber trotzdem in den Anfangsjahren begleitet mit vielen Geschichten ;) Beide sind nicht mehr im persönlichen Bestand und mussten letzlich einer Trophy 3 in BRG weichen und das war auch gut so :) Wie bei dem Bild der Honda ersichtlich musste natürlich eine Fußrastenanlage vermutlich italienischer Provinienz verbaut werden, die Yamaha war m.W. nicht "aufgewertet". Seit meinem ersten halbwegs richtigen Mopped (nominell immerhin 50 PS) habe ich es mir angewöhnen müssen, brauchbare Werkstatthandbücher dazu zu besorgen (oh jeehhh, die habe ich tatsächlich gerade noch wiedergefunden ;) VG
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Chapeau, sehr schön wiederauferstanden und: in "freier Wildbahn" habe ich die Badewanne tatsächlich noch nie gesehen. Offenbar war das dann kein "basket case", sondern eher ein erträglicher "shopping basket" ;) Glückwunsch!
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Ob das ein 95er Modell ist? Mhhh ... Meine 94er Speedy hat ein selbiges Farbsetup, lediglich auf meinen Bremssätteln steht noch Nissin ... und sie stand offenbar immer schön warm, wenn die originalen Blinker noch dran sind ;) Laut Teilekatalog hatte die Tona bis FIN 9872 einen Lima-Deckel (=AFL-Deckel?) mit Teilenummer 1260155-T0301, vielleicht hilft das weiter. Jedenfalls ein Traum !!! Herzlichen Glückwunsch und viel Freude damit.
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Oh jeeehhh, meine Augen, hatte 650 auf dem Seitendeckel gelesen, ab 750 bis 850 Dreizack, 1100er war dann aber leider wieder Vier mit eckigem Scheinwerfer (was m.E. optisch nicht passt und passte). VG
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Sehr schön, vermutlich auch ein Parraleltwin? Erinnert optisch eher an eine Norton, als an eine T. Eine sogen. "optische Marriage" zwischen Norton und T140? Die hat ja sogar das obligatorische "grab rail" und noch Chrom ... möge der Chrom lange seinen Glanz behalten ... Viele Grüße
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Moin Jochen, die Kawa ... wenn das eine 750 H2 Mach 4 ist ... nicht oll, sondern mittlerweile Kultur? Als die letzte Baureihe herauskam war ich erst 11 Jahre alt, also noch etwas entfernt vom offiziell selbst fahren dürfen :) Die hatte ja einen Ruf, der sich marketingmäßig letztlich nicht durchsetzen konnte ... die "hatte doch etwas" und sie musste fahrerisch noch beherrscht werden ... vom Verbrauch und vom Reifenverschleiss kann heutzutage ja abgesehen werden, wenn die als Liebhaberstücke 100 km/Jahr bewegt werden ? Viele Grüße
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Moin Stefan, schön, dass Dir die LM gefällt, die inneren Werte sind aber auch den aüsseren mehr als ebenbürtig :) Müsste in etwa auf Augenhöhe mit deiner auch sehr schönen 1100er liegen. Selbst dem TÜV Ingenieur letzten Samstag bei der kleinen Probefahrt hat es ein Lächeln in das Gesicht gezaubert :) Damals nach dem Neuaufbau gab es Mengenrabatt bei den ganzen Eintragungen bzw. mehr als 10 Eintragungen "am Stück" waren nicht weiter kostenpflichtig. Ich mag insbesondere die Zuverlässigkeit (gute Wartung und Pflege vorausgesetzt), recht einfache Wartung usw., der Charakter dieser Maschine ist natürlich und wenn überhaupt nur sehr schwer mit anderen Moppeds zu vergleichen und das ist auch gut so :) Viele Grüße
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Moin, ich war beim Sattler (Familienbetrieb) zu einem sehr guten Preis hier vor Ort. Er hat Material empfohlen, das wohl auch bei BM* eingesetzt wird. Ich war sehr zufrieden mit der professionellen Ausführung. Firmenname ist Mertens in Münster (Web Seite wird wohl gerade überarbeitet). Für den Preis hätte ich es nicht selbst gemacht. Sicherlich gibt es in Bayern auch gute Sattlereien, die ihr Geschäft noch verstehen und von ihrem hart erarbeiteten und guten Ruf leben. Viel Erfolg
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Jupp, 51,1 % Zucker ist schon eine deutliche Ansage, die gibt es mittlerweile wohl auch zuckerfrei, aber ob die dann noch so gut schmecken ?
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Mit den "Echten" leidet man aber nicht wirklich, ausser Du bekommst den Magen davon nicht voll
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Contenance !? Wie Goethe schon zu sagen pflegte: "Mißverstanden zu werden ist das Schicksal von unsereinem" (aus dem "Werther") Sorry, ist mir jetzt spontan so einmal tastaturmäßig und gedanklich "herausgerutscht" ;) Viele Grüße!
