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Moin Michael Das hat weniger mit der Laufleistung zu schaffen, als mit sauberer Arbeit. Die Bilder da oben stammen von einem Motor, bei dem schon mal die Kopfdichtung gewechselt wurde, aus mir unbekannten Gründen. Sieht man an der Farbe der umlaufenden Silikonnaht, in diesem Falle rot, was es bei dem Baujahr so noch nicht gab. Da hat dann jemand beim Zusammenbau die Laufbuchsen unten mit einer unbekannten Dichtmasse versehen, welche halt untauglich ist und undicht wurde. Wer, wann und wo, das weiss ich nicht. Triumph selber hat mal ein oder zwei Jahre die Buchsen ohne Dichtung eingesetzt, was ein Zeit lang hält, aber in 90% der Fälle irgendwann undicht wird. Manchmal geht auch nur sehr wenig Wasser verloren und so lange es nicht mehr wird, kommt der Motor damit klar, birgt jedoch das Risiko, dass er irgendwann auch komplett undicht wird. Man kann nicht voraussehen, wann und wen es erwischt. Ich selber nehme zum Dichten grundsätzlich das blaue Hylomar und hatte bisher nie Probleme damit, ein anderer Kollege nimmt ohne Probleme das Zeug von Dirko. Hier gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten, aber die mag ich nicht alle testen, denn wenn es nicht taugt, dann macht man die Arbeit mindestens doppelt, von Folgeschäden ganz zu schweigen. Moin Torsten ! Da musst Du deinen Schrauber fragen. Die Preise für sowas richten sich nach Aufwand und benötigtem Material. In obigem Fall haben die Lagerschalen offensichtlich noch keinen groben Schaden genommen und eine Komplettzerlegung ist nicht notwendig, da sich das Zeug zum Glück nur in der Belüftung, der Ölwanne und dem Ventildeck abgesetzt hatte. Natürlich ist so eine Öl/Wasser-Emulison nicht besonders schmierfähig, jedoch ist der Mann sehr vernünftig gefahren und das Malheur wurde rechtzeitig entdeckt. Daher wird der Motor nach gründlicher Reinigung in eingebautem Zustand wieder zusammengebaut, anschließend mit billigem Öl befüllt und eine Zeit lang mit niedriger Drehzahl bis zum Einsetzen des Lüfters im Stand ohne Last laufen gelassen. Dann kommt das "Spülöl" raus und wird auf Rückstände untersucht. Ist keine Emulsion oder nur nur noch sehr geringe Spuren vorhanden, dann kann man Filter und Öl erneuern und losfahren. Wenn nicht, dann wiederholt man den Vorgang ein zweites Mal. Ein wenig Bange ist trotzdem dabei, jedoch lief der Motor auch mit der Emulsion vom Kurbeltrieb her recht ruhig, weshalb ich das in diesem Fall so verantworten kann. Auch sind keinerlei Probleme an Laufbuchsen, Kolben, Pleuellagern und Nockenwellen in Form von erhöhtem Abrieb zu finden. In anderen Fällen sieht das leider so aus : Hier war der Motor komplett geschreddert, denn diese Pampe schmiert gar nicht mehr und die Ölpumpe schafft es nichtd das zu fördern. Der finanzielle wie arbeitstechnische Aufwand erforderte schon sehr viel Enthusiasmus. Kurz : Sowas ist dann wirklich richtig teuer. Gruss, Jochen !
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MoinZ ! Grad wieder so ein Exemplar mit undichten Laufbuchsen zerlegt. Der Mann hatte noch Glück, der Wasserverlust ist aufgefallen und ich habe das rechtzeitig im Zuge einer Aktion mit LiMa-Antriebswellenproblem entdeckt. (sorry Eddy, ich weiss : Ge-ne-ra-tor) So schaut das dann aus, wenn das Öl mit der Kühlflüssigkeit emulgiert : Konsistenz wie Vanillepudding von Muddern. Wasser verdunstet, Kühlflüssigkeitszusatz verbindet sich mit dem Öl. Wenig später hätte es den Motor geschreddert. Gruss, Jochen !
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Moin Frank Schwingen hätte ich noch ein paar. Bremssattel oben oder unten ? Katzenziehen soll bedeuten, die katalytischen Konverter (Kat´s) entfernen. Gruss, Jochen !
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Naja ... Wenn das Moped eh schon bescheiden läuft, dann nutzt auch kein Katzenziehen. Gruss, Jochen !
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Moin ! Bitte beachten : Hersteller wie z.B. Enuma raten ausdrücklich von der Verwendung von WD40 an Ketten mit Dichtringen ab. Die Dichtringe können porös werden ! Gruss, Jochen !
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MoinZ ! Wollte ich nur mal vorstellen : Individuelle Kniekissen und Sitzbänke gibts auch : Ist ein guter Freund von mir und hier zu finden : http://www.farbzone4.de Helme und Lack sind dort separat zu bekommen und selbstredend kann man dort auch seinen eigenen Helm oder gleich das ganze Moped kunstvoll verzieren lassen. Gruss, Jochen !
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Moin ! Kommt auf den Händler an. Benötigte Teile addieren, Arbeitszeit dazurechnen. Die Preise und Stundensätze schwanken regional. Benötigen wirst Du : - Gangrad - Passbuchse für die Welle - Schaltwelle - Motordichtsatz komplett - Öl und Kühlflüssigkeit - Dichtmasse und Reiniger Nicht abzuschätzende "Überraschungen" rechne ich da erst mal nicht hinzu. Zeitaufwand dürften ca 10 bis 12 Stunden sein, geht man zum T-Punkt damit. Real sind es bei ordentlichster Arbeit aber mehr Stunden. Sparen kannst Du, wenn du den Motor selber aus- und einbaust. Gruss, Jochen !
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Hallo Knut Ja, das ist kein Problem. 90 Grad Drehwinkel in die richtige Drehrichtung (nicht die Beinchen des Werkzeuges plätten) darfst Du bedenkenlos machen. Da die Ventile in den Einstellpositionen nicht auf Überschneidung stehen, können sie auch nicht Kontakt bekommen und der Kolben ist auch weit genug weg davon. Am Rande erwähnt, weil manche Leute Schwierigkeiten damit haben : Zündkerzen vorher entfernen, dann dreht es sich leichter Gruss, Jochen !
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Hallo Alex Ja, gibt es. Gruiss, Jochen !
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www.google.de
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Moin Die schöne Aluplatte an den Seiten ist doch immer wieder ein kleiner Blickfang und zum Glück mal nix aus Plastik. Mit dem Verbauten Heck ein schönes Stilelement. Das Rücklicht ... passt irgendwie garnicht zur Linie. Ist natürlich alles Geschmackssache. Ein bisserl gecheiter Lack drauf, dann schaut das schon viel feiner aus. Mach weiter damit, bin auf´s Endergebniss gespannt. Gruss, Jochen !
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Moin Darüber können wir gerne gelegentlich telefonieren. Vor allem wird es momentan Zeit kosten. Gruss, Jochen !
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Moin Rumliegen nicht, aber ich könnte einen zusammenbauen. Gruss, Jochen !
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Nun ... auch die Pumpe hat Anschlüsse ...
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Das wünsche ich Dir. Gruss, Jochen !
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Moin Ja, die Wunschantwort ... Bitte bedenke, Eddy pflegt das Teil auch sehr. Bei großem Kettendurchhang, besonders bei großem Ritzel und großem Kettenrad, kann die Sache mal ganz anders aussehen. Da ist so ein Teilchen auch mal nach 50tkm platt. Bei der T400 wird der Verschleiß noch durch den weiteren Anstellwinkel der Schwinge begünstigt, weshalb diese ja auch den zusätzlichen Gummischleifer unten hat. Ist dieser hin und/oder weg, dann raspelt es das Plastikteilchen ganz schnell runter. Gruss, Jochen !
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Moin Franky Keine der Kennlinien schaut wirklich gut aus, auch ist die Standlast-Drehzahl im Diagramm etwas zu hoch. Es sind deutliche Rückläufer der Gassäule zu sehen und man erkennt gut, wie sich die einzelnen Zylinder gegenseitig beeinflussen. Die Kompressionswerte sind alle eindeutig zu gering und weichen entschieden zu weit von einander ab. Hierdurch lassen sich die Unterdruck- und Abgaswerte nun mal nicht vernünftig einstellen und Du wirst das Prozedere wiederholen müssen, sollten sich die Ventilsitze doch noch wieder reinigen. Was fehlt, sind die Abgaswerte, welche ebenfalls einen nicht gerade unerheblichen Einfluss auf das Diagramm haben. Wurde die Kompression warm oder kalt gemessen ? Welches Baujahr hat der Zylinderkopf ? Welche Motornummer ist zu erkennen ? Wie viele Kilometer hat er ? Wie ist die geringste Dicke der Shims ? Wäre es meine, ich würde erst mal fahren, wie Eddy beschrieb und dann evtl.die geplante OP vorziehen, wenn sich keine deutliche Besserung zeigt. Worst-Case : Im Extremfall, der hoffentlich nicht eintritt, verbrennst Du dir die Ventilsitze, bekommst Rückläufer mit Flamme bis in den Luftfilterkasten, wodurch dieser u.U. Brandlöcher bekommt oder den Vergaser auch gleich mit ankokelt. Verbrannte Sitze am Ventilteller können ausbrechen,, was in der Tat bis zum Blockieren des Motors führen kann. Ist aber alles ein "Kann" und kein "Muss". Gruss, Jochen !
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Moin ! Das ist das Teil, an welchem die elektrischen Leitungen angeschlossen sind. Ist oben auf die Pumpe geschraubt, kann man ohne die Pumpe entfernen. Neue Dichtringe nicht vergessen ! Gruss, Jochen !
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Moin ! Ja, das passiert öfter bei bestimmten Herstellungsjahren des Kastens. Kommt von der billigen Taiwan-Produktion, ist bei den neueren nun nicht mehr so häufig. Gruss, Jochen !
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604 low friction nennt sich seit einiger Zeit nur noch MCB 604. Bereits min 100 mal verbaut, passen einwandfrei. Für die hintere Bremse (Sattel unten) ist der eine Klotz immer etwas dicker, hat mit dem Schwimmsattel zu tun. Bei Schwimmsattel vorne wären es die MCB 615 und 582. Was die Bilder angeht : Urheber-Rechte unklar. Gruss, Jochen !