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Nabend Eddy, oh jeehhh, das würde ich mir selbst ohne weitere Erfahrung nur zutrauen mit einem Ausbau des PickUp's. PickUp auf eine feuerfeste Unterlage legen, Widerstandsmessgerät an die Kabel anbringen, Temperaturmessgerät "in Stellung" bringen und mit einem richtigen Föni einheizen. Mit einem Haartrockner dürfte das ja nicht getan sein ;) Bei meinem Föngerät (die, die eher zum Entlacken geeignet sind) kann ich leider die Lufttemperatur nur grob einstellen und über 100 °C würde ich nicht gerne persönlich erfühlen wollen. Gut, vielleicht ließe sich mit einem Testaufbau vorher etwas kalibrieren, um nicht direkt mit den Temperaturen etwas zu übertreiben ... also alles eine Frage der Erfahrung und des richtigen Equipments. Wäre ja schön, wenn Alex's Föhnungen und Messungen heute ein Ergebnis bringen. Wünsche viel Erfolg oder gehabt zu haben!? Viele Grüße
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Nabend Eddy, da würde mich jetzt interessieren: womit misst Du die Temperatur am PickUp? Diese preiswerten Infrarot Thermometer machen auf mich derzeit noch keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Gerade wäre ich völlig unterkühlt laut meinem Gerät. Es taugt wahrscheinlich nur für Messungen am Krümmer bei Mehrzylindern für die Identifikation eines halbwegs ausgefallenen Zylinders, also um Unterschiede festzustellen. Bei einem recht hochwertigen Multimeter mit präzisem Temperaturfühler mag das ja anders sein, aber wer hat das schon in den gelegentlich genutzten "Schrauberumgebungen"? Wünsche Allen immer technisch konforme Temperaturen ... VG
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Moin Alex, diese Frage hast Du dir mit Deinem Versuchsaufbau selbst beantwortet ;) Wenn der Stecker an der CDI ab ist und Du am Stecker misst schickst Du ja keinen kleinen Prüfstrom durch die CDI. Mir ist persönlich auch noch nie durch eine Widerstandsmessung irgendetwas defekt gegangen. Batterie abklemmen ist natürlich dabei ein "must have" VG
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Moin Dani, das ist sicherlich auch plausibel, aber ich würde die 1% Chance nutzen wollen, um mit der Gattin gegebenenfalls und alternativ einmal wieder schön auszugehen ;) Letzten Samstag gab es für 65 € ein medium rare Angus Steak mit einer ganz feinen Pfeffersauce, eine vier Sorten Fischpfanne, genügend "belgisch anmutende" Pommes plus sehr guter frites sauce, Salat, zwei ausreichende Kaltgetränke und zwei verschiedene Sorten Genever "zum Abschluss" für einen guten und passablen Verkostungsmoment :) Das alles an der Nordsee bei noch recht gutem Wetter. Trinkgeld war mit drin ;) Jetzt muss m.E. Alex entscheiden, wo seine Prioritäten liegen ;) VG
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Moin Alex, das hört sich zunächst plausibel an. Ich würde so auch erst einmal vorgehen, um das möglicherweise defekte Bauteil zu identifizieren ... man will es ja wissen ;) Einmal messen sollte reichen :) Das gelingt vor Allem, wenn mit einem zweiten Messgerät der 9V Block des ersten Messgeräts auf die richtige Spannung geprüft wird ;) Ich nutze meine Messgeräte eher selten und ich besitze eher die etwas preiswerteren Ausführungen, die nicht vor deutlich unter 9V warnen (falls es solche Geräte überhaupt gibt). Da kann in der Tat dann viel gemessen werden ;) VG
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Am Besten auch noch zusammen mit Gleichgesinnten am Problem arbeiten (Kaminfeuer und Grill dabei nicht vergessen) Dann dauert es mindestens ein verlängertes Wochenende ;)
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:) Das mit der Kupplung hatte ich aktiv verdrängt :) Kupplungsscheiben musste ich tatsächlich ca. 500km nach Wiederaufbau einer LM einmal tauschen. Die neu verbauten waren unteroptimal vernietet. War knapp ein Tag Arbeit, hoffe aber, die Trockenkupplung hält jetzt wie beim PKW ;) Bei alten Triumph's geht Top Half und Getriebe auch bei eingebautem Motor, für die Trockenkupplung muss der Primärtrieb runter, Tauschen dauert ca. 4 Stunden, wenn alles parat liegt und nichts dazwischenkommt ;) Viele Grüße
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Moin, noch harmloser sind aber wahrscheinlich die alten (großen) Guzzi Motoren: Anlasserfreilauf liegt aussen, Pleuellagerschalen wechseln geht "während der Fahrt", ebenso Ventile einstellen usw. Top-Half Revision bleibt der Motor ebenfalls drinnen. Lediglich für KuWe und NoWe Tausch muss der Motor ausgebaut werden (aus der Erinnerung heraus), aber richtig ausgebaut wird der dann ja auch nicht, denn er bleibt zunächst auf dem Rahmenunterzug nebst Hauptständer drauf. Finde ich sehr durchdacht konzipiert ;) VG
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Du Glücklicher in der Schweiz? Mein Seitenständer bei der 75er T160 war auch original dran, hat hier in D aber leider bisher keinen TÜV überzeugt :( Ich muss mit der Le Mans vor der T160 hin und frage noch einmal nach, vielleicht gibt es für einen mittlerweile in die Jahre gekommenen Mopped-Enthusiasten erbarmen. Um die T160 auf den Hauptständer zu bekommen braucht es halt regelmäßiges Ganzkörperkrafttraining. Die Ingenieure bei der Entwiclung dieser T160 Hauptständerkonstuktion waren offenbar immer mindestens zu zweit beim Probieren :) Viele Grüße